Kapitel 2

13 1 2
                                    

Unser Taxi hält etwas weiter entfernt von unserer Location. Ich gebe dem Taxi Fahrer das Geld und Carla und ich steigen aus dem Auto.langsam gehen wir auf unsere turnahalle zu, von außen konnten wir nicht viel sehen aber ein paar Lichterketten hingen in den Bäumen. „Na hoffen wir mal das es von drinne nicht so bescheiden aussieht wie von außen" sage ich skeptisch zu meiner Freundin.

Wir traten durch den Eingang, und am liebsten wäre ich sofort wieder rückwärts rausmaschiert.
„Nein" sagte ich zu meiner Freundin, daraufhin schaute mich Carla nur Stirnrunzelnd an. „Was ist los ?" fragte sie schließlich.
Ich schaute sie nur mit einem „dein Ernst Blick an". „Carla ich hasse Menschen und hier sind so viele davon" sagte ich ihr schließlich und trat schon langsam den Rückwärtsgang an um endlich aus dieser Hölle zu entfliehen.
Ich kann immer noch ich verstehen wie sie so etwas mögen kann. Sie findet sich immer direkt in großen Menschenmassen zurecht und kommt aus super mit ihnen klar. Aber bei mir sieht das schon ganz anders aus ich meine allein mein blickt sagt schon „halt stop kein Schritt weiter, ich habe absolut kein Interesse an diesem ganzen Theater".
Und ich schwöre bei Gott ich kann nichts für mein kalten Blick gegenüber anderen Menschen, es ist einfach so.

Wie oft musste ich mir schon bei Partys zum beispiel „oh Alessia du schaust so distanziert, habe ich dir irgendwas getan ?" Anhören.
Bro das ist einfach mein normaler Gesichtsausdruck, was soll ich sonst machen grinsen wie eine grinse Katze ?
Nein danke darauf verzichte ich gerne.

Als Carla mein Arm packte und mich somit am zurück gehen hinderte wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
„Ach komm schon das wir bestimmt toll, wir müssen ja auch nicht lange bleichen okay ?" fragte sie mich.
Mit einem Seufzer gebe ich ihr nach und nickte.

Bevor sie mich auf die Tanzfläche schleppen konnte, änderte ich schnell die Richtung und zog sie zum Alkohol.
„Bevor wir ihr irgendwas machen brauch ich was zu trinken" sprach ich Carla von der Seite an. Und murmelte noch „ sonst halte ich das ganze sicher nicht aus".
Auf dem geschicht von meiner Freundin trat ein belustigte Gesichtsausdruck aus.
Und auf meiner wundervollen Idee erst den Alkohol hier zu testen, statt zu tanzen sagt sie „ also was anderes hätte ich von dir auch nicht erwartet, wäre doch Jammer schade nicht erst den Alkohol zu probieren". Ihre Stimme trotzde nur so vor Sarkasmus. Mit einem gespielten ernsten Gesichtsausdruck schaute ich zu ihr und antwortete „ o ja wäre doch schade um den armen Alkohol wenn er nicht getrunken wird, als müssen wir uns wohl leider dazu aufopfern".
„ natürlich wer solle es denn auch sonst machen" gab sie mit dem gleichen Gesichtsausdruck zurück.

Also schlenderten wir auf den Alkohol zu und opferten uns ihn ein bisschen zu leeren.

~ 2 Stunde später  ~
Grade bin ich auf den Weg nach draußen, da ich erstens von den ganzen Menschen weg wollte und zweitens bin ich auf der Suchen nach Carla. Eigentlich wollte sie nur kurz auf die Toilette, aber sie kam nicht wieder. Also bin ich sie suchen gegangen und als sie nicht auf der Toilette war bin ich grade auf den Weg nach draußen um zu sehen ob sie vielleicht etwas frische Luft holt.

Also ich hoffe dringend für sie das sie mich hier nicht einfach allein gelassen hat und nach Hause ist. Denn dafür würde ich sie auf ewig hassen ich meine sie kann mich doch nicht einfach hier lassen, wir hätten einfach zusammen abhauen können und zu MacDonald gehen. Aber eigentlich kann ich mir auch nicht vorstellen das sie mich hier allein gelassen hätte, sowas würde sie nicht mache. Besonders nicht das sie weiß was ich von dem ganzen hier halte.

Ich ging grade um die eckte als ich auf einmal kaltes Metall an meinem Hinterkopf spürte.
Und eine tiefe Stimme die sagt „ an deiner Stelle würde ich jetzt ganz leise sein, und keinen Schritt weiter gehen"
Bei dem Klang seiner Worte blieb ich stehen, denn ich wusste ganz genau was das an meinem Hinterkopf war.

Mi perdición Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt