Kein Happyend

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Percy POV

Der Krieg war vorbei. Gaia war Tod, genau wie alle anderen Monster. Ich stand auf dem Schlachtfeld mit Springflut in der Hand. Meine schwarzen Haare waren mit goldenen Staub bedeckt und ich starrte auf eine Person auf dem Boden. Es war ein Mädchen mit wunderschönen Blonden locken. Es schien fast so als würde sie schlafen, doch wenn man genauer hinsah, sah man das Blut aus ihrem Körper auf den Boden rinnen. Ihre Augen waren glasig und leblos. Die grauen Augen die einst mit so viel Liebe Weisheit Mut und Herzlichkeit gefüllt waren, starrten ins nichts.

Annabeth Chase Tochter der Athene. Meine Freundin. Sie lag vor mir auf den Boden und ich konnte nicht wegschauen. Mein Neunmalklug war Tod, gestorben in Gaia's Händen und erstochen mit einem Sperr. Um mich herum liefen Demigötter und verarzteten die lebenden. Um mich herum lagen so viele Körper. Meine Knie gaben nach und ich ließ Springflut fallen. Ich spürte, wie mir Tränen runterliefen. Auch wenn wir gewonnen hatten, hatte ich verloren. Annabeth war für mich so viel mehr als nur eine Freundin, ich liebte nein liebe sie. Warum wurde sie mir genommen. Wir versprachen uns, dass wir zusammen blieben egal was passieren würde. Und nun war sie weg.

Ihre Stimme hallte mir im Kopf "lebe weiter ich werde auf dich warten. Ich liebe dich" wie sollte ich weiter leben? Ich weinte und es war mir egal, ob ich schwach aussehe, es war mir egal. Meine Neunmalklug war weg und würde nicht mehr zurückkommen. Um mich herum erschienen die Götter und mein Vater versuchte mich von Annabeth wegzukriegen. Mit meiner ganzen Kraft währte ich mich und schrie. Ares und Apollo halfen mit und brachten mich weg. Bevor mich meiner Kräfte verließen, murmelte ich noch Annabeth und sackte in den Armen meines Vaters zusammen.

Mit Kopfschmerzen wachte ich auf und merkte, dass ich auf dem Olymp war. Um genauer zu sein, bei Apollo. Apollo, Athene und mein Dad redeten miteinander und bemerkten nicht, dass ich schon wach war. Ich versuchte aufzustehen, aber mein Körper schmerzte und ich stöhnte schmerzhaft auf. Apollo war an meiner Seite und drückte mich behutsam zurück ins Bett. Hey Percy bleib liegen deine Wunden sind noch nicht verheilt. Du musst dich ausruhen", redete Apollo sanft und ich legte mich wieder hin. Wo ist Annabeth?", fragte ich in Hoffnung es wäre nur ein schlimmer Traum und nichts weiter gewesen. Percy Annabeth sie. Sie ist nicht mehr da. Es tut mir leid", sprach Apollo sanft. Nein du lügst! Es ist nicht wahr! Sie ist noch da und es geht ihr gut! Wo ist sie?!", schrie und weinte ich.

Mein Vater schlang seine Arme von hinten um mich, da ich begonnen hatte um mich zu treten und meinen Körper nicht beherrschte. Shhh Percy. Du musst mir zuhören. Annabeth ist nicht mehr bei uns, aber sie bleibt in unseren Herzen. Denk an all due Momente, die du mit ihr verbracht hast. Die war so stark und tapfer. Sie war das klügste Mädchen mit Athene was ich kannte. Ich liebte sie, denn sie brachte dich zum Lachen und ihr beide wart ein wunderbares Team. Annabeth ist vielleicht nicht mehr hier, aber sie bleibt immer bei uns du musst nur daran glauben", redete mein Vater und verfestige seinen Griff. Ich weinte in seine Brust und beruhigte mich etwas, aber hörte nicht auf zu weinen. Athene kam zu uns und nahm mich auch in den Arm. Apollo war verschwunden und Athene und Poseidon legten sich links und rechts ins Bett zu mir.

Sie redeten mir gut zu und weinten mit mir. In ihren Armen schlief ich ein, aber mit meinem Glück landete ich in Tartarus. Er stand da und sah mich an. Normalerweise würde er mich foltern, doch er begann nur zu sprechen: Demigott du hast meine Geliebte getötet, doch werde ich dich nicht länger heimsuchen. Obwohl ich immer der Böse sein soll, gibt es von mir mehr Seiten, als du vielleicht denkst. Ich spüre deinen Verlust und ich kann ihn auch nachvollziehen. Wir haben beide unsere Liebsten verloren." Überrascht sah ich ihn an und noch überraschter war ich, als er mich umarmte. Ich umarmte ihn zurück und er ließ mich wieder schlafen. Langsam wachte ich auf und bemerkte, dass ich mich wieder ohne Schmerzen bewegen konnte. Vorsichtig ging ich aus dem Zelt, davor duschte und zog ich mich um. In einem großen Pulli und in einer schwarzen Hose ging ich den Weg zum Thronsaal. Götter Nymphen und Demigötter standen auf den Seiten. Sie verbeugten sich alle vor mir.

Ich hatte nicht mal die Kraft oder den Willen sie davon abzuhalten. Stumm ging ich weiter und öffnete die Türen zum Saal. Alle Olympier sahen betrübt aus, aber als sie mich sahen, leuchteten ihren Augen auf. Mein Vater kam zu mir und umarmte mich fest. Er ging wieder zurück zu seinem Thron, aber dann sah ich die sieben plus Nico, Will und Calypso. Sie kamen auf mich zugerannt und schlossen mich in eine Umarmung. Hey Leute", sagte ich. Percy es tut uns so leid wie fühlst du dich?", fragte Hazel besorgt. Nicht gut aber jetzt gerade bin ich froh, dass euch nichts passiert ist", sagte ich mit einem kleinen Lächeln, welches nicht meine Augen erreichte. Hinter uns hörten wir ein räuspern und wir wendeten uns Zeus zu. Liebe Demigötter. Ich kann euch nicht genug danken für eure Hilfe im Krieg gegen Gaia. Wir bedauern all unsere Verluste und werden für jeden Demigott eine Abschiedsfeier veranstalten. Aber jetzt will ich euch beschenken", donnerte er.

Hazel für deine Hilfe wirst du zur Nebengöttin gemacht. Akzeptierst du?", fragte Zeus und Hazel nickte. Allesamt wurden wir gefragt und alle akzeptierten. Zeus schoss auf jeden ein Licht und eine Göttliche Aura entstand um meine Freunde. Percy. Du hast uns wiedermal gerettet und deshalb möchten wir dich zum Olympier machen. Akzeptierst du?", fragte Zeus. Ich sah meinen Vater, der mich hoffnungsvoll ansah und wendete mich wieder zu Zeus. Lord Zeus ich bin mir der Größe dieses Geschenks bewusst, dich kann ich es nicht annehmen. Doch wenn es mir erlaubt ist würde ich gerne ein paar wünsche äußern", sagte ich und Zeus nickte. Ich möchte, dass Hades und Hestia einen Thron auf dem Olymp bekommen und ich will, dass alle friedlichen Titanen von Tartarus befreit werden", wünschte ich. So soll es sein, doch es tut mir leid, aber wir machen dich unsterblich. Percy du bist mächtig und deshalb werden wir dich noch oft brauchen, denn wir Olympier brauchen jemanden, der uns am Boden hält und derjenige sollst du sein", erklärte Zeus und mir stiegen die Tränen in die Augen zwang aber sie zurückzuhalten. Ich nickte schweren Herzens und Zeus schoss einen Strahl auf mich.

Doch mein Vater erhob sich und sprach: Percy icc möchte dich segnen mit meinen Kräften genau so wie Athene und Apollo. Wir wollen dir helfen und hoffen wir können dir einiges erleichtern", erklärte mein Vater und ich nickte wieder. Drei weitere Strahle kamen auf mich zu. Zeus teleportierte uns zurück nach Camp Halbblut. Chiron wartete bereits auf uns und auch die anderen Camper umringten uns. Chiron umarmte jeden von uns und ich zog mich zurück in meine Hütte.

Kommentare sind erwünscht, aber nur die netten;) wenn euch was nicht passt oder was falsch ist denkt nicht mehr daran und versucht darüber hinweg zu sehen.

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