Kaputt

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Zwei Wochen. Zwei Wochen sitze ich schon hier. Gefangen aber heute will ich sie fragen. Ich halte diese Stille nicht aus. Ich glaube sie wollen mich brechen, mich kaputt machen damit ich alles mache was sie sagen. Ich weine mich jeden Abend in denn Schlaf. Diese stille, ich hallte sie einfach nicht mehr aus. Seit Tagen es ist so als würden nicht sie mich Fertig machen sondern meine Gedanken mich fertig machen. Es soll doch einfach nur noch aufhören.
Er kommt wieder rein. Er der mit jeden Tag mein Essen bringt. Er der mich jeden Tag ins Bad bringt. Er der noch kein einziges Wort mit mir gewechselt hat und doch ist er die Person die am meisten hier gerade Zeit mit mir verbringt. Wie jeden Tag stellt er mir ein Glas Wasser hin und etwas kleines zu essen, es macht einen zwar nicht richtig satt aber es reicht zum überleben und es schmeckt nicht mal so schlecht. Ich will gerade Ansätzen zum sprechen da dreht er sich um und geht. Mir kommen die Tränen im die Augen. Ich hab es nicht Geschäft. Ich hab mich nicht getraut. Ich war nicht schnell genug. Ich fange an zu weinen und meine Gedanken machen mich gerade richtig fertig, ich fange an zu zittern und zu schreien ich werfe das Glas mit denn Wasser auf denn Boden. Ich weine und verkrieche mich in einer der Ecken ins Zimmer und weine. Ich höre Schritte die näher kommen und ich zittere noch mehr. Die Tür geht auf und jemand kommt rein, ich sehe nicht wer es ist weil ich meinen Kopf auf meinen Knien liegen habe aber es interessiert mich nicht wirklich. Ich merke das er sich runter zu mir kniet. „Alles ist gut" sagt er. Es ist nicht der selbe der mir das Essen bringt. Die Stimme ist heller aber doch so sanft und beruhigend. Er verbreitet eine angenehme Stimmung und doch bin ich so verspannt. Ich schaue langsam hoch und sehe was ich angerichtet habe. Ich fühle mich schlecht weil ich das Glas runter geschmissen habe. Es ist kaputt und es wird nie wieder ganz sein. Als ich zu denn jungen schaue musste ich sofort an Mochis denken. Er schenkt mir ein warmes Lächeln. „Du musst keine Angst haben" sagt er. Wieso redet ihr dann nicht mit mir? Wieso sitze ich dann schon zwei Wochen hier? Wieso kann ich dann nicht nachhause? Das würde ich ihn am lieben fragen aber es kommt kein Ton raus. Ich schaue ihn einfach nur an und sage nichts und er, er streichelt meine Hand und sagt auch nichts. So verweilen wir eine Weile bis er ansetzt zu sprechen „Ich bin Jimin, der Psychologe hier." Sagt Jimin. Er ist Psychologe hier. Aber was meint er mit hier? Wo sind wir hier? Ich nicke einfach nur, weil ich gerade nicht in der Lage bin zu sprechen. „Wollen wir in mein Büro gehen? Da bekommst du auch eine Decke und einen Kakao." ich nicke wieder, weil ich nicht alleine sein will und er eine ruhige und schöne Ausstrahlung hat. Jimin steht wieder auf und schaut mich auffordernd an. Ich stehe dann auch langsam auf nur anscheinend zu schnell denn ich Kippe wieder gegen die wand. Jimin fängt mich gerade so auf. „Taehyung? Taehyung geht es dir gut? Kannst du mich hören?" ich nicke aber mit geht es ganz und garnicht gut wir gehen langsam zu seinen büro aber irgendwie sehe ich alles nur noch verschwommen. „H-Hilfe.." war das letzte was ich noch sagen konnte und schon kippe ich nach vorne und verliere mein Bewusstsein. Das war anscheinend zu viel für mich.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 22, 2021 ⏰

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His Tiger || kookvWo Geschichten leben. Entdecke jetzt