Kapitel 2

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„Lord Siebter, sie müssen was unternehmen. Dieser Teme hier hat schon wieder versucht die ehrenwerten Gesichter der Hokage an zu malen.", beschwerte sich ein Mädchen mit schwarzen Haaren, einer roten Brille und einem ähnlichen Outfit wie das von Sakura, nur in Rot, das einen Jungen am Kragen hinter sich her zerrte.

„Man lass mich endlich los, Dobe. Ich habe noch gar nichts gemacht, also kannst du mich auch nicht zu dem alten Mann hier zerren."

Auf diese Antwort hin bekam der Junge erst mal eine Kopfnuss von dem Mädchen.

„Sarada, Boruto. Vielleicht könntet ihr ein anderes Mal wieder kommen, wir haben gerade etwas sehr wichtiges zu besprechen.", fragte der siebte Hokage freundlich.

Natürlich wollte sich Sarada sofort entschuldigen und wieder hinaus gehen, aber Boruto dachte gar nicht daran. Eigentlich hasste er es hier, aber wenn sein alter Herr ihn nicht hier haben will, dann war es schon fast ein Gesetz, dass er hier bleiben musste.

„Und warum sollten wir wieder gehen, alter Mann?", fragte er deshalb nach.

„Dein Sohn hat die gleichen schlimmen Manieren wie du, als du jung warst, Dobe.", gab der ältere Sasuke mit einem leichten Lächeln zurück.

Diese Aussage brachte ihm einiges an Aufmerksamkeit. Der junge Naruto starrte den anderen einfach nur an, er hatte Sasuke nämlich noch nie lächeln gesehen. Die jüngere Ausgabe des Schwarzhaarigen starrte ebenfalls, denn seit wann bitte schön war er nett zu diesem Dobe? Sarada sah den anderen nur kurz an, ihr Gehirn registrierte das Aussehen und das Uchiha-Symbol auf dem Rücken, wie bei ihr und sie folgerte, dass dies ihr Vater sein würde. Danach lenkte sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Hokage zu. Boruto hingegen sah mit Sternchen in den Augen zu dem Mann auf.

„Du bist Sasuke Uchiha, habe ich recht? Ich bin Boruto. Bitte sag, dass du hier bleibst und nicht mehr gehst, dann hätte dieses Dorf endlich mal eine Coole Person hier und nicht so einen Idioten wie den alten Mann dort drüben." Damit zeigte Boruto auf seinen Vater.

„Aber Boruto...", begann Naruto brach dann aber ab, als sein Sohn ihn nicht ein mal beachtete.

„Freut mich dich kennen zu lernen, Boruto. Wer ist denn deine Freundin?", fragte der erwachsene Sasuke und sah das Mädchen an. Sie kam ihm irgendwie bekannt vor, nur wusste er nicht woher.

„Das ist bloß Sarada, deine Tochter. Mal unter uns sie ist voll uncool, sie steht nämlich total auf alle Hokage und will selbst mal einer werden. Was ich überhaupt nicht verstehen kann, wer will schon unbedingt so einen Looserposten?" Boruto flüsterte den letzten Teil, jedoch so laut, dass alle ihn hören konnten. Was ihm von Sarada natürlich wieder eine Kopfnuss einbrachte, die seinen Kopf rauchen ließ.

„Ich habe eine Tochter?", riefen gleich beide Sasukes aus und starrten das Mädchen vor ihnen geschockt an.

„Ich kann ja verstehen warum du geschockt bist, Teme. Wäre ich auch, wenn ich ein Kind hätte, aber warum genau ist deine ältere Version auch geschockt.", fragte der junge Naruto.

Diese Frage war wirklich gut, dachte der junge Sasuke und er sah fragend zu seinem älteren Ich.

„Was siehst du mich so an? Ich habe nichts von einer Tochter gewusst, zumal ich die letzten 10 Jahre alleine in der Wüste verbracht habe.", begehrte der älteste Uchiha im Raum auf. Er hasste diesen vorwurfsvollen Blick. Erst jetzt hatte er nämlich erkannt, dass sein Blick genau der gleiche war, wie bei Itachi. Oh wie er seinen Bruder vermisste.

„Du hast nichts von einer Tochter gewusst? Natürlich nicht, wahrscheinlich weißt du dann auch nicht, dass du mit meiner Mutter verheiratet bist.", sagte Sarada sarkastisch. So ein Vater konnte ihr wirklich gestohlen bleiben. Erst war er in all ihren acht Jahren nicht ein einziges Mal da gewesen und dann auch noch lügen und sagen, dass er nichts von einem Kind gewusst hatte, ja klar. Zum Kinder kriegen brauchte es immer noch Zwei.

Wir sehen uns in der ZukunftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt