Vor dem Haus standen 3 'Männer'. Oder auch Jungs, wie ich sie lieber genannt hätte. Wirklich männlich sah keiner von den dreien aus. Der erste hatte blonde, hochgegelte Haare, einen kleinen Bart am Kinn, strahlend blaue Augen und Tattoos am linken Arm. Ich schätze ihn auf so ca 185cm. Der zweite wsr etwas kleiner, so 180cm. Er hatte braune Haare, braun/grüne Augen, ebenfalls einen kleinen Bart am Kinn.
Und der letzte der drei war geschätzte 195cm, hatte braune etwas längere Haare, die zu einer Hochhausfrisur gestylt waren und er war dünn. Sehr dünn. Aber das war ja nicht meine Sache.
" also Leute, das ist meine kleine Cousine Mila. " grinste Simon und legte einen arm um meine Schulter. "Ich nkn nicht klein.. " murmelte ich und sah auf meine schwarzen Schuhe. "Also die größte bist du ja jetzt auch nicht, nh?" Grinste Felix -ja, ich kannte die Videos- als ich wieder hoch sah. " na und? Ich bin trotzdem größer als der Durchschnitt! " rief ich und er fing an zu lachen, genau wie die anderen drei. Aber es stimmte wirklich, mit 1,70m war ich größer als der deutsche Durchschnitt. Und darauf war ich stolz. Also zumindest ein wenig.
" so, Mila. Das sind Taddl, Ardy und Felix. " Simon zeigte immer auf eine der Drei. Ich nickte und wir liefen los. Ich glaube die Jungs fanden es gar nicht so geil ihre xxl-Skateboards tragen zu müssen. "Ich versteh immer noch nicht, warum wir laufen müssen. " sagte Felix und sah zu Simon und mir. "Mila ist zu dumm für sowas. " grinste er und ich schlug ihm leicht auf den Hinterkopf. " gar nicht. Nur ich habe die Angewohnheit mir alle Knochen aufsiwas zu brechen. " erklärte ich und er nickte. Ich muss ehrlich sagen, auch wenn ich noch nicht viel mit Felix geredeg hatte, war er mir von den dreien am unsympathischsten. Ich glaube er hat so'n bisschen ne zwiespaltige Persönlichkeit. Im einen Augenblick war er der aufgedrehte KingjoongeDner und im anderwn hörte er nur zu und lief etwas abseits. Ich verstand es nicht. Aber was mich viel mehr aufregte, waren die Kameras, die wirklich immer und überall rausgeholt worden sind. Aber es war nunmal so und beschweren wollte ich mich jetzt auch nicht.
[..]
Nach dem Essen liefen wir alle zusammen nach Hause und naja, ich fühlte mich ein wenig fehl am Platz. Simon redete mit Felix und Taddl redete mit Ardy. Ich lief irgendwie nue nebenher und versuchte das Tempo der 4 zu halten. Es war wirklich extrem schwer und langweilig. Wirklich. Mei Handy hatte ich sowieso nicht bei, da der akku leer war und ich eigentlich dachte, dass mehr passiert. Aber naja, mir solls egal sein, gleich hatte ich mein Handy wieder und dann kann ich endlich wieder mit irgendwem reden. Oder zumindest schreiben.
" was ist los?" Fragte Simon und stupste mich an. Ich zuckte leicht zusammen und simon lachte leicht. "Was soll los sein?" Fragte ich ihn verwirrt und er zuckte mit den Schultern. " das will ich von dir hören. Du siehst ziemlich unzufrieden aus. " sagte er ehrlich und ich zuckte mit den Schultern. " Mir ist einfach super langweilig und ich fühl mich ein bisschen fehl am Platz hier. Aber naja, ich guck nachher aber auf jeden fall mal nach der Wohnung. " er nickte und ich biss mir wieder auf ser Lippe rum. "Wenn du willst, kann ich dir helfen mit der Wohnungssuche. " bat Felix mir an und ich zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht. " sagte ich ehrlich und er zuckte ebenfalls mit den Schultern. "Wir können das auch zu dritt machen, wenn du dich dann wohler fühlst. " sagte Simon und ich nickte. So würde ich mich tatsächlich wohler fühlen. " also treffen wir uns dann nachher? Bei dir oder bei mir?" Fragte Felix neugierig und Simon überlegte. " Mila und ich kommen nachher zu dir rauf, ok?" Felix nickte und wir liefen weiter bis zu dem Haus in dem die Jungs wohnten, genau so wie ich.. vorübergehend. Wirklich lange wollte ich da nicht bleiben. Versteht mich nicht falsch, ich hab Simon super lieb und all das, aber ich konnte mich weder mit dem Zeug, das die hier machen, identifizieren, noch hatte ich viel Lust darauf jeden Tag bis fünf Uhr wach bleiben zu müssen, weil einer der vier aufnimnt und rumschreit. Okay, eigentlich schrien nur Simon und Felix, aber egal.[..]
Als wir wieder im Haus waren, verabschiedeten wir uns und Simon schloss die Tür. Ich seuftzte, zog mir meine Schuhe aus und lief ins Wohnzimmer, wo mein geliebtes Handy lag, welches auch schon blinkte. Das heißt, jemand hat mitbekommen, dass ich nicht mehr da war. Meine Eltern wussten das und haben mich dabei auch unterstützt, aber meinen Freunden hatte ich nur gesagt, dass ich nal nach Köln ziehen wollte. Wann genau wussten sie nicht, da ich einfach keine Lust hatte, dass sie versuchen mir das auszureden, weil sie entweder neidisch waren, es mir nicht gönnen würden oder denken sie hätten was in meinem Leben zu sagen. Aber das wollte ich gar nicht erst zulassen und so hatte ich das geheim gehalten. Und ich muss ehrlich sagen, ich bereute es nicht. Irgendwie war ich auch froh drüber, denn ich hasste Abschiede. Der Abschied von meinem Eltern, meiner kleinen Schwester und meinem kleinen Bruder fiel mir schon echt sehr sehr schwer. Paul, mein kleiner Bruder, war jetzt genau sechs Jahre alt geworden. Es war gabz praktisch, dass wir fast am gleichen Tag Geburtstag hatten. Aber wirklich, Paul war echt verdammt niedlich. Mit den großen, braunen Augen sah er einfach zu niedlich aus. Er spielte für sein Leben ferne Fußball und das würde er auch bald, zumindest wenn er alt genug war, auch in einem Verein tun. Und meine kleine Schwester Maddi war jetzt sieben. Sie hatte im gleichen Monag wie Paul und ich Geburtstag, sah aber nicht so aus wie wir. Also schon, aber ihre großen blau-grünen Augen sahen einfach nur unendlich niedlich aus. Maddi tat genaudas gleiche wie ich, als ich kleiner war. Tanzen. Und das viel, odt und vor allem gut. Also wirklich. Aber ich hab aufgehört als ich 16 geworden bin und ich bereue es ein wenig, aber der Sturz, den ich damals hatte, hatte mich fertig gemacht. Und dann hab ich aufgehört, aber naja. Ein Problem damit, dass ich die älteste bin, hatte ich nicht, auch wenn ich nicht immer ein wirklich gutes Vorbild gewesen war, war ich gerne große Schwester.
" Mila!" Rief Simon und ich zuckte mal wieder zusammen und schrie auf, was Simon zum lachen brachte. " kommst du? Wir wollten hoch zu Felix, nach einer Wohnung für dich gucken." Grinste er und ich nickte leicht bevor ich aufstand. Wir beide liefen zur Tür und Simon checkte seine Schlüssel, bevor wir die Etage zu Felix hoch liefen.
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You're always in my mind.
RandomEs geht um Mila, Simon's Cousine, die nach ihrem 18. Geburtstag zu ihrem Cousin nach Köln zieht. Eigentlich geht alles gut, bis sie sich verliebt.. Ich bin nicht besonders gut in sowas (also Beschriebungen) und naja, wie das endet weiß ich auch noc...