Flashback two

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Sie hofft ihn wieder zu sehen, aber für jetzt muss sie nach Hause und mal wieder die Beschwerden ihrer Eltern anhören.

3rd Person Pov.
,,Warum verschwindest du immer einfach so und sagst uns nie wohin du gehst?", schrie y/ns Vater sie direkt an, nachdem sie das Haus betreten hat. ,,Genau deshalb", murmelte sie, während sie ihre Schuhe auszog. ,,Ich habe mit dir geredet also schau mich gefälligst an und antwortete mir!" ,,Du hast mich doch gesehen als ich rausgegangen bin oder etwa nicht? Wir haben sogar miteinander gesprochen, ist das so schwer zu merken?", antwortete y/n genervt. ,,Kim y/n nicht mit diesem Ton!", schrie ihr Vater weiter. ,,Du bist hier derjenige der herumschreit oder?" Sie wusste ganz genau das sie nicht so mit ihrem Vater reden sollte, es war eine wirklich schreckliche Idee. Ihr Vater war eine sehr aggressive Person und er wurde auch schnell wütend, was alles nur noch schlimmer machte. Aber kümmert es y/n? Nein, nicht mal ein kleines bisschen. Ihr war es komplett egal, weshalb sie ohne ein weiteres Wort zu sagen, in ihr Zimmer ging. Sie hatte es wirklich satt.

Das Mädchen hörte eigentlich immer auf ihre Eltern. Das ältere Paar sagte sie sollte das und das machen und ohne mit der Wimper zu zucken, machte sie es. Egal was es sein sollte. Auch wenn ihre Eltern sagten, dass sie ihr Verhalten ändern musste, sie tat es. Seit der letzten Zeit änderte sie sich aber war dessen nicht bewusst. Sie brauchte nur noch jemanden der es ihr sagt. Ihr klar machte das was ihre Eltern machen, nicht richtig ist. Das sie sich nicht verändern muss und nicht sollte. Jemand der ihr die Augen öffnete und die Wahrheit erzählte. So jemanden brauchte sie. Sie brauchte auch jemanden der sich für sie sorgt. Sie liebte weil sie so war wie sie war, für sie da war, ihr zuhörte, ihr half, sie unterstützte. Jemand der sie wirklich glücklich machte. Wenn sie einfach nur daran dachte, bekam sie Tränen. Es war wirklich traurig mit anzusehen. Y/n hatte eigentlich keine echten Freunde. In der Schule war sie bekannt, aber nur wegen ihrer Eltern. Jeder kannte sie nur durch ihre Eltern. Sie hatte "Freunde", sie wusste aber ganz genau, dass sie sie nur benutzten für ihr Geld. Warum y/n mitmachte? Weil sie sonst niemanden hatte. Ihr größter Wunsch war es echte Freunde zu finden. Freunde die sie nicht wegen ihr Geld ausnutzten, sondern sie wirklich mochten. 

Doch bis jetzt hatte sie nie jemanden gefunden, der so war. Sobald sie y/ns Namen gehört hatten, wussten sie wer sie war und wer ihre Eltern waren. Y/n war es Leid, sie wollte nicht mehr bekannt sein. Sie wollte nicht das Leute sie ansprachen und fragten ob sie Tochter von den berühmten Kims war. Sie hatte es Leid jedes Mal die gleiche Frage zu hören. "Wirst du das Unternehmen weiterleiten? Bist du dann der Ceo von der Kim Company?" Warum interessierte das die Leute so sehr? Sie war doch erst 17 und wollte einfach ihr Leben leben. Doch dann fiel ihr der Junge von heute ein. Ob er auch so ist? Oder eher nicht? Sie hatte die Vermutung, dass er nicht so ist. Einfach von dem was er so erzählt hat. Sie hoffte ihn wieder zu sehen und besser kennenzulernen. Vielleicht hat sie dann mal einen Freund, der dann nicht so ist wie die aus ihrer Schule. Man sagt ja die Hoffnung stirbt zuletzt, genau das ist hier auch der Fall. Y/ns Hoffnung ist noch da... noch...

-In der Zwischenzeit beim Jungen-

3rd Person Pov.
Warum mussten sie genau heute merken, dass er nicht zuhause war? Seine Eltern merkten nie, wenn er fehlte oder es war ihnen einfach egal. Aber genau wenn er sich traut mit dem Mädchen, welches er fast jeden Tag sah, anzusprechen mussten sie es zerstören. Immer mussten sie alles zerstören, jedes einzelne Mal. Egal ob es ihnen bewusst oder unbewusst war, immer mussten sie alles ruinieren. ,,Na sie mal einer an, wer dachte auch mal nach Hause zu kommen, hmm?" Der Junge rollte nur seine Augen und ging an seinem launischem Vater vorbei. ,,Stopp, nicht so schnell. Wohin willst du?", fragte dieser und hielt seinen Sohn am Arm fest. ,,In mein Zimmer damit ich weg von dir bin. Ist es so schwer zu verstehen?", antwortete der Junge mit einem frechen grinsen. Falsche Entscheidung. Schon landete ein Schlag auf seiner Wange. ,,Es reicht langsam! Warum verhaltest du dich immer so scheiße! Benimm dich jetzt mal", brüllte der Mann und schmiss seinen Sohn auf den Boden. Der Junge der dies gar nicht erwartet hatte, konnte sich nicht halten und fiel somit auch auf den Boden. ,,Steh auf und komm in mein Büro! Du wirst bald das Unternehmen übernehmen, wir müssen das alles besprechen", zischte der Vater und verschwand danach. ,,Schatz geht es dir gut?", fragte seine Mutter leise und half ihm hoch. Er wusste das seine Mutter nicht wie sein Vater war, sie machte sich manchmal, aber auch wirklich sehr selten, Sorgen um ihren Sohn. Die meiste Zeit stimmte sie ihren Ehemann zu und spielte nach seinen Regeln mit. Man könnte schon sagen, dass es dem Paar egal war wie es ihrem Sohn ging. Für sie war es wichtig wie das Unternehmen lief. Aber wenn es darum ging das er der nächste Ceo wird, machten sie sich natürlich Sorgen und kümmerten sich um ihn. Genau, das war der Grund warum er sich so wertlos fühlte. Als wäre er nur hier damit seine Eltern weiter Geld machen konnten. Seine Freunde wussten das und alle haben ihm immer wieder gesagt, dass dies nicht der Fall ist. Das er nicht wertlos war.

Bei ihnen fühlte sich der Junge auch wohl, nur bei seinen Eltern nicht. Sie mussten immer gegen ihm sein. Alles was er machte war falsch. Seine Freunde hatten ihm auch öfters geholfen. Er hatte bei ihnen öfter übernachtet, damit er nicht bei seinen Eltern war. Nur ging es auch nicht zu oft, weil sonst deren Eltern sich fragen würden was los sei, und niemals darf jemand außer seine Freunde wissen, was mit seinen Eltern war. Seine Eltern, oder besser gesagt sein Vater würde ihn wirklich umbringen, dass er es weiter erzählt hatte. Sie alle wollten ihm so sehr helfen aber konnten es nicht. Es tat ihnen allen weh den Jungen so leiden zu sehen.  ,,Lass mich los", zischte der Junge und riss sich aus dem Griff der Frau frei. Diese schüttelte nur ihren Kopf und ging ihren Ehemann hinterher. ,,Er hat Recht. Du kannst wirklich nichts. Du kannst nicht einmal deine Mutter respektieren" sagte sie zu dem Junge und verschwand dann endgültig aus dem Raum. 

Hey Leute!
Hier ist das zweite Kapitel für diese Woche.
Vielleicht kommt morgen noch ein Chapter, aber ich weiß es noch nicht ganz. 
Naja, ich hoffe es hat euch gefallen.
Das wars mal wieder, wir sehen uns im nächsten Kapitel.
I'm Out

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Word Count: 1154

Once Again - Changbin ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt