Kapitel 7: Wenn ich falle

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Nachdem ich aufgesprangen war sagte Flo nichts, er lag nur still da. Was sollte das? Er soll jetzt was sagen? Am besten "Gut, dann verpiss dich", dann gäbe es keine Schwierigkeiten.

Eine warme Handfläche legte sich auf meine Schulter. Ich schüttelte sie schnell weg und stand auf.
Tränen liefen über mein Gesicht, ich schlug mir die Hand vor den Mund.
Meine Beine zitterten, ich war kurz davor zusammenzubrechen. Ich wollte nicht mehr, nicht nochmal. Nie mehr. Einfach nur sterben. In die leere eines tiefen schwarzen Loches zu fallen, aufzuprallen und nichts mehr zu fühlen. Meine Sorgen fallen lassen. Nie mehr daran denken.

"N-Nein Flo! Bi-tte nicht! D-u darfst n-icht. Bitte!" ich schluchzte, kaum hörbar. Er sollte nicht den gleichen Schmerz ertragen, niemand sollte das. Meine Beine waren weich wie Pudding, ich sackte auf die Knie.

Flo stand zaghaft auf, er legte seine Hand wieder auf meine Schulter zog meinen Kopf an seine Brust und strich über meinen kahlen Kopf.

"Hey, Tony. Ich werde immer bei dir bleiben. Ich werde dich nicht verlassen, weil du Krebs hast. Ich werde dich nicht verlassen, nie! Alles wird gut."

'Alles wird gut!' das sagten sie damals auch zu mir. Was ist passiert? Das Chaos. Trauer. Ich riss mich von Flo los und schrie ihn mit zittriger Stimme an: "Nichts! Nichts wird gut, Flo! Niemals. Alles ist schrecklich."

Ich stürmte auf die Tür zu, nahm meinr Jacke und war auch schon aus der Tür. Tränen schossen mir ins Gesicht. Krebs. Ich werde sterben, wieso steht er mir noch bei? Er wird nur sterben vor Trauer. Ach Tony, mach dir doch nichts vor. Niemand würde über dich trauern. Niemand würde auch nur eine Träne für dich hergeben. Ich blieb auf einer großen Brücke stehen. Es musste spät sein, es war schon dunkel und keine Menschenseele war auf der Straße zu sehen. Meine Hände stützten sich auf das Geländer. War es das was ich wollte? Fallen? Tot sein? Ja, aber kann ich das? Es jetzt beenden.

"TONY!" hinter mir schrie jemand wohl bekanntes. Flo?

Nein! Ich steige auf das Geländer und schaue nocheinmal zurück. Er ist vielleicht 2 Meter entfernt. Läuft aber nicht weiter.

"Es tut mir leid!" flüstere ich ihm zu.

Meine Beine rutschen ab und ich falle.

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Hei Leute,

es ist noch nicht das Ende! Und Danke für über 300 Reads.

Jo, also, ich hoffe das geht so wie ich es geschrieben habe. Verbesserung immer schreiben, Danke!

LG Amy.

LeFloid FF: Another StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt