𝗞𝗮𝘆𝗹𝗲𝗻
Lydia zog mit einem Schmollmund ab, doch dies interessierte mich nicht sonderlich denn Felipé setzte sich bereits in seinen Porsche und startete den Motor. Gut darauf bedacht vor den Mädchen anzugeben die neben dem Auto standen um uns anzuflirten.
Die anderen Jungs taten es ihm gleich und ließen sich auf den Rücksitzen nieder. Als ich gerade ansetzte mich auf den Beifahrersitz zu setzten, bekam ich im Augenwinkel eine Prügelei mit, es handelte sich um Steve White & Leo Evans, die beiden prügelten sich öfter da beide in Debby Jackson verliebt waren, aber mal unter uns, sie wollte von beiden nichts.
Eigentlich war ich immer der Typ Junge der sich mit anderen prügelte aber zur Zeit hielt ich mich lieber zurück.
Ich hab ne neue Jacke Okay?!
„Bro, sag mal wie lange brauchst du noch um deinen fucking Arsch in dieses Auto zu bewegen?", maulte Sam genervt.
Ehrlich gesagt hatte ich garnicht bemerkt das ich halb in der Luft hing.
Ich musste echt doof aussehen, doch auch das konnte meinem grandiosen Ruf nichts anhaben.Schnell setzte ich mich rein, schloss die Tür und drehte die Musik auf, den Satz den Sam murmelte verstand ich schon garnicht mehr.
Wir hatten heute früher Schulschluss, da die letzte Stunde Sport ausfiel.
Eigentlich hätten wir Basketball gespielt, in dem ich echt gut war, aber unser verehrter Sportlehrer musste „natürlich" absagen da seine Frau gerade in den Wehen lag.
Was interessiert mich seine dämliche Frau? Die kann mich mal!„Wo woll ma hin?", fragte Bryan von hinten
„Ich muss unbedingt noch in's Shoppingcenter, meine Schwester hat morgen Geburtstag und wenn ich ihr nichts schenke bringt mich mein Vater um, und ehrlich gesagt hab ich darauf keinen Bock", wir wussten alle das Felipé nicht das beste Verhältnis zu seinem Vater hatte, seitdem wir, also unsere „Gang", ihm dem Job gekündigt hatten.
Eigentlich war es echt witzig gewesen, wir hatten seinem Chef „nur" einen ziemlich peinlichen Liebesbrief im Namen von Félipe's Dad geschrieben, danach wurde er, warum auch immer, gefeuert.
Es lag bestimmt nicht daran das wir darin geschrieben hatten das wir mit ihm ins Bett steigen wollten ...„Nächster Stop, Shoppingcenter!", rief Sam, um die Lautstärke der Musik zu übertönen.
Ungefähr 10 Minuten später erreichten wir auch schon das „Del Amo Fashion Center", hier gingen wir ziemlich oft hin, allein schon wegen dem Grund das es am nächsten war.
Wir stiegen alle aus und betraten das Center.
Im Grunde war es hier eh immer sehr voll, aber gerade heute schien hier besonders viel los zu sein.
Felipé lotste uns sofort in den Lieblingsladen seiner Schwester, einer Boutique, ich persönlich verstand kein bisschen was von Mode.
Auch bei den andern Jungs war es nicht anders.Ich hört das klingeln einer kleinen Glocke als wir den Laden betraten.
Doch dies war nicht das einzige was mir gleich zu Beginn auffiel, denn mir stieg sofort ein rosiger Duft in die Nase, einer den ich freiwillig nicht gerne roch.
Der Laden war nicht wirklich groß, er bestand nur aus zwei großen Räumen die durch einen offenen Bogen verbunden waren, überall hingen Kleiderstangen mit den buntesten Kleidungsstücken darauf. Ein paar Meter weiter erkannte ich eine Theke auf der eine Kasse stand, dort würden wir wahrscheinlich später bezahlen müssen, daneben war eine dunkelbraune Tür zu erkennen die wahrscheinlich in die Abstellkammer oder so führte.„Und was hast du so für seine Schwester vorgesehen Feli?", ich wusste das er diesen Spitzname hasste, genau dies war aber auch der Grund weshalb ich diesen Spitznamen hernahm.
„Boah puh, keine Ahnung, ich weiß noch nicht mal was sie so trägt", meinte er uns streifte durch ein paar Kleider.
„Vielleicht das? Das ist doch ganz schön", fragte Bryan und hielt ein Kleid nach oben. Allerdings hörte ich etwas Unsicherheit in seiner Stimme.
Eigentlich passte Unsicherheit so garnicht zu ihm, aber wahrscheinlich wollte er einfach nur so schnell wie möglich hier raus, hatte das erstbeste Kleid genommen, in der Hoffnung Felipé würde es gefallen
„Sam! Sie wird 13 und nicht 59", sagte Felipé entsetzt.
Aber er hatte recht, das Kleid war wirklich eher für eine ältere Person geeignet.
Es hatte einen dunkelblauen Hintergrund und darauf waren ganz viele gelbe Blumen gestickt.
Also wer diesen Kleid kaufte musste schon echt nen knall habenKeine 3 Minuten später kam eine Frau zu uns.
Sie war etwas rundlicher, trug einen bodenlangen weißen Rock und eine rote Bluse.
Ihre Haare waren Kinnlang und grau.
Vom Alter her würde sie vielleicht auf Ende 60 schätzen.„Wie kann ich ihnen behilflich sein?", fragte sie höflich, etwas zu höflich für meinen Geschmack.
„Mein Freund hier sucht für seine Schwester ein Geschenk, sollte möglichst nicht zu hässlich sein", ergriff Sam das Wort, Felipé nickte nur zustimmend. Die Frau überlegte kurz und fragte dann: „Wie alt wird sie denn?"
„13", antwortete Feli knapp.
Die Frau, welche ich an ihrem Namensschildchen schon als „Miss. Clarkson" ausmachen konnte, nickte gedankenverloren und gab uns dann mit einer Handbewegung zu verstehen das wir ihr folgen sollten.Ich schaute noch einmal kurz durch die Glastür, durch die wir reingekommen waren und sah doch tatsächlich Leah und Kara.
„Jungs, ich komm gleich nach", rief ich meinen Freunden hinterher und rannte raus zu Leah und Kara.
Als ich dort ankahm nahm ich sofort mein Baby in den Arm, Leah.
Sie war kein wirkliches Baby aber sie war mein Baby, mein Hund, den ich über alles liebte.
Kara war meine Nachbarin und während ich in der Schule war passte sie auf meinen Hund auf.Ich wuschelte Leah über den Kopf und kraulte sie hinter den Ohren, als sie aufgeregt zu hüpfen begann stand ich wieder auf, da ich davor in die Hocke gegangen war.
„Na da haben sich ja zwei vermisst", neckte Kara mich, sie war einer der wenigen Menschen die wusste wie ich bei Leah war, denn bei ihr war ich nicht der badboy der jedem zeigen wollte wie toll er war. Ich war liebevoll und einfach nur kindisch, ich denke wenn jemand aus der high school das sehen würde, würde diese Person große Augen machen.Leah war ein Wolfsspitz, klein und flauschig, ihr Fell war dunkelgrau mit etwas schwarz tönen, doch um ihren Hals herum war sie weiß, genauso wie um ihre Beine.
Ich hatte sie vor 2 Jahren von einer alten Dame geklaut, sie ging nicht gut mit Leah um und als ich das sah konnte ich einfach nicht anders
Seit dem gehört sie mir, nur mir und ich würde sie auch nicht mit jemanden anderen teilen.𝐀𝐮 𝐑𝐞𝐯𝐨𝐢𝐫 <𝟑
- 𝐌𝐚𝐥𝐥𝐨𝐫𝐲
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𝐁𝐈𝐓𝐂𝐇 𝐈𝐌 (𝐍𝐎𝐓) 𝐏𝐄𝐑𝐅𝐄𝐂𝐓
Novela Juvenil𝐁𝐑𝐎𝐎𝐊𝐋𝐘𝐍, das wohl selbstbewussteste Mädchen der gesamten Schule, würde wohl nie von sich aus behaupten, in jemanden verliebt zu sein. Naja...bis sie auf 𝐊𝐀𝐘𝐃𝐄𝐍 trifft 𝐂𝐎𝐕𝐄𝐑 𝐁𝐘 leisefarben