Vampire Life

~ Kapitel 21 ~

Und manchmal hat das Schicksal doch Mitleid mit dir.

- Unknown.

Nein das konnte Nicht wahr sein. Das ist grade alles nicht passiert. Nein ich habe Jonah nicht geküsst und er hat mir auch nicht gesagt, dass er mich liebt.

>Doch habe ich< Ertönte Jonah's Stimme in meinem Kopf.

Wir wahren auf dem Weg nach Hause und ich hatte die ganze Zeit dieses wundervolle Dauergrinsen auf dem Gesicht.

"Werde ich eigentlich auch Gedanken lesen können ?" Fragte ich neugierig.

"Und noch viel mehr" sagte er mit einem frechen Grinsen .

"Hast du es schon probiert ?" Fragte er grinsend.

"Was denn ?"

"Das." Sagte er und stand plötzlich Ca. 10 Meter weiter weg.

Jetzt Verstand ich. Diese Kacke mit der Vampirgeschwindigkeit.

"Einfach nur Rennen?"

"Ja. Theoretisch schon."

Ich vertraute Jonah und versuchte es. Nach dem dritten Mal schaffte ich es und war fast so schnell wie Jonah.

Es fühlte sich an, als würde man zwischen Gegenwart und Zukunft stehen. Alles fliegt in Zeitlupe an einem vorbei und man hat das Gefühl fliegen zu können.

Ja, jetzt Verstand ich warum alle so drauf abfahren. Das war echt ein gutes Gefühl. Joa man könnte sich dran gewöhnen.

Eigendlich war das komplette Vampir sein gar nicht so schlimm, aber jemanden zu töten um selbst am Leben zu bleiben, wird mir schwer fallen.

"Man gewöhnt sich dran" sagte Jonah, der meine Gedanken mitverfolgte.

Vor dem Haus angekommen legte er seinen Arm auf meine Schulter. Wir gingen rein und ich hätte jetzt eigendlich vier dumm glotzende Jungs erwartet, aber Nope sie schauten nur einmal kurz hoch und Beschäftigten sich dann weiter mit ihrem Scheiß.

Naja mir soll's recht sein. Jonah ging mit mir nach oben und ich hörte nur noch Lachen und so was wie "seit nicht zu laut".

Die Jungs dachten ernsthaft wir würden jetzt unanständige Dinge anstellen, aber nein diesen Spaß würde ich ihnen nicht gönnen.

Stattdessen redete ich stundenlang mit Jonah über So ein Vampirkram den ich wissen sollte. Echt schräge Dinge dabei gewesen, aber was mich am meisten stört war seine Antwort auf meine Frage vorhin im Wald.

"Und noch viel mehr" sagte er. Aber was meinte Jonah ? Anfangs sagte er noch, nicht alle Vampire bekommen so abgefahrene Gaben wie er oder die Zwillinge. Woher wollte er also wissen, ob ich so ein Scheiß kann?

Vielleicht hat es was mit Damien zutun, weil er ein Urvampir war. Schließlich hat er mich verwandelt.

Jonah wusste mehr als er zugab und das würde mich sicherlich noch beschäftigen.

Ich legte mich hin und Jonah umschling mich mit seinen kräftigen Armen.

"Warum hast du mir das nicht früher gesagt ?" Hauchte ich ihm zu.

Er vergrub seinen Kopf in meinen langen Haaren.

"Angst. Aber wieso hast du es mir nicht gesagt ?"

"Angst, ich meine zu der Zeit war ich noch ein Mensch und wer weiß was du mit mir angestellt hättest."

"Aha, jetzt bin ich wieder der böse oder was ?"

"Ja"

Er drückte mich fester an sich und hauchte in mein Ohr:

"Aber du weißt, dass du jetzt als Vampir für immer an mich gebunden bist?"

"Forever is a long time." Sagte ich und er grinste.

Wie klischeehaft mein Traum jetzt war. Ich träumte von Jonah und einem Kind mit ihm und jetzt lag er neben mir mit dem Gedanken dran, für immer an mich gebunden zu sein so wie ich an ihn.

Ich drehte mein Kopf in seine Richtung und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Er jedoch schnarchte schon wie ein Pferd und bemerkte es gar nicht.

Ich schlich mich nach unten wo die anderen saßen und mich anschauten .

"Kein Sex?" Fragte Scott enttäuscht.

"Hättest du wohl gern." Grinste ich.

"Du hast Durst richtig ?" Sagte Owen.

"Wenn es das ist, dann mag ich das Gefühl nicht."

Seit heute morgen brannte meine Kehle, aber ich unterdrückte es schon den ganzen Tag.

Owen verschwand in die Küche und kam mit einer Flasche voll roter Flüssigkeit zurück.

"Falls es dich beruhigt, das war eine 25-Jährige Massenmörderin. Sie hatte die Todesstrafe und da wir einige Kontakte im Gefängnis haben, sind unsere Privilegien manchmal echt nützlich."

"Wenn ich jetzt das Blut einer Massenmörderin trinken soll, beruhigt mich das nicht wirklich."

"Mir hat es geholfen."

Er überreichte mir die Flasche, die ich erst nicht anrührte aber dann zögernd in die Hand nahm.

Mit einem Zug war die Flasche leer und ich genoss dieses Gefühl. Auch wenn es ein Mensch war, genoss ich es und war erstaunt über den Geschmack. Es hätte nicht diesen typischen Eisengeschmack den man von Blut erwartet, es schmeckte anders.

Die Jungs gafften mich an, als hätten sie mich noch nie gesehen.

"Was ist?" Fragte ich.

"Ähm nichts. Halt dich von A Positiv fern, die sind ekelhaft."

Ich lächelte sie an und ging schließlich zufrieden zu Jonah.

Er schlief seelenruhig in meinem Bett und kuschelte sich an das Kissen, welches ich gegen mich austauschte.

Glücklich mit dem Mann neben mir und dem Gedanken ihn nie wieder gehen zulassen schlief ich ein.

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Tadaa
Sorry das gestern kein Kapii kam, aber Ich war seit Wochen mal wieder bei meiner Omiiii und bin danach einfach ins bett gefallen und habe es nicht mehr geschafft ein Kapi hochzuladen.

Meinung ?
Verbesserungsvorschläge ?
Ideen ?

HER DAMIT *-*

Tüdüdlüü