2. Kapitel - doch nicht tod?

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Ich fühle absolut gar nichts mehr. Aber warte mal, was war das? Anscheinend muss ich jetzt tod sein. Weil, ich fühle nichts mehr. Aber mein körper fängt an zu zappeln, nur ganz leicht. Es reicht schon. Da spürt ich es - warte, ich spüre doch noch was?! Ich spüre, wie ich auf einmal über mir schwebte. Ich sah mich. Lag einfach nur leblos da, das blut floss aus der wunde und wahrscheinlich war ich doch tod und meine seele schwebt einfach nur über mir. Aber was ist das? Da kommt einer. Erst steht er noch an der straßenecke. Aber als er sieht, dass ich nicht mehr aufstehe kommt er zu mir gerannt. Er kommt und...  > Warte, er sieht sogar total heiß aus! Er hat so wunderschöne blaue Augen. Sie strahlen richtig. Und die blonden kurzen, aber trotzdem nicht zu kurze Haare. Es fällt ihm eine Haarsträhne ins gesicht, welches so wunderschön rein aussieht. Die lippen, so schön, voll und richtig schön rot! Dann noch die ganzen muskeln, welche sein Körper zieren. Einfach atemberaubend schön - aber das is ja egal, schließlich bin ich schon tod!

Aus der sicht von Samuel:

Ich komme an die straßenecke und sehe dort ein Mädchen liegen. Aber warte, dort fließt blut! >Ich muss ihr unbedingt helfen - wenn sie nicht schon tod ist! < also renne ich los, um ihr zu helfen. Ich komme näher und sehe sie - einfach wunderschön, auch, wenn sie gerade schon blutüberströmt ist! Ich taste nach ihrem puls am hals, doch da spüre ich nichts. Auch am handgelenkt nicht! Panik steigt in mir auf! Ich greife nach meinem handy - aber warte, was höre ich da?! ,, Warte, er sieht sogar total heiß aus! Er hat so wunderschöne blaue Augen. Sie strahlen richtig. Und die blonden kurzen, aber trotzdem nicht zu kurze Haare. Es fällt ihm eine Haarsträhne ins gesicht, welches so wunderschön rein aussieht. Die lippen, so schön, voll und richtig schön rot! Dann noch die ganzen muskeln, welche sein Körper zieren. Einfach atemberaubend schön - aber das is ja egal, schließlich bin ich schon tod" also warte, sie ist tod! Warum kann ich dann ihre gedanken hören?? Hey, vielleicht ist sie ja doch nicht tod? Kurzerhand entscheide ich mich sie zu küssen. In Filmen reicht immer ein kurzer kleiner kuss, um leben zu retten! >oh, man ich habe schon zu viele liebesfilme angeschaut, in welchen ein kuss das leben wieder zurückbringt!

Aus der Sicht von Lisa:

Er tastet nach meinem hals... Und schaut ein bisschen traurig. Schade eigentlich, denn eben hat er mich noch mit einem wundervollem blick angestarrt. Dann tastet er nach meinem handgelenk. Nun steigt panik in ihm auf und er fasst nach seinem Handy aber er hält plötzlich inne. Aber just in dem moment, wo er inne hält, denke ich das er so wunderschön ist. Jetzt höre ich auch seine Gedanken. Was denkt er da? Er denkt, dass er zu viele liebesfilme geschaut hat?! Hä? Aber was tut er? Er beugt sich zu mir herunter und küsst mich. Es fühlt sich so toll an - halt stopp! Ich. Bin. Tot. Da. Fühlt. Man. Nichts! >Es ist doch so schade, dass ich gestorben bin! Sonst würde ich jetzt wenigstens spüren, wie es sich anfühlt!< denke ich und was dann passiert ist unbeschreiblich mysteriös! Mein Körper saugt auf einmal meine seele wieder ein! Wie ein kleiner Staubsauger. Ich weis nicht wie das geht. Aber es fühlt sich eklig an, denn sobald meine seele nicht mehr über meinem Körper schwebt, fühle ich wieder alles! Ich merke den kuss. Der ist zwar wundervoll, aber der stechende schmerz in Herzgegend ist viel zu groß! Also zucke ich zusammen und krümme mich, weil es so ungeheuerlich weh tut.

Aus Samuel's sicht:

Der Kuss ist toll! Aber warte, was denkt sie da? Sie findet es schade, das sie den kuss nicht fühlen kann. Erschrocken und ein bisschen traurig richte ich mich wieder auf und schaue was passiert. Sie zuckt mächtig zusammen. Und nun krümmt sie sich. Endlich, sie lebt wieder! >Aber warte, dann muss sie ja solche Kräfte haben wie ich?!< Weiter komme ich nicht, denn sie fängt leise an zu weinen und flüstert, da sie nicht mehr im moment kann,    ,, Bitte, hole einen Krankenwagen oder so!" den rufe ich natürlich sofort. Da immer mehr tränen, des schmerzes über ihre wangen laufen, versuche ich sie zu trösten, bis der krankenwagen kommt. Dann wird sie abgeholt. Leider darf ich nicht mit, da ich nicht zur familie gehöre. Aber ich werde sie auf jeden fall besuchen. Ich muss sie unbedingt näher kennen lernen, wenn sie wirklich solche fähigkeiten hat, wie ich, dann müssen wir uns irgendwie zusammen tun!

Die Freundschaft mysteriöser Menschen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt