Die Stimmen des Mondes

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"Knie nieder!" Befahl er mir, mit seiner Stimme, wie ich sie nur kannte, wenn er schlechte Laune hatte. Hatte er es? Ich weiß es nicht, es ist mir auch egal in diesem Moment. "Ich sagte du sollst herkommen!" Ich zuckte zusammen, ja die Stimme, er hatte schlechte Laune, War ich daran Schuld, hatte ich davor zu viel geredet? Ich schüttelte mich, entspannte mich und trat auf ihn zu, ohne wirklich darüber nachzudenken was ich da eigentlich tat. Wir waren beide Männer... nackt... und vom zunehmenden Mond beleuchtet. Wie er da saß auf dem Bettrand, so elegant, seine Hand nach mir ausgestreckt, ergriff ich sie, nahm sie ihn meine und kniete mich auf dem Boden. Ich leckte mir über die Lippen, wie oft ich das schon gemacht hatte wusste ich nicht, obwohl ich eigentlich sehr vieles wusste. Meine Zungenspitze berührte seinen Scharft, hielt sie mit der freien Hand fest. Ich leckte über die Länge. Seine Hand lag auf meinen Kopf, krallte sich in die Haare. "Nimm ihn!" Befahl er mir wieder. Ich sah hoch zu ihm, seine Augen leuchteten. Ein böser Blick von ihm, bevor ich meinen Weg fortfuhr. Ich biss in die Haut, leckte entschuldigend darüber bevor ich ihn in den Mund nahm. Ein Lustvolles Keuchen kam von ihm, er krallte sich fester. Meine Zunge berührte wieder die Spitze vom Glied. Ich drückte die Hand fester und nahm ihn in mir auf, entzog mich um die Länge wieder zu lecken. "Fuck! Stiles, nimm ihn ganz oder lass es sein!" Eindeutig schlechte Laune. Aber okay, wie der Herr es befahl. Ich nahm ihn ganz in den Mund, lutschte auf und ab, wurde immer schneller. Seine Hand krallte sich fester, ich spürte das Ziehen in den Haaren. "Ja! Genau so, mach weiter!" Wieso sollte ich aufhören, da ich jetzt meinen Spaß daran hatte, dich zu ärgern. Ich hörte in meiner Bewegung auf, leckte mir über die Lippen. Nicht schlecht, er stand wie eins a, war ich nicht gut?... ich lobte mich selbst. "Stiles! Hab ich gesagt du sollst aufhören?!" Ich schüttelte meinen Kopf und meinte. "Nein, ich hab was besseres im Sinn." Ich stand auf und setzte mich auf Derecks Schoß. Mit einer Hand hielt ich mich an seiner Schulter fest, Dereck packte meine Hüften und mit der anderen schob ich mit die Finger hinein. Ein leises Keuchen entwich mir als ich meine Finger scherenförmig bewegte. Schelmisch grinste er, er wisste bestimmt was gleich kommen würde. Was würde man auch anderes von mir erwarten? Doch da packte er meinen Arm und knurrte. "Stiele, Hör auf und schieb ihn endlich rein!" "Doch nicht mehr Lust auf lutschen?" Derek starrte mich finster an. "Entweder du schiebst ihn jetzt rein oder ich tue es!" Sein böses Grinsen jagte mir einen Schauder über den Rücken und ich murmelte. "Ich mache es lieber selbst, bevor ich wieder blaue Flecken bekomme." Ich beugte mich leicht nach vorn, packte sein Glied und führte es langsam in mich ein. Entsetzt vor Schmerz stöhnte ich auf, als ich mir mit Ruck das Teil hineinstieß! Kurz weitete er die Augen. "Stiele, ich werde lieber übernehmen!" Plötzlich packte er meine Hüften fester, drehte mich um und legte sich aufs Bett. Ich murmelte noch  "Sei dieses mal nicht grob zu mir." Und dann stieß er zu! "Fuck! Mach dich nicht so eng!" Sagte Derek. "Ich... kann nicht anders." Sagte ich mit schmerzerfüllter Stimme. Derek drückte meine Schenkel zur Seite, mit einer Hand strich er die Innenseite nach, nahm das Bein etwas hoch und küsste sie mit seinen weichen Lippen. Ich hatte mich schon immer gefragt warum er so weiche hat, war aber zum Entschluss gekommen das er Labello benutzte. "Derek... lass das..." er sah mich an, wieder leuchteten seine Augen, als er mein Bein auf seiner Schulter legte, wie auch mein anderes Bein. "Besser!" Sagte er laut und ich nickte. "Hast du schlechte Laune oder warum bist du..." "Stiles! halt die Klappe! Ich muss mich abreagieren." Natürlich und wer war der Sündenbock, natürlich wie immer ich und dafür konnte ich nichts, wenn ich redete, redete ich eben viel. "Derek..." "Sei still!" Warum sollte ich immer den Mund halten! Du könntest es doch auch mal machen, aber nein der böse Wolf konnte das nicht. "Willst du jetzt so in mir verweilen oder kommst du noch zum Punkt, will nicht ins Bad gehen und mir dann als Trostpreis eine runter holen." Ich liebte es, ihn zu ärgern. "Scheiße! Halt doch endlich mal dein verdammtes Maul!" "Tut mir leid ich hab kein Maul, aber dafür hast du eine Fresse." Ich lächelte, meine Hände packten ihn am Nacken, zog ihn runter zu mir und küsste ihn. So weiche Lippen. "Und jetzt hör auf so viel nachzudenken, Falten im Gesicht stehen dir nicht." Sagte ich mit einem liebevollem Ton und ließ ihn wieder los. "Erst machst du, einen auf unschuldig, danach ein großen "Mund" haben und jetzt auf Berater, das ich nicht lache, du kotzt mich an Stiles!" "Ach echt, das wusste ich doch schon lange, sag mir was neues was ich noch nicht weiß." Er lächelte böse, da konnte nichts gutes dabei raus kommen. "Dein Stöhnen..." Seine Hände stützten sich am Bett ab, sein Oberkörper ging etwas vor zu mir. "Ist unwiderstehlich." Und stieß wieder zu. Er leckte sich über die Lippen, packte meine Hüften, entzog sich mir und stieß wieder zu. "Derek... ich sagte doch... nicht... nicht... so." "Wer sagte das ich es so mache, wie der kleine Mensch es sagt." Fuck, doofer Fehler von mir. "Und jetzt halt den Mund. Bin nicht dafür da um deine Predigen anzuhören." Immer wieder das gleiche, ich war nur für dich gut, wenn es um Sex ging, wurde ja nicht schwanger wie die Frauen die du hattest, war es ja gewohnt so behandelt von dir zu werden. Er küsste Beine Brust, leckte über die Knospen auf beiden Seiten. Ich schaute zu, mit verschleiertem Blick. Will er! Er will doch nicht! Ich erhob mich drückte eine Hand auf seine Brust. "Derek! Nein!" Er packte meine Arme und drückte sie wieder auf das Bett. "Denkst du wirklich ich würde dich jetzt beißen? Jetzt, so wie du da liegst, wie dumm von dir das zu glauben, das muss bestraft werden." Bestraft werden? Wieder ein böses Lächeln von ihm, das mich erstarren ließ. "Was denkst du nur über mich Stiles." "Was ich denke, Naja so einiges. Z.b das wir nackt sind und statt Sex über alles mögliche reden." "Das meine ich nicht!" "Oh, über was dann." "Egal, du redest die ganze Zeit, während ich dir immer sage das du den Mund halten sollst." " Du kannst mir nicht immer denn Mund verbieten." "Halt einfach denn Mund, jetzt." "Ach so ich soll den Mund halten, während du über mich herfällst und dich an mir abreagierst, meinst du es so?" "Stiles!" Sagte er aggressiv. "Okay, okay bin ja schon still." Er leckte über meinen Hals. "Aber nicht beißen." Ein knurren. "Ja, ja hab schon verstanden, du böser Wolf." Und leckte runter zum Schlüsselbein. Seine Hände strichen über meine Seiten und blieben an der Hüfte, packten sie und drückte sich so weiter in mir ein. Fuck! Das tat doch weh, böser Hund. Er zog sich raus, um wieder in mir rein zu stoßen. Ein Lustvolles Stöhnen Kam aus meinen Lippen, das Derek zum Lächeln brachte. Ja, das gefiel ihm, wie ich hilflos da lag, meine Finger im Lacken gekrallt. Immer wieder stieß er zu, entzog sich leicht um dann mit mehr Kraft in mir zu stoßen. " Derek... mehr... mehr... nach links..." "meinst du hier?" Ein Aufschrei, ja genau diesen Punkt. Ich zitterte, mein Glied brannte, mein Körper wurde heiß und mein arsch tat weh. "Immer bist du grob zu mir." Er stieß immer wieder auf diesen einen Punkt, wie hieß dieser Punkt, Lustpunkt? Ich wusste es nicht, darüber hatte ich mir noch nie Gedanken gemacht. "Derek... fester... fester, lass den bösen Wolf aus dir raus." "Interessant, jetzt willst du das ich fester mache! Kannst dich auch nie entscheiden, Stiles." Fuck! Ich keuchte, legte meinen Kopf zur Seite, biss mir auf die Lippen. Dieses Gefühl, das durch meinen Körper ging, was war das, scheiße, das kam nur wenn ich mit Derek schlief. "Ich bin auch nur ein Mensch, der gerne... Fuck! Derek! Warum ist der schon wieder so groß!" Ich verkrampfte mich, an seinen Schultern. Er lachte, leckte die kleine Blutstelle an meinen Lippen ab. "Das ist deine Schuld, wenn du so unter mir stöhnst und keuchst, kann ich mich nicht mehr länger zurückhalten." "Fuck! Ist das so eine Art Wolfs Sache?" Das fühlte sich so eigenartig an. "Nein." Na toll, echt jetzt. "Dann..." ich keuchte, meine Hand schob sich langsam in Richtung Sünde. War es nicht schon eine Sünde, was wir hier taten? Meine Hand griff nach meinem, schon längst, aufmerksamen, nach Lust eregtem Glied. Doch eine Hand packte mich und hielt sie auf. "Hab ich dir erlaubt, dich anzufassen!" Ich erschrack und schüttelte langsam den Kopf. " Gut!" Verdammte Scheiße! Was sollte der Scheiß! Durfte ich mich jetzt selbst nicht zum Höhepunkt bringen?! Verdammt, verdammt, verdammt, ich hasse dich, ich hasse dich Derek Hale! Seine Hand immer noch an meiner gepackt, legte er sie mir wieder über meinen Kopf. "Ich liebe es wenn du hilflos unter mir liegst." Böser Hund! Dachte nur an sich! "Du bist ein Arsch, Derek!" Keuchte ich. Er lächelte mich an. "Ach echt, wie nett es sich an hört, wenn es aus deinen Lippen kommt, da bekommt man gleich noch mehr Lust." Und jetzt hatte er gute Laune! "Ich hasse dich!" Hatte ich das eben laut gesagt? ich könnte mich gerade selbst Ohr feigen! "Sag doch so was nicht, Stiles. Denn ich weiß das du mich nie hassen wirst." Du hast recht, ich könnte dich nie hassen. Meine andere freie Hand strich über Seinen Bauch, kratze leicht hinein, das fühlt sich gut an. "Was machst du nur mit mir, Stiles?" "Was ich mache? Ich kratze dich, das sieht man doch." Ein Knurren von ihm und meine freie Hand war nun auch über meinen Kopf. "Fuck! Derek, das ist gemein!" Wieder lachte er, und drückte sich wie schon so oft in mich hinein. Ich biss mir auf die Lippe, wie viele Minuten waren vergangen? Ich hatte keine Ahnung. Ich presste mein Becken ihm entgegen um noch mehr zu spüren. Ich war doch krank! Was war nur los mit mir! Er hielt meine Arme mit einer Hand auf dem Bett fest, doofe Wolfs Kraft! Meine Beine rutschten von seiner Schulter, die eine war auf seinem Oberarm, während das andere sich hinter Derek drückte, um ihn so mehr zu spüren. Selbst du kannst jetzt ein Stöhnen nicht zurück halten. Eindeutig, ich war krank! "Derek... lass.. lass mich los." Gab ich klein laut und ließ mich darauf hin los, mein Bein hielt er und drückte es an seinen Oberkörper, mit der anderen Hand stemmte er sich am Bett an, drückte sich nach vorn, das mir so ein Lustschrei entfuhr, dass ich mir sicher war, dass es die anderen gehört haben mussten. Scheiße! Meine eine Hand griff sich Dereks Nacken, drückte ihn so zu mir nach unten. Ich sah seinen freien Hals, sollte ich? Was würden die anderen denken? Egal, es hieß "nicht kratzen, nicht beißen und nicht küssen" das zählte sich nicht als küssen oder beißen, mehr saugen und das alles zusammen hatte er nicht gesagt. Ich küsste seinen Hals, als Bestätigung bekam ich ein Knurren, biss auf die Stelle die ich geküsst hatte, wieder ein Knurren von ihm und daraufhin saugte ich, mit meiner letzten Kraft die ich auf meinen Lippen noch hatte einen großen roten Fleck an seine Haut . Als ich mein Werk betrachtete, lächelte ich. "Und jetzt, lass uns das zuende bringen, was wir angefangen haben." Sagte ich und Derek, drehte mich auf dem Bauch und küsste meinen Rücken. "Wie lange willst du es noch bringen?" Gute Frage, wie lange. Seine Hand strich meinen Glied entlang massiert und drückte es. "Solange bis die anderen kommen und ich vor Erschöpfung bewusstlos werde, also Fick mich!"

Im Schatten des Mondes (Sterek)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt