Kapitel 2

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Am nächsten morgen wurde ich von Jazz geweckt mit den Worten: "Ich denke du wirst dir bestimmt gerne anhören was ich zu Five-0 herausgefunden habe."verschlafen öffnete ich meine Augen und musste feststellen, das ich gestern auf dem Sofa eingeschlafen bin.

Ich schaute auf die Uhr. "Verdammt! Jazz warum hast du mich nicht früher geweckt, die Schule hat vor 10 Minuten begonnen!" Rief ich verärgert während ich schnell Aufstand, mich umzog, mich generell fertig machte, mir dann noch einen Apfel und meine Schulsachen schnappte, bevor ich mir mein Motorradhelm nahm und die Wohnung verließ.

Ich stieg auf mein Motorrad und fuhr los. Ich brauchte nur halb so lange wie normal und kam 10 Minuten später kam ich vor der Schule zum stehen. Wach war ich zwar immer noch nicht ganz, weil mir der Kaffee fehlte. Ich lief durch das Gebäude zu meinen Klassenzimmer und klopfte. Als ich ein "herein" hörte öffnete ich die Tür und betrat das Klassenzimmer. "Entschuldigen sie die Verspätung." Sagte ich desinteressiert und setzte mich auf meinen Platz. "Also, in den nächsten Wochen beschäftigen wir und mit Mythologien, ihr teilt euch in Gruppen auf und sucht euch eine Mythologie aus und werdet ein Vortrag darüber halten. Teilt euch jetzt bitte in 4er Gruppen auf." Erklärte uns der Geschichtslehrer.

Es begann ein wildes durcheinander, jeder wollte mit jedem in eine Gruppe. Nur ich blieb gelangweilt und leise auf meinem Platz sitzen. Dachte ich jedenfalls, denn als ich mich umsah sah ich eine Gruppe von 8 Jugendlichen, die wohl neu waren.

Unserem Lehrer würde es anscheinend zu viel, denn er brüllte irgendwann das wir uns setzten und leise sein sollen. "Also, da dies nicht wirklich funktioniert hat teile ich euch jetzt in Gruppen ein." Er fing Ann alle ein zu teilen und zum Schluss war mir noch ich übrig, mich beachtete er aber nicht. "Jeder findet sich jetzt bitte mit deiner Gruppe zusammen und fängt an." Einer der neuen Schüler meldete sich. "Was ist denn Mister Jackson?" Fragte der Lehrer und ich erstarrte. das war bestimmt nur ein Zufall, der Name war nicht selten. "Sie haben das Mädchen dort hinten vergessen ein zu teilen." Sagte dieser Jackson und zeigte auf mich. Der Lehrer drehte sich zu mir. "Entschuldigung, sie gehen mit in die Gruppe von Mr. Parker." Ich nickte und setzte mich zu den dreien. Es war nicht schwer heraus zu finden zu wem ich musste, da das dass einzige Dreierteam war.

"Also mich interessiert die griechische Mythologie am meisten." Meinte Peter und Ned stimmte ihm zu. Bei MJ hingegen sah ich leichte Panik in den Augen, trotzdem stimmte sie zu. Nun schauten alle mich an. "Drei gegen eins." Sagte ich und damit war das Thema auch geklärt. Die restliche Stunde über würde uns erklärt was alles in unserem Vortrag enthalten soll und dann dürften wir in die Pause. Peter und Ned verließen gemeinsam den Klassenraum und MJ ging zu den neuen Schülern, welche sie anscheinend schon kannte, und verließ anschließend den Raum mit denen.

Nun saß ich alleine im Raum. Ich sah mich noch Mal um und steckte mir dann das Headset ins Ohr und schaltete es an. "Jazz, wer sind die neuen?" Fragte ich und erhielt eine Antwort. "Die acht Personen sind: Perseus 'Percy' Jackson, Annabeth Chase, Piper McLean, Jason Grace, Calypso Nightshade, Leo Valdés, William 'Will' Andrew Solace und Nico DiAngelo. Zu allen findet man in den Akten sämtlicher Behörden eher wenig, eines jedoch haben sie gemeinsam. Jeden Sommer verschwinden sie in der Nähe von Long Island." Berichtete Meine KI, wobei er bei jedem Namen den er nannte ein passendes Foto, auf meinem Armband, erschienen ließ. Ich hatte schon einen Verdacht. "Was haben alle gemeinsam?" Fragte ich und Jazz bestätigte meine Vermutung mit seiner Antwort: "Bei jedem ist ein Elternteil unbekannt." Ich fluchte, Percy Jackson, den Namen kennt man doch überall bei den Griechen!

Schnell verließ ich den Klassenraum und ging in die Cafeteria und setzte mich an den letzten freien Tisch. Im nächsten Moment aber seufzte ich genervt, denn ich saß direkt neben der Gruppe der neuen. Plötzlich setzte sich jemand zu mir am den Tisch. Ich schaute auf, mit einer Hand immer an meinem Armband.

Vor mir saßen Piper McLean und Annabeth Chase. Fragend sah ich die beiden an. "Ich das ist Piper und ich bin Annabeth." Ich nickte. "Und wer bist du?" Fragte Piper und ich merkte das sie Charmsprech nutzte. Um nicht auf zu fällen antwortete ich ihr: "Ich bin Luna Smith." Und lächelte kurz gespielt. "Wer bist du?" Wiederholte Piper verärgert ihre Frage, dieses Mal mit mehr Charmsprech in ihrer Stimme.

Jazz meldete sich über mein Headset zu Wort : "Ich denke es wäre der richtige Zeitpunkt um auf die Toilette zu gehen und sich an zu hören was ich über Five-0 herausgefunden habe." Mein Blick wechselte von unschuldig zu verwirrt. "Warum?" Fragte ich ihn. "Weil sie in ca. 2 Minuten hier sind. Ich würde dir raten unter zu tauchen." Ich wollte aufstehen als eine Durchsage gemacht wurde: "Luna Smith, umgehend ins Sekretariat kommen. Ich wiederhole: Luna Smith, umgehen und Sekretariat kommen!" Nun würde ich von allen angestarrt.

Ich beeilt mich nach draußen zu kommen. Als ich im Vorbeigehen durch ein Fenster schaute sah ich bereits das Team, welches anfing die Schule zu umstellen. "Jazz, verbinde mich umgehen mit Joe!" Wisperte ich während ich durch die Gänge der Schule schlich, auf der Suche nach einem Versteck. "Was gibt es?" Fragte Joe. "Nun ja, es kann sein das Five-0 meine Schule umstellt und ich nicht weiß wie ich hier heraus komme." Joe seufzte, "Versuch eine Wasserreise, komm zu mir nach Hawaii, lass alles so wie es ist, nimm nur das mit was man nicht ersetzen kann und entsorge alles was dich verrät, deine Maschine fliegt heute Abend um 8, auf Hawaii hole ich dich dann ab, falscher Ausweis und alles weitere liegt in deiner Wohnung." Dann legte er auf.

Ich nahm all meine Kräfte zusammen und stellte mir vor, wie jede einzelne Zelle von mir sich in Wasserdampf auflöste und mein Körper so zu einer Wasserdampf-Wolke würde. Als ich ein ziehen in meinem Bauch bemerkte müsste ich leicht lächeln, es funktioniert. Nun stellte ich mir vor wie diese Dampfwolke verschwand und in meiner Wohnung wieder auftauchte, auch dies funktionierte. Als letztes stellte ich mir vor wie sich die Dampfwolke wieder zu meinem Körper formte.

Und so stand ich in meiner Wohnung ohne von Five-0 gesehen zu werden. Ich schaute auf die Uhr. Es war erst 11 Uhr. Schnell packte ich alles ein was ich bräuchte und ließ alles verschwinden was mich verraten würde.

Gerade als ich mich dem Umschlag mit meiner neuen Identität widmen wollte, klingelte mein Handy. Auf dem Display stand Steve John McGarrett, ich hatte ein Programm entwickelt das mir anzeigte wer mich anruft, egal ob diese Person anonym anruft oder nicht. "Jazz, verstell meine Stimme, zeig mir über meinen Bildschirm 1. Die Informationen zu Five-0 und 2. Finde heraus von wo sie anrufen und nimm dann den Anruf an.

Keine Sekunde später schaute ich auf die Informationen der Task Force und Jazz nahm den Anruf an. "Luna Smith, hier ist Steve..." Fing er an, doch ich Unterbrach ihn. "Ich weiß wer sie sind Commander, und ich weiß auch wer der Rest vom Team ist. Ich Frage mich nur was ihr von mir wollt." Sagte ich entspannt. Ich hörte das am anderen Ende der Leitung sich leise unterhalten würde bevor eine Antwort kam. "Smith, wir wissen das sie etwas mit den Morden an Lani und Maikaio Kamaka. Und wenn ich sie finde schwöre ich ihnen das sie wegen Beihilfe zum Mord ins Gefängnis wandern." Mir viel das Handy aus der Hand. "Ich habe sie gefunden, sie sind drei Querstraßen von hier entfernt." Berichtete mir Jazz über das Headset. Das war eine Falle! Sie nutzen das Telefonat um mich zu finden! "OK, Leg auf und fahr das System runter. Wir sind hier fertig!" Gab ich die Anweisung und verfasst das mich das Team der Task Force immer noch hören konnte. Als der Anruf beendet war schmiss ich mein Handy auf den Boden und tritt drauf, damit könnte mich nun keiner mehr finden, wenn ich dies nicht will.

Nun sah ich mir meine neue Identität an. Ab nun an würde man mich also kennen als...

Pünktlich zum Wochenende gibt es ein neues Kapitel von mir. Je nachdem wie oft ich zum weiterschreiben komme, kann es sein das ab nächste Woche immer zwei Kapitel.

Über Rückmeldung und Feedback freue ich mich immer wieder!

(1380 Wörter)

Dieses VerDAMmt kompliziertes Leben! (Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt