Flashback twenty four

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Diesmal versuchte es die Mutter auch nicht mehr weiter. Stattdessen lies sie ihrer ersten Tränen lauf.

3rd Person Pov.
,,Wann bist du hier Binnie?" ,,In fünf Minuten Babe, du kannst schon mal zum Park gehen." ,,Okay, bis dann Binnie. Hab dich lieb", kicherte das Mädchen und legte auf ohne das ihr Freund Zeit hatte auch was zu sagen. Schnell nahm sie ihre Tasche, schaute ein letztes Mal in den Spiegel um sicherzustellen das sie gut aussah. Heute ist es endlich so weit. Ihr Jahrestag. Und dafür verbrachte das Paar natürlich den ganzen Abend gemeinsam. Sie wollten eigentlich schon den ganzen Tag miteinander verbringen, jedoch konnte y/n wegen ihren Eltern nicht, aber dafür jetzt. Das ist auch der Grund warum sie gut aussehen wollte. 

Mit einem lächeln nahm sie die zwei Taschen mit Changbins Geschenk und ging runter um ihre Schuhe anzuziehen. Schnell schaute sie sich um und als sie bemerkte das niemand bei ihr war, öffnete sie die Tür und nutzte ihre Chance.

Glücklich das sie ohne einen Streit von zuhause weggekommen ist, ging sie zum Park. In einer Hand schwenkte sie die zwei Taschen und in der anderen ihre Handtasche. Sie war froh das ihre Eltern ihren Tag nicht allzu verschlechtert haben, das einzige was sie ruiniert haben, war die Tatsache das sie nicht früher rausgehen konnte. Als sie in gedankenverloren lächelte spürte sie plötzlich zwei Arme die sich um ihre Hüfte schlangen. Langsam drehte sie sich um und sah Changbin in die Augen. ,,Wow...", flüsterte er und musterte das Mädchen. ,,Du siehst unglaublich aus Prinzessin." Das Mädchen kicherte leicht und versteckte ihr Gesicht in Changbins Brust. ,,Du sieht auch sehr gut aus Binnie", nuschelte sie leise. Der Junge lachte darauf laut auf. ,,Danke Kleines. Können wir losfahren?" Auf die Worte löste sie sich von ihm und nickte.

Changbin nahm y/ns Hand in seine und öffnete für sie die Tür. Sie lächelte ihn leicht an bevor sie einstieg und sich danach kurz nach hinten drehte, um die Geschenke auf den Rücksitz zu verstauen. ,,Wohin fahren wir Binnie." ,,Ich möchte es eigentlich ein Geheimnis halten, aber weil du den Weg schon auswendig kennst lass ich das schon. Wir fahren zur unserer Firma." Unserer Firma. Auf diese zwei Worte lächelte y/n, ob sie es wollte oder nicht. Der Ort der eigentlich für sie zum Flüchten von ihren Eltern gedacht war, wurde zu dem Ort der für sie ihr Zuhause war gemeinsam mit ihrem Seelenverwandten.

Die Fahrt selbst war ruhig, die beiden redeten nur ganz wenig und kurz. Während Changbin fuhr waren ihre Hände auf y/ns Schoß verschränkt. Ab und zu hob er diese auf und küsste y/ns Handrücken. Nach jedem Kuss wurde y/ns Lächeln noch breiter als es schon war. Bis heute konnte sie es einfach nicht glauben, dass sie so jemanden wie Changbin in ihrem Leben hatte. Es fühlte sich immer noch surreal an. Als wäre alles nur ein Traum. Ein Traum der zu schön ist um wahr zu werden. Jedoch bewies ihr Changbin jeden Tag aufs Neue das es alles Realität ist. Schlussendlich wurde die Stille und y/ns Gedanken durch Changbin durchbrochen. 

,,Ich weiß ich habe gesagt ich möchte es nicht Geheimhalten, jedoch möchte ich das du dir jetzt diese Schlafmaske anziehst." Verwirrt sah y/n zu ihrem Freund. ,,Warum?" ,,Vertraust du mir?", fragte Changbin. ,,Ja", antwortete y/n ohne zu zögern, was Changbin lächeln lies. ,,Dann trage sie bitte." Diesmal nickte y/n nur und zog die Schlafmaske an. Nach weiteren fünf Minuten kamen die zwei an. Changbin stieg aus und holte die Geschenke von y/n aus dem Rücksitz, ohne zu schauen was sie waren, seine waren schon in der Firma. Danach ging er wieder nach vorne und öffnete die Tür von y/n. Er streckte seine Hand aus und nahm die von y/n in seine. ,,Vorsichtig", flüsterte er sanft und schloss sein Auto noch ab, nachdem y/n erfolgreich aus dem Auto gestiegen ist, nahm er die Hand seiner Freundin nochmals in seine und führte sie vorsichtiger den je nach innen. Ganz oben angekommen öffnete er die Tür und begleitete seine Freundin bis zur Mitte des Raumes. Dort drehte er sie um und sagte zu ihr nur das sie warten sollte. Changbin stellte die Geschenke vorsichtig neben seine, nahm den großen Blumenstrauß, der aus y/ns Lieblingsblumen bestand, richtete noch sein Outfit, ehe er endlich seiner Freundin mitteilte das sie die Augenbinde runter nehmen konnte.

Once Again - Changbin ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt