Die vergessene Schwester

Vergangenheitssprünge mit Erinnerungen

Am Morgen wachte ich auf aber ließ meine Augen noch zu. Ich nahm einen herrlichen Geruch war und kuschelte mich an den Geruch mit einem Lächeln. Irgendwann merkte ich wie eine Hand über mein Haar strich. Ich machte die Augen auf und sah das Leon der war, der so gut roch. Ich schreckte hoch und mir schoss sofort das Blut in die Wangen. Daraufhin fing er an zu grinsen. Ich stand vom Bett auf und schaute verlegen zum Boden. Er kam auf mich zu und drückte mich. Ich roch wieder an ihm und fing an zu lächeln.
Dann griff er meine Hand und wir gingen wieder Richtung Saal zum Frühstück.

Wir setzten uns an den Tisch und die anderen schauten uns fragend an.
Blossom beugte sich über den Tisch und fragte ob ich jetzt eigentlich mit Leon zusammen bin. Ich verschluckte mich an meinem Trinken und Leon ließ sofort das Besteck auf den Teller fallen.
Ich schaute sie verwirrt an und sagte dass wir kein Paar sind. Leon schaute mich an, stimmte mir zu und sagte wir sind nur Freunde. Skeptisch nickte Blossom und ging wieder ihrem Essen nach. Irgendwie fühlte ich mich nicht wohl mit dem Gedanken das wir nur Freunde sind...ich musste mir eingestehen, ich wollte mehr.
Nach dem Essen stand ich auf, machte mein Geschirr sauber und ging in mein Zimmer zurück. Ich nahm aus meinem Regal ein Buch und legte mich mit dem Bauch mein Bett. Langsam legte ich das Buch weg, drehte mich auf den Rücken und starrte an die Decke. Ich dachte an Leon. An seine Augen, seine charmante Art, sein Ego und daran woher ich ihn kannte.

Gedankensprung:

Meine Schwester kam in mein Zimmer und war ganz aufgeregt. Sie sagte das morgen ein paar Jungs vorbeikommen würden zu ihrem Geburtstag. Ich schaute sie an, rollte mit den Augen und fragte wieso. Sie erklärte mir dass sie unbedingt in die Mannschaft möchte und das morgen ein 11 Meter schießen bei uns stattfindet. Dann fragte sie mich ob ich ihr beim Kuchen backen helfe, ich willigte ein und wir gingen in Richtung Küche...

Am nächsten Tag:

Wir dekorierten den Garten mit Rosenblättern und Vanessa versuchte nebenbei unserer Oma zu erklären wer denn nun zu uns kommt.

Wir hörten Fahrräder und auf einmal stand die komplette Mannschaft in unserem Garten. Mir fiel direkt ein Junge mit braunen Haaren und braunen Augen auf. Er war glaube ich der Anführer der Mannschaft. Er schaute auf uns herab und flüsterte etwas zu dem der neben ihm stand.

Während des Spieles merkte ich immer mehr das er einen egoistischen Charakter hatte und meiner Schwester versuchte eins rein zu würgen.
Ich konnte allerdings trotzdem nicht den Blick abwenden. Irgendwie fand ich ihn zu interessant....