All Mine Rafe Cameron

Chapter 4

Am nächsten Tag wachte ich auf. Mein Kopf dröhnte. Ich guckte nach links und recht. Auf meinem Nachtisch sah ich einen kleinen Zettel.

Ich musste los. Trink, iss etwas und nimm die Tablette ~ Rafe

Ich tat was dort stand. Und trank und aß etwas. Ich erinnerte mich daran was gestern passiert war. Ich guckte zu meinen Armen, an denen waren Verbände. Dann ging ich ins Bad. Alles war sauber ich erinnere mich an das ganze Blut von gestern. Die Waschmaschine war fertig. Ich öffnete sie und sah dass alles gewaschen war. Rafe hat alles sauber gemacht. Rafe. Fuck er darf das bloß keinem erzählen fuck. Ich machte mich schnell fertig und zog mir einen Pulli an.

Angekommen bei den Camerons klopfte ich an die Tür, Rose öffnete sie gerade um weg zu gehen. „Ist Rafe da?" „Ja ist er" sagt sie und war schon weg. Ich ging in das riesige Haus. „Rafe?" rief ich aber keine Antwort. Ich ging durch die Küche und das Wohnzimmer und sah dass er draußen im Garten war. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und ging raus. „hey" sagte ich. Rafe drehte sich sofort um. „Oh hey wie gehts dir" fragte er vorsichtig. „Besser" sagte ich mit einem leichten Lächeln. „Danke fürs aufräumen und dass du da warst" stotterte ich. „Setz dich" sagte er. „Nein ich wollte nur fragen.. bitte erzähl niemanden davon und schon garnicht Barry" sagte ich. „Komm setz dich bitte" antwortete er. Ich setzte mich.
„Wolltest du dich umbringen?" fragte er mich ernst und mit einem sehr durchbohrenden Blick. „Nein fuck was denkst du von mir". „Du warst voller Blut. Ich musste deine Wunden reinigen, dir Verbände um die Arme Binden, dich duschen." „warte mal was?" fragte ich jetzt geschockt. „Cherry du hast dich vollgekotzt und warst voller Blut. Ich hab dir deine Kleidung ausgezogen und sie gewaschen. Dann hab ich mich mit dir in die Badewanne gesetzt und dich gewaschen. Keine Sorge ich hatte meine Sachen an und du warst in Unterwäsche" sagte er. Ich drehte mich weg es war mir so peinlich, wie er mich gesehen hat. „Es tut mir leid" sagte ich leise während ich auf den Boden sah. Rafe hob mein Gesicht an „Hey alles gut bitte schäm dich nicht" sagte er. So wie er jetzt war kannte ich ihn nicht. „Warum hast du das gemacht?" fragte er. „Ist nicht wichtig Rafe" sagte ich und stand auf um zu gehen. Er hielt mein Arm fest „du hast es gesehen" sagte er. Ich drehte mich zu ihm und bekam Tränen in die Augen. „woher?" wollte ich den Satz beginnen aber er unterbrach mich „das hast du gestern gesagt. Rede mit mir Cherry du kannst mir vertrauen" sagte er. Ich fing an zu weinen „du wirst das nicht verstehen" sagte ich. „Fuck Cherry Ich bin hier. Ich bin für dich da. Ich höre dir zu" sagte Rafe. Ich nickte „nagut. Ihr denkt immer alle meine Eltern wären schuld gewesen. Das waren sie aber nicht. Barry und ich waren dort. Wir hörten wie sie sich mit den anderen beiden stritten. Als wir runter gingen um zu lauschen, waren die Kooks ziemlich aufgebracht darüber, dass meine Eltern nicht verkaufen wollen würden. Sie geritten in einen heftigen Streit. Der Typ ging auf meine Mom los und mein Dad wollte ihn zurück halten und da hat der Typ die beiden einfach erschossen. Barry zog mich in die Ecke damit sie uns nicht sehen. Als die beiden weg waren sind wir zu Mom und Dad gerannt. Sie konnten sich nur noch verabschieden dann waren sie tot. Einfach tot. Ich rief den Krankenwagen, die Polizei und Barry war weg er ist einfach weggelaufen" sagte ich weinend. Rafe stand geschockt da, dann kam er auf mich zu und nahm mich in den Arm „es tut mir so leid" sagte er und drückte mich fest. Ich lasse die Umarmung zu und drücke auch ihn. Ich löste mich langsam aus seinem Arm.

„Weiß Barry nicht dass du dich umbenannt hast?" fragte Rafe auf einmal. „Nein er. Er wäre so sauer. Ich meine am Anfang mochte ich die Greys nicht mal, aber sie haben mich nie im Stich gelassen. Sie waren so lieb zu mir und das sind jetzt meine Eltern. Meine Familie" sagte ich leise. „Ich sag ihm nichts versprochen" antwortete er. „Hey heute Abend ist eine Party bei mir willst du kommen?" fragte Rafe als ich gerade gehen wollte. „Ja klar" sagte ich lächelnd und ging.