"to the moon and never back" her live between imaginations and real live

DAS BIN ICH. JENNA.

Hi, das bin ich, Jenna.
Ich bin vor zwei Wochen 16 geworden.
Ich bin ein Mädchen, mit dunkel blauen Haaren, Augen, die fasst schwarz sind und einer relativ dünnen Statur. Meine Haare sind ca. Schulter lang und ich bin ca. 1,67M groß.
Meine Familie und andere Bekannte sehen mich, als das glückliche Mädchen, dass sich immer um die kümmert, die sie liebt.
Das bin ich aber nicht. Wenn sie wüssten...
Abends, wenn ich ins Bett gehe, lass ich die Maske, des glücklichen Mädchens fallen, und alles kommt wieder hoch, was ich tagsüber runter schlucke.
Ich weine jede Nacht, bis ich endlich einschlafe.
Meine Eltern sind letztes Jahr bei einem Auto Unfall gestorben, im der Schule werde ich von Schülern und Lehrern gemobbt, meine Tante hat Streit mit meiner Oma, meine Freunde wenden sich von mir ab und selbst mein Idol, was ich einst liebte, wie ich niemand anderen liebe, hat sich so sehr verändert, dass ich damit nicht klar komme. Mein Hund ist krank geworden, meine Kaninchen werden verkauft und ich bin alleine.
Ich weis, das war sehr viel, und wirft viele Fragen auf, wie zum Beispiel wo ich denn jetzt wohne oder welche Krankheit mein Hund hat und noch mehr. Aber eins nach dem anderen.
Ich lebe jetzt jedenfalls bei meinem Patenonkel Elijah. Ich habe 3 Patenonkel Steven, Alaric und Elijah, zwei davon sind auch meine richtigen Onkels. Steven und Alaric. Steven wollte mich zwar nehmen, aber seine Frau wollte es nicht, da sie mit ihrem Kind genug Stress hat. Alaric hat mich nicht genommen, da er weis, dass er und seine Freundin kaum Zeit für mich hätten. Das wollte er mich nicht antun. Also musste ich gegen meinem Willen zu Elijah. Er kam schon seid Jahren nicht mehr auf meine Geburtstage und hat sich auch nie nach mir erkundigt. Ich hatte ihn schon fast vergessen. Ich muss ja sagen, seine Freundin Liv ist schon mega nett und ich hab sie richtig in mein Herz geschlossen. Sie ist auch so zirka die einzigste, die sich noch für mich und mein Wohlbefinden interessiert.
Meinen Hund Teclu durfte ich zum Glück mit in mein neues „Zuhause" nehmen. Ja, ich hab zuhause in Anführungszeichen geschrieben, da es sich hier nicht anfühlt, wie zuhause. Teclu leidet jedoch auch sehr stark unter dem Verlust seiner Besitzer. Er wurde krank.... Er hat irgendwas mit dem Magen und wird in zwei Tagen operiert.
Meine Kaninchen, die bei meiner Oma stehen, werden verkauft, da sie auch irgendwie meiner Tante gehören, die bei meiner Oma wohnt aber in drei Monaten dort auszieht. Sie kann die Kaninchen nicht mit nehmen und ich durfte es nicht.
Der Streit zwischen Oma und meiner Tante ist, da zwischen den beiden kein Funken Harmonie mehr ist. Mein Opa und mein Onkel leiden darunter sehr stark, aber um ehrlich zu sein, ich auch.
Damals hatte ich immer jemanden, mit dem ich über meine Probleme reden konnte aber jetzt nicht mehr.
Keine Seele interessiert sich mehr für mich. Liv ist da ein spezieller Fall...
Also kümmert es auch niemanden, dass ich gemobbt werde. Jedem einzelnen Tag werd ich runter gemacht, aufgrund meiner Art, meinem Verlust der Eltern, meinen kranken Hund und so weiter.
Ich hatte all die Jahre eine wahre Freundin, Tessa.
Sie war nicht nur meine Freundin, sondern auch meine Nachbarin. Als ich zu Elijah zog änderte sich das. Und nicht nur das änderte sich. Anfangs schrieben wir noch täglich, dann nur noch alle zwei Tage, dann nur noch ein Mal in der Woche und immer, immer weniger, bis sie mich blockierte. Ohne ein Wort. Ohne sich zu verabschieden.
Hart.
Über mein Idol fang ich erst garnicht an zu schreiben. Das wäre eh unnötig, aber hier habt ihr schon mal einen ersten Einblick in mein Leben.
Fortsetzung folgt.