Es war ein kühler, sonniger Morgen im Mai. Die Sonne machte sich auf die Reise, über den Himmel, um die Dunkelheit, die Sterne und den Mond von ihrem nächtlichen Dienst abzulösen.
Allmählich tauchten die Wälder, Wiesen und Seen aus dem dunklen Blau auf und erstrahlten, in ihrer Pracht, unter den einzelnen Sonnenstrahlen.Die ganze Natur erwachte aus ihrem lieblichen und friedlichen Schlaf.
Die Blätter der Bäume und Sträucher raschelten leicht in dem aufkommenden, dennoch behutsamen Wind.
Die Seen und Bäche plätscherten fröhlich und unbekümmert vor sich hin.In dem Wasser, welches in leichten und kleinen Kreisen zum Leben erwachte, regten sich auch die Bewohner der Tiefe.
Die jungen, zierlichen Fische schlüpften aus ihren Schlafstätten und machten sich auf die Suche nach ihrer Morgenmahlzeit.
Doch nicht nur die Wasserbewohner erwachten, ebenso die Vögel. Ihre hellen und freudigen Lieder schallten durch die Wälder.Die Vogeleltern flogen aus den Nestern, um ihren Jungen Nahrung, zum Stopfen ihrer hungrigen Bäuche zu bringen. Durch das Gezwitscher der Vögel erwachten auch die anderen Waldbewohner. Sie krochen aus ihren Höhlen, um den Tag zu beginnen.
Die Bärenfamilie machte sich gleich auf den Weg, zu den Bächen und Seen, um sich einen frischen Fisch zu fangen.
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Naturgewalt
Short StoryHallo zusammen, Vor Jahren ist dieser Anfang einer Geschichte entstanden. Ich finde den Stil ganz schön, nur weiß ich derzeit nicht, was ich daraus machen könnte. Also dachte ich, frage ich das einfach mal andere kreative Köpfe. Danke fürˋs Lesen :*