Kill or not? (Jeff the killer fanfiction)

'Hi, ich bin Jeff...'

Am nächsten morgen war schon schule. Slender weckte mich und ich stand genervt und Total übermüdet auf. Langsam machte ich mich für die schule fertig.

Mein übliches Outfit:

Weißer Kapuzenpulli, schwarze Hose und schwarze Schuhe.

Meine, mittlerweile schulterlangen schwarzen Haare, kämmte ich einmal durch.

Dann schnappte ich mir meinen schwarzen Rucksack und Slender fuhr mich zur Schule.

Ich fragte mich ja immer noch, wie er ohne Augen sehen konnte.

Na, auch egal.

Er hielt vor einem großen weißen Schulgebäude. Ich stieg aus und Slender sagte noch, dass er mich nachher abholen würde. Ich nickte und betrat den vollen Schulhof.

Alle Blicke lagen auf mir. Das war ich schon gewohnt.

Ich meine, man sieht ja selten eine so schöne Person wie mich, oder?

Ich stellte mich im eine leere Ecke. In meiner Pullovertasche ruhte mein lieblingsmesser.

Das Messer, mit dem ich schon die eine oder andere Person umgebracht habe.

Ein möchtegern Badboy kam auf mich zu. Seine Gang auf den Fersen.

Ich ignorierte sie, bis sie dann vor mir standen. Der Anführer spuckte vor mir auf den Boden.

"Was bist'n du? Antworte Jokerfresse!", sagte er.

"Ich bin Jeff und wenn du mich noch einmal so nennst, dann wirst du es ernsthaft bereuen", antwortete ich als wäre es mir egal. Aber das war es nicht. Innerlich brodelte ich vor Wut.

"Ach ja? Was willst du dann machen?", lachte er.

"Das hier", ich trat ihm volle Kanne zwischen die Beine. Und als er gekrümmt auf den Boden niederging, griffen seine Kumpels an. Ich konterte ihre Angriffe und sie krachten der Reihe nach gegen die Wand.

Ich lachte auf.

"Das passiert, wenn man mich reizt.", sagte ich und suchte mir eine andere Nische. Kurz darauf schellte die Schulglocke. Wie alle anderen ging auch ich hinein. Als erstes schaute ich beim Sekretariat vorbei. Die Frau starrte mich angsterfüllt an und gab mir meinen Stundenplan. Ich lächelte noch einmal und ging dann in den Raum.

Erste Stunde war Mathe. Extrem leicht. Ich löste alle Aufgaben im nu.

Danach Deutsch. Fremdsprache. Ich hasste dieses Fach. Aber wer weiß...vielleicht würde och irgendwann einen Abstecher (hehe...Abstecher :'D) nach Deutschland machen.

Jetzt war Pause. Ich stand wieder allein in meiner Nische. Ich hatte sie sofort für mich beansprucht. Eine paar Leute kamen zu mir. Zwei Mädchen und ein Junge.

"Hey, du bist der neue, richtig? Du siehst echt cool aus. Wie heißt du?", wollte der Junge wissen.

"Jeff", sagte ich knapp.

"Na dann, freut mich deine Bekanntschaft zu machen. Das hier sind Trixie und Doran. Ich bin Georgi. Bist du umgezogen?", wollte er neugierig wissen.

"Pass auf, deine Neugier wird dir eines Tages noch zum Verhängnis.", sagte ich grinsend. "Ja, ich bin hierher gezogen. Aber unfreiwillig."

"Ey, wir können zusammen abhängen wenn du willst", schlug Georgi vor.

"Wenn die Mädels damit einverstanden sind?", stellte ich klar.

Sie nickten. Trixie hatte schwarze glatte Haare und sah aus wie jemand, der kurz davor war selbstmord zu begehen. Doran war das komplette Gegenteil. Sie war hell angezogen, hatte blonde Haare, blaue Augen und ein nettes lächeln. Sie schien mein dauerlächeln zu mögen.

"Seid ihr nicht in meiner Klasse?", fragte ich stirnrunzelnd.

"Ja", antwortete Trixie kalt. "Jetzt erst bemerkt?"

"Ja. Normalerweise mache ich mir nichts aus anderen Personen.", sagte ich genauso kalt. Um ehrlich zu sein, Trixie's Art und Weise mir mir zu reden, gefiel mir.

"Was haben wir gleich?", fragte Doran gut gelaunt.

"Musik. Und dann Geographie.", seufzte Georgi.

"Ich hasse Musik", murmelte ich leise.

"Ich auch", stimmte mir Trixie zu.

"Du bist also Trixie?", fragte ich sie.

"Nenn mich Trix. Tun sowieso alle.", schnaubte sie.

Nach der Schule:

Ich wartete gelangweilt vor dem Schulhof auf Slender. Er hatte mal wieder verspätung. Wahrscheinlich war der Herd angebrannt. Bei der Vorstellung besserte sich meine Laune.

"Hey Jokerfresse! Du gegen mich, jetzt und hier!", rief der Junge, dem ich in die Weichteile getreten hatte.

Ich blickte mich verwundert um. In einer Seitengasse stand der möchtegern Badboy. Ich musste grinsen und ging hin.

"Hast du nicht schon genug Rührei gehabt?", provozierte ich.

"Na komm schon, trau dich!", sagte der Junge mit einem fiesem Grinsen. Er zog ein Messer.

Ich zog meins. Sein lächeln erlosch. Plötzlich kam er auf mich zugestürmt, das Messer erhoben. Ich wich dem Stich aus und rammte ihm mein Messer in den Bauch. Er ging zu Boden. Ich lachte verrückt auf und zog es aus seinem Bauch heraus.

"Krasse Scheiße!", sagte jemand hinter mir.

Ich drehte mich um und sah Trixie dort stehen. Sie starrte meinen Blutverschmierten weißen Pulli an.

Ich grinste jedoch nur...