Prolog

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Sie lief durch den Wald. Um sie herum befand sich endlose Finsternis. Sie stolperte, rappelte sich aber gleich wieder hoch.
Zu unheimlich war es hier, zu gefährlich. Die Bäume schienen näher zu rücken. Sie rannte schneller.
Auf einmal schoss etwas aus dem Dickicht hervor, landete direkt auf ihrer Brust und warf sie zu Boden.
Es war eine furchteregente Bestie, wolfsähnlich,
aber etwa doppelt so groß,
mit roten, durchdringenden Augen
und Fell, dunkler als Pech.
Sie schloss die Augen, kniff sie fest zusammen, in der Hoffnung, dass dies nur ein Traum war.
Und tatsächlich: Als sie die Augen wieder aufschlug, fand sie sich in ihrem Bett wieder.
Doch die Bestie war immer noch da.
Sie wurde starr vor Angst.
Nein, das darf einfach nicht wahr sein!!Nein nein nein!
Bitte nicht!
Das letzte was sie sah, waren die gigantischen Reißzähne der Bestie.
Dann war alles von gleißend hellem Licht erfüllt.

Wenn Träume wahr werdenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt