Das Fenster hängt nur noch an einer Schraube im Rahmen.
Es liegt in den Armen der Luft.
Wird vom Wind hin- und hergerissen.- wie eine Fahne, die über dem tosenden Wellen weht und nur durch ihre knallorangene Farbe zwischen den, über der Brandung hängenden, Wolken zusehen ist-
Der Sturm knallt das Fenster zu und reißt es wieder auf, bis es droht aus den Angeln zu fallen, immer weiter, rhythmisch im Takt zum Rauschen der Blätter.
Voller Energie quillt das Wasser über den Rand der Regenrinne.
Die Tropfen bahnen sich ihren Weg durch die Furchen im Asphalt. Fließend, Immer in Bewegung.Ein strahlend weißes Kleid hat sich von der Leine gelöst und wirbeld nun zusammen mit den braunen matten Herbstblättern durch die Nacht.
Die Schaukel wird durch die Luft gedreht und die Wände singen, wenn der Wind an ihnen entlang peitscht.
Unser Haus und die Natur tanzen zusammen.
Die Natur führt.