Ihr Blick vernebelte sich und das Gebrüll ihrer Mutter drang nur noch gedämpft an ihre Ohren.
Das Blut pulsierte in den Adern und ein Schrei verließ ihren Mund. Dann bewegten sich ihre Beine wie von selbst, zum Schrank, um ein wenig Essen und Trinken in einen Beutel zu packen.
Und geradewegs aus dem Haus. Dann rannte Flia, wie sie noch nie gerannt war. Um ein paar Straßenecken, am Ortsschild vorbei und dann über Felder, bis ihre ganzer Körper sie zum Anhalten zwang.
Tränen stiegen ihr in die himmelblauen Augen und das blonde Mädchen lies sich zu Boden fallen. Die Schmerzen und die Angst der letzten Monate brachen über sie herein.
Der Tod ihres Vaters und die daraufhin folgende Alkoholsucht ihrer Mutter hatten ihr bisheriges Leben von Grund auf zerstört.
Alle Freunde hatten sich abgewannt. Und so war die letzte Zeit geprägt von Einsamkeit, Trauer und Gewalt.
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~ written by
realAlexFierroBitte entschuldigt den Schreibstil.
Ich habe seit vier Jahren nicht mehr in der dritten Person geschrieben.
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Der Weg ins Nirgendwo
AdventureFlia hält es einfach nicht mehr aus. Sie hasst ihr jetziges Dasein in der Gesellschaft und möchte raus in die Welt um endlich zu leben, weswegen sie es eines Tages schafft von Zuhause wegzulaufen. Unterwegs geht es drunter und drüber und sie realisi...