Die Tore Konohas

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Ein kleines Mädchen. Ungewöhnliche weiße Haare die ihr bis zur Schulter gehen. Große braune Augen.
Ein schwarzer Pullover. Eine Dunkelblaue Leggings. Und schwarze Schuhe die Ähnlichkeiten mit Sandalen haben.
Sie geht die lange Straße entlang. Ganz allein.

Meine Name ist Hitomi. Hitomi Uchiha und ich bin 16 Jahre alt. Ja ich weiß was ihr jetzt denkt: Waaas? Itachi Uchiha hat doch alle ausser seinen Bruder umgebracht.
Ja hat er auch. Aber 1. lebe ich nicht bei den Uchihas. Und 2. bin ich nur zur Hälfte eine Uchiha. Denn mein Vater war ein Uchiha des Neben-Stamms und meine Mutter war eine angehende Kunoichi aus Sunagakure. Meine Mutter, Moriko Akagawa, war auf Reisen und landete in Konoha. Da sie von der langen Reise sehr erschöpft war ging sie in ein Restaurant und aß eine Nudelsuppe. Zufälligerweise war mein Vater Kiyoshi Uchiha auch dort zum Essen. Als er aß sah er meine Mutter und war fasziniert von ihr. Jedoch ging sie schon bald da es dunkel war und sie wollte in ihr Hotel gehen wo sie ein Zimmer hatte. Mein Vater hatte ein ungutes Gefühl als sie rausging und folgte ihr unauffällig. Kurz bevor meine Mutter angekommen ist wollte mein Vater gehen aber auf einmal kam ein Schrei von meiner Mutter. Sie wurde angegriffen. Und wer war der Held der meine Mutter rettete? Natürlich mein Vater.
Danach bedankte sich meine Mutter bei ihm und später haben sie sich ineinander verliebt. Und dann kam ich auf die Welt.

Jedenfalls hatte ich einmal einen Traum der das zeigte. Aber da mir das so vertraut vorkam denke ich das es so ist.
Durch die Tatsache, dass ich ja nur zur Hälfte eine Uchiha bin habe ich auch nicht typisch schwarze Haare und schwarze Augen, sondern weiße Haare und braune Augen. Meine Mutter hatte mir einen Brief geschrieben als ich geboren wurde. In diesem erklärte sie mir ein paar Dinge.

„Ich, deine Mutter Moriko Akagawa und dein Vater Kiyoshi Uchiha schreiben dir diesen Brief, damit du weißt woher du kommst und wer du bist.
Wir lieben dich über alles und wir hoffen dass aus dir ein ordentliches Mädchen wird.
Du wirst mir wahrscheinlich nicht glauben aber kurz nachdem du auf die Welt gekommen bist, leuchteten deine Augen rot auf und man konnte das Sharingan sehen. Ich freue mich für dich, dass du diese Gabe hast. Doch sei vorsichtig mit deinem Nachnamen Uchiha. Er könnte dir großes Unheil bringen. Jedoch wird dich niemand erkennen da du meine braunen Augen und deine weißen Haare hast. So sehr wir dich auch lieben, können wir dich nicht aufwachsen sehen. Wenn du diesen Brief liest dann sind wir schon nicht mehr bei dir auf dieser Welt. Doch das soll dein Leben nicht beeinflussen oder verdüstern. Ich und dein Vater haben ein Jutsu angewendet, sodass du solange von einem, sagen wir einmal Geist, versorgt wird. Dieser Geist ist aber nur ein Jutsu, dass sich bis du 8 um dich kümmert.

Wir lieben dich Hitomi.
Deine Eltern.

Das war das einzige was mir hinterlassen wurde. Und wegen dem Jutsu: Ich kann mich nicht mehr an vor meinem 8. Lebensjahr erinnern aber ich weiß das mich irgendwas immer beschützt hat.

Ich wohne zur Zeit in einem Wald in circa 10 Kilometer Entfernung von Konoha. Meine Hütte ist nach aussen hin ziemlich klein, aber wenn man drinnen ist und man schon eine Weile hier wohnt dann ist sie eigentlich ganz geräumig. Da hier auch nur ein Bett, ein Tisch und ein Stuhl, eine kleine Küche und ein Bad mit Toilette und einer Dusche stehen.
Ich habe mir schon seit einer ganzen Weile überlegt nach Konoha zu ziehen um ein Ninja zu werden. Zwar bin ich schon fast auf dem Level eines ANBUS, aber offiziell bin ich kein Ninja und habe auch kein Stirnband.
Und heute werde ich es machen.

Schnell packe ich mir noch das wichtigste ein: Essen, Trinken, Kleidung (eine lange schwarze Leggings, ein braunes T-Shirt und eine dunkelgraue Weste mit Kapuze ) die ich auch jetzt anhabe und Hundefutter.
Meine Hündin heißt Gin. Sie hat silbernes kurzes Fell und grüne Augen.
Ich setze Gin in meine Kapuze und gehe langsam los. Da ich Zeit habe muss ich mich auch nicht beeilen.

Zum Glück muss ich nicht lange auf dem unebenen Waldboden laufen, denn vor mir erstreckt sich schon der Weg nach Konoha.
Die Sonne scheint und ein fast wolkenloser Himmel ist zu sehen. Wenn das mal kein schöner Tag werden wird.
Nach einer kurzen Ewigkeit und mehreren Pausen ist es schon fast Nachmittag ich bin müde. Hoffentlich bin ich bald da. Nach ungefähr 10 Minuten sehe ich auch schon das Tor von Konoha. Ich beeile mich zu den Torwachen.
~~
"Hallo. "
"Hallo. Wie heißt du und wieso willst du nach Konoha, Kleine?"
"Ich heiße Hitomi Uch-...Akagawa, suche eine Wohnung und will Ninja werden." Ich hätte fast Uchiha gesagt. Nochmal Glück gehabt.
Die beiden nicken sich zu und der eine formt Fingerzeichen und verschwindet plötzlich. Nach ungefähr 2 Minuten taucht er wieder auf. Er sagt mir, ich solle ihm folgen, was ich auch tue. Wir gehen in ein rotes Haus und der Mann klopft an einer Tür. Eine leicht genervte, aber dennoch freundliche Stimme ruft herein und wir treten ein.
Eine Frau mit langen blonden Haaren, einem Stein auf der Stirn und mit riesiger Oberweite sitzt am einem großen, mit Papierstapeln bedecktem Schreibtisch.
"Du bist also Hitomi."
"Ja."
"Ich bin Tsunade. Also gut. Du bekommst eine Wohnung. Hast du genug Geld bei dir um sie zu bezahlen? Wenn nicht können wir auch ersteinmal die Kosten übernehmen."
"Ich habe genug Geld, Hokage-sama"  In dem Brief meiner Eltern war auch sehr viel Geld.
"Okay gut. Und da du ein Ninja werden willst muss ich dich fragen ob du Doppelgänger erschaffen kannst."
"Ja kann ich."
Sie schaut mich auffordernd an und ich mache die Fingerzeichen und erschaffe einen Schattendoppelgänger. Sie guckt mich komisch an.
"Habe ich etwas falsch gemacht?"
"Nein. Gar nicht. Nur hast du einen Schattendoppelgänger gemacht. Darf ich fragen wo du das gelernt hast?"
Ich nicke und sage ihr, dass ich mir das selber beigebracht habe.
"Aha. Jedenfalls bringt dich Kotetsu jetzt zu deiner Wohnung. Ausserdem habe ich dich dem Team 8 zugeteilt. Sie werden dich später zum Training abholen."
"Vielen Dank."
Ich verbeuge mich leicht und gehe mit Kotetsu mit, welcher schon zu Tür gegangen ist.
"Gehe schon mal raus, ich komme gleich nach.", meinte er. So ging ich schon einmal die Treppen runter.

Was sie leider nicht mehr hören konnte war, dass was weiterhin über sie gesprochen wurde.
"Und du glaubst wirklich, dass sie gelogen hat, Kotetsu?"
"Ich glaube schon. Sie wirkte unsicher und es hatte den Anschein, als verstecke sie etwas."
"Okay, ich vertraue dir. Bitte finde etwas über sie raus. Wo sie bisher gelebt hat, wer ihre Eltern sind, ob das ihr richtiger Name ist und was sie hier will..."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 16, 2017 ⏰

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