Prolog

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Ein Schrei. Dann Stille. War ihr etwas passiert?                              

 Eins, zwei, drei, vier die Sekunden vergingen. Er hatte Angst, Angst, dass ihr etwas zu gestoßen war. Er machte sich Vorwürfe. Er hätte sie nicht gehen lassen sollen. Warum hatte er sich breitschlagen lassen. Sie wusste genau was sie tun musste um ihn zu überreden und genau das hatte sie auch getan. Er bemerkte eine Gestalt die aus dem Haus kam.  

Er hielt die Luft an. War sie es?  Im Dunkeln konnte er es schlecht erkennen. Er kniff die Augen zusammen um mehr sehen zu können. Doch, sie war es. Er konnte ihre schmale Gestalt und ihren geschmeidigen Gang ausmachen. Die Anspannung wich von ihm ab. Er stand auf und streckte seine Glieder. Es war zwar nur eine Stunde vergangen, seit sie sich verabschiedet hatte, aber trotzdem kam es ihm vor wie Stunden. Er ging um den Busch herum wo er sich versteckt hatte. Sie kam auf ihn zu gerannt und Schein der nah stehenden Laterne konnte er Blut in ihrem Gesicht erkennen aber ansonsten schien sie unverletzt sein. Er bereitete seine Arme aus um sie in Empfang zu nehmen. Sie warf sich hinein und er schloss seine Arme um sie.  

 „Ich hab mir Sorgen gemacht Rub!“ murmelte er in ihre Haare hinein. „Ich weiß! Es tut mir leid, aber ich habe es geschafft. Endlich ist es so weit. Wir werden es zusammen schaffen.“  

Ihre Euphorie machte ihm ein bisschen Angst. Noch nie hatte er sie so erlebt. Ihr Gesicht glühte rot vor Freude auf das nahestehende Ende. Sie nahm seine Hand, weil sie gemerkt hatte, dass er nicht ganz so begeistert war von der Sache wie sie.

„Komm lass uns nach Hause gehen. Ich bin müde Henry.“

*Ich hoffe euch gefällt meine Geschichte. Wenn sie euch gefällt lasst mir doch ein Kommentar oder ein Vote da. :)

Die TraumfängerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt