Kapitel 12~ keine Lösung ?

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Dream POV.

George lag in meinen Armen, seinen Kopf abgelegt  auf auf meiner Brust. Natürlich wusste ich das es kompliziert werden würde. Schon seit dem ersten Tag an dem ich mir eingestehen musste das ich diesen Mann mehr als nur normal mochte.

Aber ich dachte nicht das es George so bedrücken würde. Ich hatte es noch nie aus seiner Sicht gesehen.

Ich merkte wie mein Shirt an der Stelle wo George anlehnte nass wurde.

Es zerriss  mir mein Herz. Ich konnte ihn einfach nicht weinen sehen.

'I-ich liebe dich auch.' Er sah zu mir hoch.

'Wir werden eine Lösung finden ich verspreche es dir. Alles wird gut. Ich bin hier.' Ich war mir ehrlich gesagt selber nicht sicher ob das was ich sagte wahr war.

Aber wenn das der einzige Weg war George besser fühlen zu lassen, dann lüge ich halt. Es war mir egal! Ich wollte nur sein Lächeln sehen.

Ich küsste ihn auf die Stirn und er kuschelte sich wieder an mich ran.

'Und was machen wir jetzt?' Fragte er mich ohne zu mir hoch zu sehen.

'Ich weiß es nicht ,aber ich werde dich nicht vergessen geschweige denn hassen! Bitte bring  mich nicht dazu das zu tun oder zu versuchen.'

'Ich halte das auch für eine schlechte Idee aber was sollen wir sonst tun ?' Fragte mich George und blickte endlich zu mir hoch.

Wir beide überlegten lange und es kamen viele Varianten raus aber keine war optimal.

Wir hatten die Idee zusammen wegzurennen aber ich konnte meine Mannschaft nicht einfach so zurücklassen. Ich hätte vorher jemand anderen zum Anführer machen müssen. Doch wenn ich das machen würde, würden sich alle fragen warum. Ich hatte immerhin keinen Grund dazu.

Eine andere Variante wäre gewesen das einer das Team wechselt. Ich konnte nicht und George wollte nicht.

'Wir könnten vortäuschen ,dass wir beide entführt oder ermordet wurden.' Schlug George vor der mittlerweile auf meinem Schoß saß ,sich an mich ran lehnte und in die Sterne guckte während er überlegte was wir tun könnten.

Ich hatte meine Arme um ihn rum geschlungen und meinen Kopf auf seinem abgelegt.

'Es würde ziemlich verdächtig sein wenn wir beide gleichzeitig umgebracht werden. Und außerdem würden sich dann beide Teams gegenseitig verdächtigen. Das würde außer Kontrolle geraten.' Antworte ich.

George seufzte.'Hey, guck mich an!' Er sah zu mir hoch. 'Wir werden eine Lösung finden! Es wird einen Weg geben. Keine Sorge. Und so lange bis wir eine Lösung finden bin ich hier und halte dich fest damit du nicht traurig bist.'

Er beugte sich langsam zu mir hoch und gab mir einen Kuss.

'Danke.' Sagte er leise zu mir.

'Nichts zu danken.' Ich gab ihm noch einen Kuss. Er vergrub sich in meinen Armen.

Wir überlegten weiter aber fanden vorerst keine Lösung.

Wir beschlossen also das wir uns ab jetzt jeden Sonntag hier treffen.

Über einen alten Briefkasten im Wald konnten wir kommunizieren.

Er stand abgelegen im Wald und war unbenutzt. Er stand einfach da und es kamen keine Briefboten vorbei.

Das bedeutete wir konnten ihn also benutzen. Er stand nämlich ungefähr in der Mitte zwischen dem Hauptquartier von den burgs und den l'mans.

Wir machten uns aus ,dass wir jeden Tag zum Briefkasten kamen um zu gucken ob jemand eine Nachricht rein gelegt hatte. So konnten wir uns austauschen.

Den Rest des Abends spazierten wir und unterhielten uns.

Wir schlenderten über die Wiese. Ich hielt seine Hand. Sie war weich und warm.

Es war kurz still und er sah zu mir hoch. Er starrte mich an ohne auch nur ein einziges Wort zu verlieren.

'Was ist los Kleiner ? Kannst du deinen Blick nicht von meiner Schönheit abwenden?'

'Idiot! Nenn mich nie wieder Kleiner ! Ich kann Nichts dafür das du so ein Riese bist. Neben dir sehe ich nunmal klein aus.' Beschwerte er sich.

Ich kicherte leicht. 'Aber nein im Ernst, an was denkst du ?'

'Ich frage mich wie ich es einen Monat aushalten konnte ohne auch nur einmal deine Stimme zu hören und wie ich es noch eine weitere Woche aushalten soll.'

'Es ist ja nur bis nächsten Sonntag! Aber ich werde dich auch vermissen.'

Es wurde langsam Spät und wir mussten zurück gehen. Ich beschloss mich George noch bis zu seinem Fenster zu begleiten. Naja zumindest bis zum Ende des Waldes ein paar Meter entfernt vom Fenster. Damit machte ich mir zwar einen Umweg aber das war mir egal.

Auf der Hälfte der Stecke blieb George plötzlich stehen.

'Was ist los ? Warum bleibst du stehen ?'

'Ich brauch eine kleine Pause ! Das ist so anstrengend und der Weg ist so lang!'

Ich lachte. 'So schlimm ist es doch gar nicht!'

'Du hast gut reden! Du machst immerhin doppelt so große Schritte wie ich.'

Ich hatte einen Idee. Ich ging auf ihn zu und hob ihn hoch.

'Woah Dream! Ich bin doch viel zu schwer ,du schaffst es niemals mich bis nach Hause zu tragen!'

'Du bist eine Feder das schaffe ich locker.'

Er nahm es also hin und klammerte seine Beine um meine Hüfte und schlang seine Arme um meinen Kopf.

Seinen Kopf legte er auf meiner Schulter ab.

Als wir angekommen waren setzte ich ihn ab und er verabschiedete sich von mir.

'Ich werde dich vermissen! Und vergiss ja nicht mir zu schreiben !'

'Ja, Sir!' Sagte ich und lachte. Er lachte mit.

Danach gab er mir noch einen Kuss und ging in sein Zimmer.

Ich machte mich auf den Weg nach Hause und schlief dort mit den Gedanken an George ein.

Sry ,dass das Kapitel drei Tage zu spät kommt ,aber ich hatte eine kleine Schreibblockade.

Ich bin mir auch nicht sicher ob in der nächsten Zeit jeden zweiten Tag ein Kapitel kommt weil ich nicht so viel zuhause bin und bald schon wieder Schule anfängt.

Ich will nicht wieder in die Schule ! 🥲

(965 Wörter)

The War~ dnf FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt