Kapitel 17: Der Weihnachtszauber

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...und ich hatte genügend Gründe um glücklich zu sein. Denn ich trug in der schönsten Zeit des Jahres ein süßes Geheimnis mit mir rum. Tom und ich beschlossen es erst einmal für uns zu behalten bis die zwölfte Woche rum war. Ich wurde liebvoll von einem Kuss auf die Stirn geweckt. Sofort huschte mir ein lächeln über die Lippen. "Guten Morgen mein Schatz! Heute ist Weihnachten und es hat tatsächlich geschneit!"hörte ich Tom flüstern. Ich war automatisch gut gelaunt da ich Weihnachten liebte. Ich stand auf und schaute aus dem Schlafzimmerfenster und tatsächlich hatte es übernacht geschneit und es schneite noch weiter. Wie selten war es bitte weiße Weihnachten zu haben. Ich stand noch eine ganze Zeit lang am Fenster und schaute in den Himmel und beobachtete wie langsam und leise die Flocken vom Himmel fielen. Dabei fiel mir etwas ein, doch bevor ich Tom davon erzählte genossen wir ein weihnachtliches Frühstück. Ich genoss die Magische Zeit sehr. Nachdem Frühstück stellten wir den Weihnachstbaum auf, den wir eigentlich schon gestern aufstellen wollten. Und deckten den Tisch für später. "Wann kommen nochmal unsere Elterm?"fragte ich. "Um 15 Uhr! Wieso fragst du ?" gab mir Tom fragend zurück. Ich lächelte. "Was hast du vor ?" fragt er mich. Ich musste wieder lächeln. "Ich hab da so eine Idee und wir haben noch genügend Zeit bis unsere Eltern kommen." sagte ich. Tom guckte mich nur fragend an. "Zieh dich dick an wir gehen Schlitten fahren!" sagte ich. Jetzt war er deutlich verwirrt. "Wir haben nicht mal einen Schlitten!" sagte er dann. "Doch den haben wir! Unten im Keller steht einer!"sagte ich. "Na gut, dann machen wir das!" gab er nach. Gesagt getan. Der nächste Berg zum rodeln war nur 5 min Fussweg entfernt. Wir sahen für die Kinder wahrscheinlich wie zwei erwachsende Deppen aus, aber das war uns egal. Denn wir genossen es in vollen Zügen. Zusammen fuhren wir den Berg runter. Dann passierte etwas was aus jedem guten Film oder jeder Liebensgeschichte zu befürchten war. Unser Schlitten bliebt an einem Baumstamm stecken so das Tom in den Schnee flog und ich gleich hinterher. Wir mussten kichern. Warum gab es immer wieder diese Bilderbuch-Momente. Es war magisch. Für einen Moment gab es nur uns, alles andere blieb stehen. Einen Moment in den ich wieder mal erkannte wie echt unsere Liebe war. Das Blicke bereits explosionen verursachen konnten. Und es keine echteren Gefühle gab als diese. Magie pur. Echte Liebe zwischen zwei Menschen.Es folgte ein langer zärtlicher Kuss nachdem unser gekicher verstummte und wir nur noch mit Blicken gesprochen hatten. "Ist dir kalt?" fragte Tom mich. Einen Moment war ich verwirrt. Ich hatte gar nicht gemerkt das ich zu zittern begonnen hatte."Mir ist ar***kalt!" kam es dann aus mir heraus. "Ich hab da was, komm mit!" gab Tom mir als Antwort. Wir traten den Heimweg an. Zuhause angekommen lies er mir ein warmes Bad ein und machte mir eine heisse Schokolade. Damit unsere Zweisamkeit an diesem Tag noch schöner wurde kam er mit in die warme Wanne. Er saß hinter mir so konnte ich mich zurücklegen. Er gab mir einen Kuss auf den Haaransatz und streichelte ganz leicht über meinen noch flachen Bauch. Es war ein so schönes Gefühl. Mich durchzog ein schauer voller Gänsehaut. Meine Liebe war wie aus einem kitschigen Buch oder Film und machmal habe ich das Gefühl ich lebe in einem Traum. Zu schön um wahr zu sein. Ich genoss noch eine ganze Zeit lang diese Zweisamkeit, diese Nähe zu ihm, das warme Wasser und die Zärtlichkeiten gegenüber mir und unserem kleinen Wunder. "F**k wie spät haben wir es!" riss es mich aus meiner Zweisamkeit. "14.30 uhr" sagte Tom. "Unsere Eltern sind gleich da und wir noch nicht fertig!" sagte ich. Wir sprangen förmlich aus der Wanne und machten uns schick für den restlichen Tag. Gerade noch rechtzeitig bis unsere Eltern klingelten. Irgendwie war ich beim Kaffee und Kuchen ab und zu in meiner eigenen Welt. Ich genoss sehr das unsere Familien zusammen waren, mit das schönste an Weihnachten. Ich träumte vor mir hin dabei bemerkte ich wie hell doch die Lichter waren. Ich hatte das Gefühl das das Licht von den Kerzen heller war als sonst, genauso wie die Lichterketten vom Baum heller leuchtet als sonst. Vielleicht, weil ich nach langer Zeit das Gefühl hatte ,dass endlich die Sonne wieder für uns schien. Nicht nur das Licht der Kerzen waren heller oder die Lichterketten, sondern auch ich strahlte seit langem mal wieder. Ich genoss dieses Weihnachtsfest einfach anders als sonst. Vielleicht weil zum Ende des Jahres doch noch alles gut wurde nach all dem was dieses Jahre passiert war. "Maus alles Gut?" riss mich Tom aus meinen Gedanken. "Ja, entschuldige!" sagte ich. Aber irgednwie nahm ich nicht mehr an diesem Gespräch teil. Denn normalerweise, wenn alles gut gegangen wäre, würde jetzt Leano hier mit uns sein. In einer zur anderen Sekunde kippte meine Laune stark und ich stand einfach vom Tisch auf und ging ins Schlafzimmer. Alle waren sichtlich verwirrt von meinen plötzlichen verlassen des Tisches. "Bin gleich wieder, schaue mal kurz nach ihr!" hörte ich es Tom sagen. Kurz danach stand er im Schlafzimmer. Ohne was zu sagen setzte er sich zu mir aufs Bett und nahm mich einfach in den Arm. Ich fing an zu weinen. "Maus was ist denn los?" fragte er mich besorgt. "Mir ist gerade bewusst geworden, das Leano, wenn er leben würde mit uns hier sein würde." sagte ich weinerlich. "Ich bin mir sicher er ist heute genauso bei uns nur das wir ihn nicht sehen. Er wacht über uns und er wird immer irgendwie mit dabei sein. Und nächstes Jahr wird er zusammen mit unserem Regenbogenbaby hier sein. Komm wir machen das Beste drauß du liebst doch Weihnachten also genießen wir es so gut es geht diesen Tag.!"sprach er sanft weiter. Er gab mir einen Kuss. "Na komm wir servieren jetzt gutes Essen und genießen den Abend!" sagte er. Ich nickte und wischte mir die Tränen ab. "Ich liebe dich!" sagte ich. "Ich dich auch!" gab er zurück. "Entschuldigt"gab ich nur zurück als ich das Wohnzimmer betrat. Doch bevor es Essen gab, war ersteinmal die Bescherung dran. Wir hatten zwar gesagt wir schenken uns alle nichts, doch hält sich keiner dran. Es gab hauptsächlich Sachen die man gebrauchen konnte von Wellness-Gutschein bis Socken alles war dabei. Doch Tom toppte alles. "Ein Geschenk habe ich noch für dich!" sagte er. Und nahm meine Hand. Ich stand vor unserem Weihnachstbaum. Er kniete sich vor mir hin. Ich war sichtlich verwirrt. Denn wir waren bereits verheiratet. "Mila willst du nocheinmal meine Frau werden?" fragte er mich. Ich musste lächeln. Ein erneuter Neustart. Nicht nur für uns, sonderen auch für unsere zukünftige eigene Familie. Das Band unserer Liebe war stark. Sehr stark. Denn nicht jedes Band hätte all das tragen können. Mit Tränen in den Augen sagte ich "Ja ich will!" zu ihm. Und dann kullerten die Tränen. Ich kann gar nicht beschreiben wie sich die Liebe zu diesem Mann anfühlt. Er nahm mich in den Arm. Wieder konnte es nicht magischer sein. Wie kann Liebe solch eine Macht haben? Wie sehr kann man einen Mensch nur lieben? Ich strahlte mit dem neuem Ring um die Wette. Ich hatte bereits meine Traumhochzeit, aber ich war mir sicher, dass die Zweite genauso werden würde, egal wann oder wo sie statt fand. Wie jedes Weihnachten gab es bei uns Raclette. Meine Mom half mir bei den Vorbreitungen. Wir nutzen die Gelegeheit um zu quatschen ein bisschen über Gott und die Welt. Wir hatten ein gutes Verhältnis. Das tat auch mal gut. Dann war alles vorbereitet und das Essen konnte beginnen. "Mila willst du auch ein Gläschen Wein?" fragte mich mein Vater. "Nein danke !" sagte ich. Ohne es in Frage zustellen goss er bereits Tom etwas ein. Das war das gute am krank sein, dass es durch die Medikamte keier in Frage stellte. Und so keiner einen verdacht erhekte. Wir ließen den Abend noch entspannt ausklingen. Mit viel Lachen und Gesprächen. Ich liebte es in mitten des Geschehen zu sein. Ich liebte es in mitten meiner Familie zu sein. Ich genoss es zu tiefst. Familie ist das wichtigste im Leben. Und so schnell der Tag da war so schnell neigte er sich auch dem Ende. Als alle geganen waren half ich Tom beim abräumen und dann verschlug es mich auf die Dachterasse. Ich stellte mich an die Brüstung. Ich schaute auf die Stadt herab. Es hatte noch ordlich geschneit. Die Luft war kalt aber klar. Ich atmente einmal tief durch. Der Himmel war durch den Schnee heller als sonst. Auf den Straßen war wenig los. Es war ruhig draußen. Ich spielte mit meinem neuen Ring und musste lächeln. Und ich hätte schwören können wie ich spüren konnte,wie meine Augen funkelten. Für einen kurzen Moment träumte ich vor mir hin. Ein kalter Wind wehte um meine Nase. Ich wurde erst wieder klar als Tom seine Arme um meineTaile schlung und seine Hände auf meinem Bauch legte. Er gab mir einen Kuss auf die Wange. Dann schauten wir beide über die Stadt und genossen die kalte Luft. " Weisst du eigentlich wie sehr ich dich liebe? Wie sehr ich es liebe wie wir sind? Das unsere Liebe sich wie ein Traum anfühlt ? Und ich bei dir der glücklichtse Mensch bin?" fragte ich ihn. Ich sah es nicht aber ich wusste das seine funkelnden Augen sich zu welchen mit Tränen füllten. Er brauchte einen Moment bis er antworten konnte. "Ich liebe dich mindestens genauso viel, nicht umsonst will ich dich noch einmal Heiraten und all das nochmal erleben.Ich liebe wie wir sind und wer wir sind wenn wir zusammen sind. Doch was du als Traum beschriebst ist die Wahrheit und wir leben beide drin und dürfen so ein Glück erleben, das hat nicht jeder. Du machst mich zu den glücklichsten Mann der Welt, wenn du bei mir bist! Du bist das Licht am Ende des dunkelen Tunnel!" Und der hellste Stern am Himmel!"Also ja ich weiß wie du fühlst, denn genauso fühle ich auch" gab er mir als Antwort. Ja da war er wieder der magische Moment, den wir mit einem Kuss besiegelten.

Wenn du liebst, was du hast, hast du alles,was du brauchst!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 04 ⏰

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