4. Kapitel - Neue Bekanntschaften

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20. März 2006:

Ich hörte es von Aro, dass Edward Cullen getötet werden wollte, weil seine Geliebte Bella angeblich tot sei. Für mich unverständlich. Ich war jetzt fast 100 Jahre alt und kannte jede Bitte an die Volturi der letzten 94 Jahre. Aber um so etwas hatte noch nie jemand gebeten. Jane schien das ganze genauso interessant zu finden wie ich. (Ich hatte es tatsächlich geschafft mich mit ihr anzufreunden.) Aro befahl mir Edward zu beobachten. Na schön, dies tat ich. Er ging den Gang entlang auf die Tür zu. Was machte er? Er wollte doch nicht ins Sonnenlicht ... oder? Doch wollte er! Hm ... schlau. So würden sie ihn ganz sicher töten. Ich sprang hoch auf einen Deckenbalken, damit ich ihn leichter verfolgen konnte. Er ging tatsächlich raus! Moment. Was war das? Zwischen den ganzen lächerlichen Umhängen sah ich eine grüne Bluse auftauchen und sofort wieder verschwinden. Da rannte jemand genau auf Edward zu. Es war eine sie. Oh. Es war Bella! Sie sprang ihm in die Arme und sie stolperten zurück in die Halle und in den Schatten. Wow! Das war knapp. Demetrie und Felix bogen um die Ecke. Felix hielt einen roten Umhang in der Hand. „Ich werd' eure Dienste doch nicht in Anspruch nehmen müssen, meine Herren", sagte Edward, der Bella immer noch festhielt. So leicht würde es nicht werden Aro zu umgehen. „Aro möchte dich noch einmal sprechen", erklärte Felix. „Es wurden keine Regeln verletzt", meinte Edward. „Nichts desto trotz sollten wir diese Unterhaltung an einen geeigneteren Ort fortsetzen", erläuterte Demetrie. „Fein. Bella sieh du dir doch in der Weile das Fest weiter an", sagte Edward. „Das Mädchen kommt mit", befahl Felix. „Nein. Fahrt zur Höhle", gab Edward zurück. Die Tür ging laut klappernd auf und Alice kam herein. „Ach kommt Jungs. Das ist ein Feiertag. Ihr wollt doch kein Aufsehen erregen", meinte Alice mit einer sehr fröhlichen Stimme. „Würden wir nicht", rechtfertigte sich Felix. Sie hatten mich schon bemerkt, da Demetrie zu mir hinauf schielte. Ich saß immer noch auf dem Balken. Da sah ich Jane um die Ecke kommen. Na endlich! Sie zog ihre Kapuze herunter und sagte: „Genug jetzt." „Jane", murmelte Edward. „Aro lässt fragen warum das so lange dauert", sie sah erst Felix und dann Demetrie an. Sie drehte sich um, ging ein paar Schritte und sagte dann: „Liz? Kommst du?" Ich sprang von dem Balken und landete hinter Edward, Bella und Alice. Bella drehte sich erschrocken um. War ja klar, dass sie mich nicht bemerkt hatte. Mein Kleid faltete sich wieder um meine Beine. „Félicie", murmelte Edward. War wohl seine Art unerwünschten Guten Tag zu sagen. „Edward ... Alice ... Bella", sagte ich deshalb gleichgültig. Ich schob mich an ihnen vorbei zu Jane und wir setzten uns in Bewegung. Edward zog dabei den roten Mantel an. Als wir in den Fahrstuhl stiegen drückte Bella sich enger an Edward. Mein Gott! Ich würde ihr schon nichts tun ... vorerst. Der Fahrstuhl öffnete sich und wir setzten uns wieder in Bewegung. Die Frau am Empfang begrüßte uns als wir vorbei gingen. „Ist sie ein Mensch?", fragte Bella. „Ja." „Weiß sie Bescheid?" „Ja." „Warum ist sie dann ...? Du meinst sie möchte ...?" „Und das wird sie sein", mischte sich Demetrie ein. „Oder das Dessert", sagten ich und Jane gleichzeitig. Wir waren an der Tür zur Halle angekommen. Ich zog die linke Seite auf, Jane die Rechte. Wir gingen zu Alec und stellten uns neben ihn.


Aro sah Jane an. Das wollte er jetzt nicht wirklich. Edward sprang auf Jane zu, was rein gar nichts brachte. Er brach vor Schmerzen zusammen. Na toll! ... Okay, das reicht langsam! Komm schon! Aro! Was sollte das? Edward wand sich immer noch. Das war's. Ich wand mich zu Aro und befahl ihm: „LASS SIE DAMIT AUFHÖREN!" „Jane, das reicht", sagte er. Na endlich. Ich schielte zu Edward. Moment war das gerade ein dankendes Nicken? Egal.

(Ihr wisst was jetzt kommt, wer den Film gesehen hat ; )

Ich roch menschliches Blut. Heidi war unterwegs. Ich setzte meinen rechten Fuß vor den linken und winkelte ihn leicht an. So sah es eleganter aus. Ich wand den Kopf zur Tür. „Heidi wird jeden Moment eintreffen", erläuterte Marcus. Sie wandten sich zum Gehen. „Auf Wiedersehen, meine jungen Freunde", sagte Aro noch abschließend, dann verschwanden die 4 durch die Tür. Keine Minute später kam Heidi mit den Menschen und das Mittagsessen war serviert. 

Twilight - Mein Leben bei den VolturiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt