Kapitel 36

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"Ihr solltet nahe beieinander bleiben.", sagte Akari als sie den Wald betreten hatte. Dich hinter ihr war Madara der sie nicht alleine gehen lassen wollte. Er vertraute Tobirama nicht gut genug und lies Hashirama im Dorf alleine. "Gibt es hier Fallen?", fragte Hiruzen und blickte sich aufmerksam um. "Vielleicht.", grinste Akari. Als sie die leicht ängstlichen Blicke der Kinder sah musste sie etwas lachen. "War nur Spass."

Die tötende Blicke von Tobirama ignorierte sie und brachte sie durch den Wald bis zu ihrem ehemaligen Dorf. Dort konnten sie rasten und das weitere Vorgehen planen. Wie lange war es her, dass sie hier war? Die Häuser waren verbrannt und Efeu wuchs an den Fassaden hoch. "Das sieht ja schrecklich aus.", sagte Hiruzen als er das Dorf sah. "Und ihr habt wirklich hier gelebt?", fragte Danzo wobei Akari nickte. "Ja hab ich."

Für Madara war es das erste Mal, dass er das Geschehene sah. Es musste schrecklich gewesen sein als der Sato Clan kam. An einigen Stellen konnte man immer noch Blutspuren sehen. Aus dem Boden ragten einige Knochen welche schon fast verwest waren. Ein alter dreckiger Kimono lag auf dem Boden. Wenn man ihn waschen würde, würde er leicht golden schimmern. Als Madara den Blick von Akari sah wusste er genau von wem diese Knochen stammen. "Akari?", fragte er vorsichtig. "Mir geht es gut.", kam es etwas kühl von ihr und wendete sich ab. Der Uchiha hatte bei ihr noch nie solch eine Stimme gehört und machte sich Sorgen. Es war vielleicht keine gute Idee hier her zu kommen.

"Also wenn wir in östliche Richtung gehen kommen wir an seine Brücke und überqueren die nächste Grenze. Dahinter liegt ein kleines Dorf was zu Sunagakure gehört.", berichtete Akari. Sie wollte sich ablenken und dachte, sie könnte so die jene Nacht vergessen.

Nach der Pause liefen sie weiter. Die Nacht war schon fast eingebrochen und im Wald konnte man kaum etwas sehen. Akari war froh, dass sie die Nacht im Dorf verbrachten. Sie hätte vielleicht Albträume bekommen und das wollte sie auf gar keinem Fall zulassen. "Ich kann nichts sehen.", flüsterte Hiruzen und stolperte hin und wieder über eine Wurzel. Wie konnte diese Frau nur etwas sehen?

Tobirama hatte es einfach. Er musste einfach dem Chakra von Akari folgen und für Madara musste es auch nicht so schwer sein. Seine Schüler mussten noch vieles lernen und diese Mission war eine gute Übung. Akari lief wie durch den Wald als ob sie in ihrem Schlafzimmer herumlaufen würde. Sie war froh, das alles noch so war wie sie es in Erinnerung hatte.

Nach weiteren Meter blieb sie stehen und wurde von Madara fast umgehauen. "Trottel..", flüsterte sie leise. "Warum halten wir an?", fragte Danzo leicht genervt. Seine Füsse taten weh und konnte bis jetzt nicht kämpfen.

"Etwas stimmt nicht.", sagte Akari leise wobei Tobirama zustimmen musste. "Ich spüre mehrere Chakras." Madaras Augen verengten sich und zog sein Katana. "Die Räuber?", fragte er den Senju und konnte sein nickender Kopf sehen. "Ja nicht weit von hier.", sagte er und richtete sich an seine Schüler. "Ein Kampf kann nicht vermieden werden. Auch wenn Hashirama uns bat keinen zu töten machen wir keine Ausnahme wenn es notwendig ist! Ihr gebt euer bestes und es ist mir egal ob ihr verletzt seit oder nicht. In jeden Kampf gibt es Verluste und ich verlasse mich auf euch!"

"Wow das ist jetzt aber eine ganz nette Aussage Tobirama.", sagte Akari die es etwas zu grob fand. "Wir schaffen das Sensei.", sagten die Schüler. Sie mussten das wohl von ihm kennen. "Akari du bleibst hier.", befahl Madara und lief vor. "Sicher nicht.", motzte Akari und lief neben ihm her. "Ich kann Jutsus anwenden und werde euch helfen. Keine widerrede!"

"Warum musst du nur so sein..", murmelte er.

Das Licht der Ootsutsuki Madara FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt