15. Ein neuer Tag

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Natasha pov
Ich werde von warmen Sonnenstrahlen in meinen Gesicht geweckt, ich merke wie sich jemand von hinten an mich herankuschelt. Y/N schläft noch Seelenruhig also entscheide ich mich das ich uns was zum Frühstücken mache.

Natasha: "Jarvis?"
Jarvis: "Ja, Miss Romanoff?"
Natasha: "Wie spät ist es?"
Jarvis: "Es ist 7:00 Uhr. Kann ich Ihnen sonst noch helfen?"
Natasha: "Welches Wetter bekommen wir heute?"
Jarvis: "24°C und Strahlender Sonnenschein."
Natasha: "Okay, danke Jarvis."
Jarvis: "Gerne Miss Romanoff."

Ich verlasse das Zimmer mit einem Lächeln da sie so friedlich aussieht wenn sie schläft.

In der Küche angekommen mach ich mir erstmal Kaffee damit ich Wacher werde und dann mach ich mich an die Rühreier, da Y/N sie am liebsten mag. Kurz nachdem ich sie fertig gemacht habe stand Wanda hinter mir.

Wanda: "Guten Morgen Nat, für wen machst du den Frühstück?"
Natasha: "Für mich und Y/N, ich will mit ihr oben auf dem Dach essen."
Wanda: "Oh, hat da jemand Gefühle für meine kleine Schwester?"
Natasha: "Nein, ich will nur danke für den gestrigen Tag sagen, er war wunderschön."
Wanda: "Freut mich, pass auf sie auf. Sie ist nicht immer leicht zu mögen. Ich geh wieder zu Vision, viel Spaß euch Zwei."
Natasha: "Ich weiß Wanda, danke euch auch."

Naja sie ist schön süß und ich fühle mich bei ihr auch wohl aber ich weiß nicht ob das Gefühle sind weil Liebe nur für Kinder ist und im Weg stehen. Steve hilft mir den Tisch auf das Dach zu tragen und ich dekoriere oben alles in unserem Stil.

Y/N pov

Als ich aufwache sehe ich das Natasha schon weg ist, irgendwie macht es mich traurig da ich dachte ich wache wieder neben ihr auf so wie jeden Tag wenn wie nebeneinander schlafen aber scheinbar doch nicht. Ich entscheide mich für einen schwarzen Hoodie und eine schwarze Jogginghose von Natasha.

Y/N: "Jarvis?"
Jarvis: "Ja Miss Maximoff, wie kann ich helfen?"
Y/N: "Wie warm wird es heute und wird die Sonne scheinen?"
Jarvis: "Heute werden 24°C und Strahlender Sonnenschein."
Y/N: "Okay, danke Jarvis."
Jarvis: "Gerne Miss Maximoff."

Ich verlasse das Zimmer von Natasha und gehe in die Küche, es riecht nach frischen Rühreiern. Bucky begrüßt mich mit einer herzlichen Umarmung.

Y/N: "Bucky, weißt du wo Natasha ist?"
Bucky: "Nein leider nicht aber ich glaube sie ist laufen gegangen. So wie jeden Morgen, warum fragst du?"
Y/N: "Ich hab sie heute noch nicht gesehen deswegen Frage ich, ist nämlich nicht typisch für sie."
Bucky: "Mach dir keine Sorgen, sie wird schon wieder auftauchen."

Bucky und ich setzen uns auf die Couch und warten bis Natasha auf einmal in der Tür steht.

Natasha: "Guten Morgen kleine, gut geschlafen?"
Y/N: "Ja, immer wenn ich neben dir einschlafe, wo warst du?"
Natasha: "Komm mit ich zeige es dir, meine Sachen stehen dir übrigens gut." Sagt sie schmunzelnd.

Der Satz bringt mich zum grinsen und sie grinst auch noch mehr als vorher. Sie legt mir eine Augenbinde um und trägt mich, ich vertraue ihr aber ich mag es nicht wenn ich nicht sehe wo sie hingeht. Kurze Zeit später lässt sie mich runter und nimmt mir die Augenbinde wieder ab. Ich staune über beide Ohren und hab Tränen in den Augen.

Natasha: "Gefällt es dir?"
Y/N: "Ja, das hast du gemacht während ich noch am Schlafen war?"
Natasha: "Ja, ich wollte mich für den gestrigen Tag bei dir bedanken, ich würde mich freuen wenn wir es wiederhohlen könnten."
Y/N: "Ja, sehr sehr gerne Nat, Dankeschön."

Ich kann nicht anders als vor Freude zu weinen und ihr in die Arme zu fallen. Ich kenne sowas nicht, woher auch. Ich weine mich in ihrer Halsbeuge aus während sie hin und her wiegt. Ich glaube ich hab mich in sie verliebt.

Nachdem wir fertig gefrühstückt haben reden wir noch ewig bis wir dann alles wieder aufräumen und in unser Zimmer gehen.

Y/N: "Was willst du heute noch machen?"
Natasha: "Wir könnten zusammen trainieren wenn du willst aber ich würde gerne mit Wanda noch ausprobieren ob du Kräfte hast wenn es in Ordnung für dich ist."
Y/N: "Klar, gehen wir heute Abend miteinander essen? Nur du und ich?"
Natasha: "Können wir gerne machen."

Wir machen uns für unser Training mit Wanda fertig, wir trainieren heute draußen da das Wetter perfekt ist.

Natasha: "Okay Wanda zeig uns wie man das mit den Kräften macht damit wir schauen können ob Y/N auch welche hat."
Wanda: "Aber klar doch, für euch beide gerne."

Wanda macht es vor, eigentlich nicht kompliziert, eigentlich.

Wanda: "Hey kleine, du hast Kräfte nur noch bisschen schwächer. Warte ich hab es mit Holzklötzchen gelernt, vielleicht geht es bei dir auch so einfacher."
Natasha: "Gute Idee Wanda, ich geh kurz einige hohlen, komme gleich wieder."
Y/N: "Okay, bis gleich."

Ich und Wanda nutzen die Zeit um über Natasha und mich und über Vision und sie zu reden. Zu meiner Überraschung sind die 2 seit 3 Tagen zusammen. Ich würde gerne das gleiche haben aber Liebe steht nur im Weg bei Missionen.

Natasha: "Ey ihr Zwei Labbertaschen. Weiter geht's mit trainieren, hier Y/N lass alles raus was du spürst."

Gesagt, getan. Meine Kräfte sind nicht Rot wie Wandas sondern Gelb. Wanda bringt mir noch bei wie man Gedanken lesen und kontrollieren kann. Später trainiere ich dann noch mit Natasha Nahkampf. Nach geschlagenen 5 Stunden Training sind wir fertig und gehen in unsere Zimmer um uns für das Ausgehen fertig zu machen.

Natasha pov

Ich will sie heute überraschen und zieh mir auch mein rotes Kleid an. Es betont perfekt meine Locken und meinen Körper. Ich bin gespannt was sie heute für einen Anzug anzieht. Nachdem ich fertig bin klopft es. Sie hat einen dunkel blauen Anzug und eine Krawatte an. Mir fällt gar nicht auf das ich sie anstarre bis sie mich aus meinen Gedanken reißt.

Y/N: "Starren ist unhöflich Nat."
Natasha: "Tut mir leid aber der Anzug steht dir total."
Y/N: "Danke, dir dein Kleid auch, bereit mit mir auszugehen Miss Romanoff?"
Natasha: "Immer doch Miss Maximoff."

Wir gehen zum Auto und ich fahre uns zu dem Restaurant wo ich uns einen Tisch für 2 reserviert habe. Das Restaurant ist sehr schön eingerichtet und ich war schon öfter mit den Avengers hier, weswegen ich es mir auch ausgesucht habe.

Wir bestellen uns unser Essen und Trinken, reden bis spät in die Nacht bis ich auf einmal einen Anruf von einer unbekannten Nummer bekomm, ich sag zu Y/N das ich gleich wieder da bin und geh vor die Tür.

Yelena: "Natasha?"
Natasha: "Ja? Wer bist du?"
Yelena: "Deine Schwester, Yelena Belova."
Natasha: "Oh mein Gott, du lebst noch?"
Yelena: "Ja, was denkst du denn? Das Dreykov mich einfach so tötet?"
Natasha: "Nein aber ich dachte du bist auf einer Mission gestorben."
Yelena: "Noup, ich lebe noch, ich brauche deine Hilfe Tasha."
Natasha: "Was los?"
Yelena: "Ich weiß wie wir den Red Room ausschalten können und die Widow's befreien können."
Natasha: "Okay, ich ruf dich morgen an, ich bin mit jemanden essen Yelena. Wir hören uns und ich mach mir Gedanken ob ich dabei bin. Bis Morgen."
Yelena: "Okay, perfekt dann bis morgen."

Y/N pov

Natasha ist seit über 20 Minuten draußen, ich will gerade aufstehen als sie rein kommt und sich gegenüber von mir setzt. Natasha sieht sehr nachdenklich aus aber wieso will ich sie nicht hier fragen also frage ich ob wir bitte bezahlen können. Nachdem wir gezahlt haben fahren wir nach Hause. Wir gehen in ihr Zimmer so wie immer.

Y/N: "Wer hat dich angerufen? Du bist seit dem Zeitpunkt sehr nachdenklich, muss ich mir Sorgen machen?"
Natasha: "Nein, es war meine jüngere Schwester, sie meinte man kann den Red Room ausschalten und die Widow's befreien. Ich weiß nicht ob ich ihr helfen soll."
Y/N: "Ja, man kann ihn ausschalten mit der roten Chemikalie aus kleinen Fläschchen."
Natasha: "Woher weißt du das?"
Y/N: "Ich hab es mal am Rande mitbekommen."
Natasha: "Okay, ich werde auf die Mission mitgehen."
Y/N: "Ich auch, ihr könnt meine Hilfe gut gebrauchen."
Natasha: "Okay, ich will ausnahmsweise nicht diskutieren und du hast wohlmöglich Recht. Ich rufe Yelena morgen früh an und sag es ihr."

Ich nicke und wir legen uns angekuschelt schlafen. Ich hab Angst das irgendwas schief geht aber immerhin bin ich dabei und muss mir keine großen Sorgen machen, ich werde sie beschützen so gut es geht. Keine 10 Minuten später bin ich im Land der Träume.

Y/N Maximoff Und Der Red Room ~ Natasha Romanoff FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt