Kapitel 1: Eine wundervolle Begenung mit Fluchtgefahr

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Es war Ende Oktober. Nach schon sehr kalten und ungemühtlichen Tagen in diesem Monat, war es heute sehr warm mit 17 grad. Die Sonne schien. Es war so verdammt schön draußen. Die Sonne ließ die bunten Blätter an den Bäumen so schön strahlen. Es waren noch sehr kräftige Farben. Ich genoss die letzten Sonnenstrahlen. Ich steckte mir meine Kopfhöhrer ins Ohr und lief los. Seit einigen Jahren gehörte das Joggen zu meiner Morgenroutine. Eine große Runde joggen im Park, der nur ein paar Minuten von meiner Wohnung lag. Zum Schluss meiner Strecke gab ich noch einmal richtig vollgas. Mein Ziel war eine kleine Mauer, die den Park von der Straße und den Fußweg trennte und somit den Eingang des Parkes symbolisieren sollte. Allerdings bis zum Ziel kam ich gar nicht, denn in einem Moment der Unachtsamkeit lief ich mit einem anderen Läufer zusammen. Ehe ich mich versah lag ich auf den Boden, genauso wie er auch. Er stand sofort wieder auf und strecke mir seine Hand entgegen. Ich war noch völlig verwirrt und überfordert mit der Situation, als ich seine Hand griff. Mein Blick schweifte von seiner Hand in sein Gesicht. Unsere Blicke trafen sich. Für einen ganz kurzen Moment gab es nur unseren Blickkontakt. "Es tut mir leid! Ich habe Sie nicht kommen gesehen!" sagten wir im gleich Moment wie in einem Chor. Danach lachten wir. " Darf ich das wieder gut machen, in denen ich Sie auf einen Kaffee einlade?" fragte mich mein Gegenüber. Ich wusste nicht sorecht ob ich seine Einladung annehmen sollte. "Tom!" und streckte mir dabei die Hand entgegen. "Mein Name ist Tom!" sagte er. Ich musste dabei so verwirrt geschaut haben das ich es anscheind nicht gepeilt hatte das das sein Name war. "Freut mich!" nahm seine Hand die er immer noch ausgestreckt hatte und schüttelte. "Magst du mir deinen Namen noch verraten?" sagte er gut aussehene Mann vor mir. "Entschuldigung na klar mein Name ist Mila!" antwortete ich noch immer völlig verwirrt. "Freut mich Mila! Darf ich sie nun auf den Schreck einladen?" fragte er mich erneut. Ich nickte nur. Wir gingen dann richtung Bäckerrei die in der Nähe meine Wohnung lag. Er holte mir einen Latte Macchiato und sich einen Kaffee to go. Wir gingen dann zurück in den Park und setzten uns auf eine Bank in den Park. Wir trungen unser Heißgetränk und unterhielten uns. Die Zeit spielte heute mal keine Zeit den heute war Samstag und ich musste nach dem Joggen nicht arbeiten. Beim unterhalten erfuhr ich, dass er erst seit kurzem hier her gezogen war, wegen seiner neuen Arbeit. Er arbeitete als einer der Geschäftsführer eines großen Modekonzerns. Er wurde erst eingestellt um als aussendstehnder das Unternehmen neunen Wind einzuhauchen und den Umsatz der zurückgegangen war zu steigern und damit die Modekette und Arbeitsplätze zu sichern. So wie es schien hatte er sehr viel Ahnung vom seinem Beruf und das was er tat. Er brachte mich noch einem tollen Vormittag nach Hause. Zum Abschied schenkte ich ihm ein Lächeln und verschwannt in der Tür. 2 Stockwerke höher ließ ich meine Wohnungstür ins Schloss fallen und stieg dannach unter die Dusche. Mir ging unsere Begegnung nicht aus dem Kopf und vorallem das ewig lange Gespräch. Und auch wenn ich es nicht zugeben mag, ich mochte ihn schon sehr. Gab es das, Liebe auf den ersten Blick? Ich glaubte bislang nicht dran. Aber das Schicksal wollte mich eines besseren belehren. Mila du bist so dumm du hättest nach seiner Nummer fragen sollen oder zumindest nach mal gemeisam Joggen warf ich mir vor. Doch bringen tut es ja auch nichts. Die Tage nachdem zusammenstoß vergingen. Ich ging jeden Tag zur selben Uhrzeit joggen, um welche ich ihn das letzte Mal traf und ja auch Samstags, doch leider keiner dieser Tage traf ich ihn. Er war wie vom Erdboden verschwunden. Doch eines Tages wo ich nicht mehr mitgerechnet habe, war er plötzlich da. Anfang November war es mittlerweile das Wetter war kalt und ungemühtlich geworden. Und wieder traf ich ihn am Ende meiner Runde. Als wir uns sahen lächeltern wir schon vom weiten. "Kaffee?" rief ich von weiten. Er nickte und lächelte. Zur Begrüßung nahm er mich diesmal sogar in den Arm was nicht wirklich verstand. "Lange nicht gesehen" sagte ich. "Viel am arbeiten gewesen" gab er mir als Antwort. Dann ging wir richtung Bäckerrei. "Ich habe mich sehr geärgert, das wir keine Nummern ausgetauscht haben oder uns zumindest zum joggen verabredet haben" sagte er zu mir. Hatte er das gerade wirklich gesagt? "Genau das gleiche hatte ich auch schon Gedacht."gab ich zu. Die Harmonie vom letzten Mal war sofort wieder da. Wir holten unseren Kaffee aus der Bäckerrei aber anders als letztes Mal bot er mir an das wir zu ihm nach Hause gehen, da das Wetter nicht mehr so angenehm war um auf einer Parkbank zu sitzen. Ich stimmte dem zu und dann gingen wir zu ihm. Ich staunte nicht schlecht. Er wohnte nur paar Häuser von mir entfernt in einem Neubau. Allerdings wusste ich bis ebend nicht das die Häuser mit meheren Wohnungen oben jeweils ein Penthousewohnung haben. In solch einer wohnte er. Ich dachte bereits das das der Höhepunkt war, aber nein da hatte ich die Einrichtung von ihm noch nicht gesehen. Sie war stilvoll und modern eingerichtet. Und was mich noch mehr wundern lies, dass er als Mann sogar Deko stehen hatte. Von seiner Penthousewohnung hatte man einen guten Ausblick über die Stadt. "Wow!" sagte ich voller staunen. Er schenkte mir ein Lächeln. "Möchtest du ein Glas Wein?" fragte er mich. Er war bereits dabei zwei Gläser mit Wein zu füllen ohne das er meine Antwort wusste. "Ja gern!"sagte ich. Ich beobachtete wie sich die Dunkelheit über die Stadt legte. Ich stand am Fensterrahmen angeleht und schaute verträumt aus dem Fenster. Diese Wohnung hatte viele großzüge Fenster, aber dieses schien eins von zwei Schiebetüren zu sein zur Dachterasse. Er lehnte sich lässig an den anderen Fensterrahmen, mit seinem Weinglas in der Hand. Er sah schon gut aus wie er da stand. Sein Blick schweifte auch über die Stadt. Seine hellblauen Augen funkelten dabei. Seine Augen waren ein starker Kontrast zu seinen dunkelbraunen Haaren. Als er bemerkte das ihn beobachtete schenkte er mir ein Lächeln. Ich schaute peinlich berührt weg. Und bemerkte das es bereits dunkel geworden war. Die Stadt strahlte durch die Lichter aus den Wohnungen. Es sah so schön aus. "Lust schwimmen zu gehen?" warf er plötzlich in den Raum, dabei zog er sich bereits bis auf die Unterhose aus und schob die einen Schiebetür auf. Ehe ich antworten konnte war er bereits in den Pool gesprungen, den er auf seiner Dachterasse besaß. Er forderte mich auf mit in den Pool zu kommen. "Ich habe gar keine Badesachen" sagte ich. "Macht nichts komm in Unterwäsche rein" rief er mir zu. Da ich kein Spaßverderber sein wollte, zog ich mich bis auf die Unterwäsche aus und sprang in den Pool. Erst war das Wasser kalt, doch mein Körper gewöhnte sich schnell dran. "Ist dir das Wasser zu kalt?" fragte er mich. "Geht" sagte ich. "Gut dann mache ich es wärmer" sagte er. Und machte die Heizung im Pool an. "Du hast einen beheizbaren Pool"sagte ich. "Ja den hab ich. Damit ich auch im Winnter schwimmen kann"sagte er. Irgendwann sah man den Dampf in den dunklen Himmel ziehen. Das Wasser war so warm wie in einem Whirpool. Die Aussicht war der Wahnsinn. Im dampfenden Wasser mit beleuchteten Pool über die Stadt zu schauen und über einem funkelten die Sterne bei klarer Nacht. Wir alberten in Pool rum. Und plötzlich gab es da diesen Moment, den man aus Filmen kennt. Wo aufgehört wird rum zu albern und alles Still um einen wird, wo es nur noch diese beiden Menschen gibt und die Gefühle für einander.Dieser Moment wo sie sich bekommen und ein Kuss folgt. So war das bei uns auch, nur das ich mich vorm Kuss aus der Situation zog. " Ich muss los!" sagte ich und verließ fluchtartig den Pool. Nach meinen Sachen griff und mir ein Handtuch schnappte welches ich auf dem Weg fand. Ich schnappte mir einen Stift und Zettel und verließ die Wohnung. Auf den Weg nach unten tat mir das Verhalten schon wieder leid. Ich nahm den Stift und den Zettel und fing an zu schreiben. ˋEs tut mir leid das ich so geflüchtet bin. Es war ein wundevoller und wunderschöner Abend. Kuss Mila'Dazu schrieb ich noch meine Handynummer auf. Steckte den Zettel in seinen Briefkasten und trat den Heimweg an.

Die Hoffnung stirbt zuletztWo Geschichten leben. Entdecke jetzt