006

1.2K 97 24
                                    

POV YN:

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


POV YN:

Die Stimmung bei Rindo zuhause war unangenehm.
Zuerst standen wir drei im Wohnzimmer und schauten vom einem zum anderen, bis Rindo das Schweigen unterbrach „Wenn du willst kannst du duschen gehen, ich geb dir dann Sachen zum umziehen."

Ich schaute ihn etwas verwirrt an, weil ich es gar nicht gewöhnt bin, dass er nett ist und dann auch noch zu mir. Er ignorierte mich mehr oder weniger und ging ins Bad, wahrscheinlich um mir zu signalisieren dass ich ihm folgen soll.

Im Bad angekommen gab er mir ein Handtuch und verschwand dann. Ich war immer noch ein bisschen verwirrt von seinen plötzlichen Stimmungsschwankungen, manchmal ist er kalt und abweisend und manchmal ist er nett und fürsorglich. Es war etwas befremdlich sich in einer fremden Dusche zu duschen, aber ich gewöhnte mich schnell daran.

Als ich dann nach ungefähr 20 Minuten fertig war trocknete ich mich ab und bemerkte das Rindo mir überhaupt keine Klamotten gegeben hat. Scheiße, was soll ich jetzt machen ? Die einzige Möglichkeit war zu fragen ob er mir die Klamotten noch bringen kann. Also rief ich nach ihm, erst bekam ich keine Antwort, aber nach ein paar Sekunden hörte ich ein genervtes „ja?" von ihm.

„Ich glaube du hast vergessen mir die Klamotten mit ins Bad zu geben."
„Kann sein"
Ist das sein Ernst ? Was soll ich denn jetzt mit dieser Antwort anfangen ?
„Kannst du sie mir dann vielleicht bringen ?"
„Wenn es sein muss"
Das meinte ich, in der einen Sekunde ist er zickig und in der anderen normal oder sogar nett. Ich antwortete ihm nicht, weil ich hörte das er schon auf dem Weg war.

Wenig später klopfte es an der Tür und er sagte „Mach auf"
„Nein, ich hab doch gar nichts an, leg die Sachen vor die Tür und ich hol sie wenn du weg bist"
Er verdrehte bestimmt wieder seine Augen, das macht er immer wenn ich ihm widerspreche.
„Mach einfach die Tür auf"
Wiederwillig öffnete ich die Tür und wickelte das Handtuch etwas enger um meinen Körper.
Er schaute mich an grinste leicht, legte die Sachen neben das Waschbecken und war auch schon wieder weg.

Affection Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt