erste goldene regel

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ich weiß nicht ob ich das durchziehen werde. ich weiß vieles nicht. aber manches ist mir bewusst. beispielsweise dass dies wahrscheinlich ein eher (zu) kurzes „kapitel" wird.
auch werde ich mich nicht zwingen mich an irgendwelche daten zu halten - schule reicht da reichlich.

hoffen wir die kommenden minuten werden für die gerade lesende person - for you my luv - nicht allzu verschwendete zeit sein.

mensch ist mensch.

das muss leider immernoch klar gestellt werden. aber WIR wissen es alle. und doch gibt es so viel mehr dass es wert ist in diesem bezug erwähnt zu werden.

einerseits. doch andererseits, ist es denn wirklich so wichtig?

ist es wichtig?

bei all' dem leid, pein und der zerstörung.
bei der größe unseres sonnensystems von dem es noch so viele weitere gibt. wo wir doch vergleichsweise zum universum, also im großen ganzen betrachtet, nicht einmal ein tausendstel so groß wie sogar ein atomteilchen für das menschliche auge sind...

ist es wichtig? das muss jeder für sich entscheiden und egal wie DU dich auch entscheidest dir sollte bewusst sein.. es ist nicht negativ. jedenfalls nicht direkt...

es sei denn natürlich man ist von natur aus ein stolzer pessimist. es soll ja schließlich jeder so sein und das sein was er will.

in paar jährchen sind wir vielleicht sogar so weit dass man - ohne schief angeguckt zu werden - sagen kann dass man ein dunkelgrüner delphin ist. oder eine delphinin (war das jetzt gegendert?). ich mag delphine!

zurück zum ausgangspunkt und was ich eigentlich sagen will mit dem wirrwarr an wörtern die ich hier so ungeschoren verwende...

es gibt menschen die haben komplexe. eigentlich hat jeder diese irgendwo - wenn nicht könnte man sich schließlich nicht (positiv) weiterentwickeln. menschen sind nicht perfekt und stets dabei vollkommenheit und somit ihren seelenfrieden zu suchen. durch verschiedenste wege.

dadurch kommen einem hier und da mal gedanken über dinge die wir gerne anders hätten. egal auf was bezogen. diese gedanken werden dann teils als „komplexe" beschrieben - auch so eine sache bei der ich gerne und wie gewohnt meine augen verdrehe, aber dazu vielleicht wann anders mehr.

naja und dann gibt es eben menschen die einem sagen dass man eben diese komplexe hat. mal abgesehen davon was ihre intention dabei ist.

mir zum beispiel hat es immer zu schaffen gemacht dass menschen zu mir kamen und behaupteten ich hätte komplexe. und ja die habe ich auch, aber eigentlich in anderen bereichen. also WER zum teufel bist du, um mir solche dinge ein zu reden?! auch wenn du es gut meinst - rücksicht und sensibilität sind das stichwort. scheint diesen personen in diesen momenten dann aber ein fremdwort.

schon wieder verdrehe ich mit einem leichten grinsen meine augen.

und so ist es auch mit der eben gestellten frage ob es wichtig ist. wenn ich beispielsweise mit einem einfachen „nein" darauf antworte - macht es das negativ? ich beantworte mal gleich. nein, hehe.

um es mal verständlicher - für meine geliebten und nicht vorhandenen leser - zu formulieren: ich denke nicht dass es so wichtig ist immer alles zu erwähnen. der mensch ist ein lebewesen, hat gefühle und gedanken und ist sowohl gut als auch schlecht und so vieles mehr. der mensch ist wichtig usw. daran glaube ich wirklich.

jeder mensch ist es wert dass man sich um ihn kümmert. ich gehe sogar weiter, jedes lebewesen ist es wert dass man sich um dieses kümmert.

doch zu jeder tageszeit und vor allem in anbetracht des großen ganzen sollte man nicht immer den drang haben alles als so wichtig anzusehen jedenfalls in jedem erdenklichen moment.
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side thoughts:

meine „kritik" als natürlich sehr wichtige persönlichkeit liegt also an diesem punkt nicht da, dass gewisse dinge zu gewissen zeitpunkten für jeden unterschiedliche prioritäten besitzen - sondern ganz einfach bei der gewichtung der dinge.

warum redet man z.b. über aktien wenn grade wo anders jemand vergewaltigungsopfer ist? - nur so als beispiel zum verständnis. hat hoffentlich was gebracht ^^
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aber macht es mich nun zu einer negativen person? nein. woher ich das weiß? ich liebe so vieles, allein diese tatsache schließt das aus. seien es kamillenblüten, wassereis oder einfach der funke im auge eines sogar fremden menschen. auch weiß ich, dass klingt jetzt sehr möchtegern good-girly-mäßig und unecht. ich bin nämlich (wie überraschend) nicht nur „gut" - ich lästere und schreie, bin zu zeiten geladen und besitze auch negative gedanken. vor allem wenn ich on my periodt bin...

aber eben das ist es, es gehört alles zu mir und das bededeutet: ich bin eine optimistin, pessimistin und realistin.

wobei ich am liebsten als realistin mit hoffnungen und enttäuschungen also mit erinnerungen bezeichnet werde.

wow, jetzt komme ich mir arrogant vor so viel in der „ich-perspektive" geredet zu haben. naja hoffen wir mal es war so zumindest etwas verständlich für die lesende person. für dich.

ich lasse mir nichts mehr einreden. lass du dir auch nichts einreden. niemand sollte das, man sollte zwar immer um rat bitten bzw. sich andere meinungen anhören. dann aber mit seinem verstand und seinem herzen abwägen ob es passt.

also hier die erste goldene regel:
sich niemals von anderen auferlegte kriterien - schwächen oder stärken - einreden lassen. vertrau auf deinen eigenen verstand, auch wenn fast kein anderer es tut.

(wenn wirklich niemand es tut, dir gesagt wird dass neben dir eig. keine andere person steht oder so ist ein psychologe vllt. doch auch nicht unbedingt schlecht)

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falls es unwahrscheinlicher weise dazu kommen sollte das iwer bis hier hin gelesen hat nehme ich - als ofc vollkommen professionelle und nichtbeginnerin - auch gerne wünsche bezüglich bestimmter themen entgegen. das ist dann wohl mein talent, viel über alles mögliche labern. whatever have a good day <3

22-08-2021

~ 935 words

wenn gedanken wichtig wärenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt