Der Erste Tag

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„Katelin.. katelin wach auf...KATELIN WACH AUF!" Schrie lea Laut und weckte mich somit auf. „Le- lea was machst du denn h-" „psht frag nicht so viel und mach dich fertig für die Schule, sonst kommen wir noch zu spät" unterbrach sie mich. Verwirrt stand ich auf und zog mich an „warte mal, was? Wir? Du meinst wohl ich?" Ich verstand nicht so ganz was grade abging und warum Lea in meinem Haus ist aber ich machte mich schnell fertig für die Schule und ging runter. Aufeinmal standen Brittany und lea am Küchentisch, was ich nicht so ganz verstand „was macht ihr hier?" fragte ich sie nichtsahnend „naja ehem... wir haben uns an deiner Schule angemeldet damit du nicht ganz alleine hinmusst." geschockt stand ich vor ihnen mit weitem Mund offen und schreite los wie eine verrückte. Ich umarmte die beiden voller Freude und freute mich auf den Tag.
Wir gingen zu fuß zur Schule da sie nicht weit entfernt ist und es ein warmer Tag war.
Schon angekommen und es schaute die halbe Schule auf uns drei. Ich wusste nicht wohin ich gucken sollte oder wohin ich gehen sollte doch meine Freundinnen wussten komischerweise genau wo sie hin mussten. Ob sie hier schon mal waren? Nein das kann garnicht sein.. glaubte ich zumindest.
Schon standen wir an unseren Spinden, alle nebeneinander. Meiner war in der Mitte, leas war links und Brittany's war Rechts. Ich sah vom weiten einen Jungen anlaufen. Er kam mir so bekannt vor doch kam nicht drauf wer es sein könnte. Er lief auf mich zu und umarmte mich. Ich tat nichts und Stand einfach still da, während er mich umarmte. Als es mich losließ schaute ich ihn nochmal an und bemerkte erst jetzt das es mein bester Freund seid der Kindheit ist. Das war peinlich. „Hallo? Hast du mich nicht erkannt oder was?" fragte er. „Doch doch natürlich hab ich dich erkannt, du siehst nur ein bisschen.. anders aus" erwiderte ich mit strahlenden Augen. Er lächelte und sagte ganz stolz „ Ja wie du siehst hab ich mich über den Sommerferien sehr verändert. Du aber auch, Madame." und ging lächelnd mit seinen bros Weg. „Oh mein Gott Katelin wer ist das?" fragten mich lea und Brittany, grinsend antwortet ich ihnen „Mein bester Freund" „dein bester- oder fester Freund huh?" Sagte Brittany kichernd. In dem Moment hätte ich mir ihn als festen Freund vorgestellt, er hatte sich wirklich verändert, er ist größer, hat eine tiefere Stimme bekommen und das Highlight... er ist hübscher geworden. *ding dong* riss mich die Uhr aus meinen Gedanken, wir gingen in die Klasse und suchten uns Sitzplätze aus. Natürlich saßen wir alle nebeneinander.
Als unser neuer Lehrer, mrs Brown in die Klasse kam, wurden alle still und setzten sich auf ihren Plätzen. Ich hörte Leute flüstern wie sie meinten das er angeblich sehr streng ist, so sah er aber nicht aus. „Hallo liebe Mitschüler und Mitschülerinnen, wie ihr seht haben wir ein paar neue Schüler hier in der Klasse, könnt ihr euch bitte vorstellen?" Lea stand als erstes auf und stellte sich vor „ mein Name ist lea ich bin 16jahre alt und mein Hobby ist volleyball" danach kam ich „Hallo mein Name ist Katelin ich bin auch 16jahre alt und mein hobby ist auch Volleyball" das mit dem Volleyball war natürlich gelogen, tut mir leid aber ich hab's nicht so mit Sport auch wenn ich dünn und sportlich aussehe. Nach mir kam Brittany die das gleiche gesagt hat nur das sie nicht 16 sondern 17 ist und ihr Hobby Tennis ist. Als wir fertig mit dem vorstellen waren hat die Klasse noch ein paar Regeln besprochen, aber da war ich schon in meinen Gedanken vertieft. Ich dachte an Josh meinen besten Freund. Er ging mir nicht aus meinem Gedanken und plötzlich hörte ich seine Stimme „das Ergebnis ist 3x2" ich hatte garnicht bemerkt das er in meiner Klasse ist, aber das fand ich noch besser. Ich schaute ihn die ganze Stunde an und erwischte manchmal wie er unauffällig zu mir guckte und tat so als würde ich es nicht bemerken. Wir hatten doppelstunde Mathe was umso besser war weil ich immer seine Stimme hören konnte.
Die ersten zwei Stunden vergingen schnell, es war Frühstückspause. Ich und meine Freundinnen gingen draußen im Schulhof an einen Platz wo wir ungestört reden konnten. Wir redeten über normalen mädchenkram und meine Blicke gingen immer zu Josh. Lea bemerkte es und musste schmunzeln, sie zwinkerte mir zu. Ich versuchte mich zusammenzureißen um nicht auf Josh zu schauen. Das gelingte mir so einigermaßen. Plötzlich hörte ich wie lea über einen unbekannten Sprachanruf  redete und sagte das sie gestern von dieser Nummer angerufen worden sei. „Omg ich auch. Ich frage mich wer das sein könnte." sagte Brittany zustimmend. „Ich wurde auch angerufen." sagte ich. „Was denkt ihr? Wollen wir uns heute bei Katelin treffen und die Nummer anrufen?" zweifelnd schaute Brittany sie an, ich sagte erstmal nichts dazu. „Kommt schon, das ist bestimmt nur jemand der uns Angst einjagen wollte. Bitteeee!" sagte lea bittend „nagut." gab Brittany auf. Sie schauten mich beide an. „Achso, ja, natürlich könnt ihr kommen. Kommt nach der Schule direkt zu mir!" sagte ich aufgemuntert. „Wir kommen nach dem Essen zu dir." „okey".
*ding dong* schon fing der Unterricht schon an und wir gingen alle rein ins Klassenzimmer und setzten uns auf unsere Plätze.
Die Stunden liefen gut, ich hab mich zwar nicht so oft gemeldet aber es war okey für den ersten Tag. Ich packte meine Sachen ein und machte mich auf dem Weg nachhause. Plötzlich hört ich eine Stimme die nach meinem Namen rufte, ich drehte mich um, es war Josh. Er rannte auf mich zu, „komm, ich begleite dich nachhause da deine Freundinnen ja nicht hier sind" sagte er mit einem breiten Lächeln auf dem Mund. Lea und Brittany wurden abgeholt, weswegen sie nicht mit mir gehen konnten, aber das war nicht so schlimm, da ich jetzt mit Josh allein sein konnte. „Oh danke sehr lieb" sagte ich schüchternd mit roten Wangen. „Für so ein Mädchen wie dich, ist dass das geringste was ich tun kann" sagte er überzeugt. Ich sagte nichts dazu sondern lächelte ihn an. Wir unterhielten uns ganz normal bis wir vor meiner Tür standen. „Danke, wirklich! Ich weiß das echt zu schätzen" bedankte ich mich bei ihm. „Du musst dich nicht bedanken, für so jemanden wie dich tu ich das gerne" wir schauten uns lange an und kamen uns näher. Ich spürte sein Atmen und hörte seinen Herzschlag klopfen. Unsere Lippen waren nur noch ein Stück davor sich sich zu berühren. Mein Bauch kribbelte sehr doll, so wie als hätte ich Schmetterlinge im bauch, so ein Gefühl hatte ich lange nicht mehr. Ich konnte mich nicht abhalten ihn zu küssen. Ich leugne es nicht, ich wollte das wir u s küssen, doch ich konnte kein Schritt näher gehen, irgendwas hielt mich davon ab, ich wartete bis er den Schritt macht, doch es kam von beiden Seiten nichts. Doch im letzten Moment kamen lea und Brittany mit dem Auto und zerstörten den Moment. Wir beide gingen ein Schritt Zurück und starrten geschockt aufeinander. „Ehhmm...ups..sorry..hem ich- ich geh dann mal ja?" stotterte er „*hust hust* jap... danke nochmal" sagte ich stotternd. Ich stand da bis er an der Kreuzung abbieg und ich ihn nicht mehr sehen konnte. Lea und Brittany rannten schnell zu mir und wussten was passiert war, schließlich waren sie diejenigen die denn „fastkuss" versaut hatten. „o m g haben wir da richtig gesehen? IHR HABT EUCH DICH NICHT GEKÜSST ODER?" schrie lea laut „ Nein haben wir leider nicht. WEIL IHR ES ZERSTÖRT HABT!" sagte ich sauer. „Es tut uns leid, aber woher sollten wir wissen das du und dein bester Freund euch küsst geküsst hättet? Ich mein, WARUM WAR ER ÜBERHAUPT VOR DEINER HAUSTÜR" sagte lea, zurecht. „Ich erkläre euch wenn wir drinnen sind. Kommt rein." forderte ich sie auf.

Das war's mit diesem Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Na? Was denkt ihr? Schreibt es in die Kommentare.

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