Biografie

Immernoch Langenfeld

Ein paar Tage vergingen. Es blieb trotzdem das selbe. In der Schule gemobbt und sobald ich nachhause kam standen 7 Gläser Wasser auf dem Tisch. Mama war immer bis spät abends arbeiten also bekam sie nur die netten Nachrichten von ihm mit. 

Eines Montags morgens im sportunterricht:

Ich wurde gerade mit den Seilen geschlagen als die Lehrerin uns in den Kreis rief. Wir sollten irgendwas machen ich kann mich nur noch daran erinnern das wir das zu zweit machen sollten. Ich saß ungefähr 3 plätze von Fiona und Anastasia entfehrnt. ,,Wollen wir Jolina zu uns holen?" Hörte ich Fiona sagen. ,,Bist du bescheuert die ist voll komisch" sagte Anastasia und guckte angeekelt zu mir.

Als dann alle ihren Partner hatten blieb ich bei der Lehrerin stehen.

,,Also Jolina mit dir wollte ich noch reden. Du versuchst immer zwanghaft alle Kinder  hier schlecht zu reden was ist eigentlich los mit dir? Ich sollte deiner Mutter mal vorschlagen dich richtig zu erziehen." ,,Wie meinen sie das?"

ZITAT:,,Ich frage mich ob du mit Absicht lügst um bessere Noten aus Mitleid zu bekommen."

Daraufhin wurde ich zum Strafsitzen auf der Bank aufgefordert. Nach dieser Stunde ging ich dann zum Direktor um die Sache mit dem Mobbing aufzuklären. Er rief dann meine Mutter von der Arbeit nur um ihr und mir ausfürlich zu erklären das es in seiner Schule kein Mobbing gäbe.

Ich bekam auf jedenfall Ärger von meiner Mama dafür das ich sie von der Arbeit geholt habe nur weil ich mich "anstelle".

Ein paar  Wochen und 42 gläser Wasser vergingen und die nächste Sache begann.  Ich kam Nachhause. Mama war da und sprach mit mir. Sie sagte mir ich solle Andi doch mal das Gefühl geben das ich ihn lieb habe schließlich seie er ja jetzt mein neuer Papa. Ich sagte das ich nur einen Papa habe und ich ihn niemals Papa nennen werde. Sie wurde sauer und sagte das ich einfach nur nicht möchte das sie glücklich ist. Jaja

Eines Tages bekam Andi unerwarteten Weiblichen Besuch. Ich wurde aus der Küche gezogen und unsanft in mein Zimmer geschleudert. ,,Bleib hier drinnen und halt bloß den Mund ich wil kein Geräusch hören!"

Woher ich wusste das es weiblicher Besuch war?....    .....    .... Uhm das ist jetzt unangenehm aber die Geräusche...... diese speziellen Geräusche die ich schon von Garderoth kannte wegen Mamas vielen Freunden..... ja näher gehe ich nicht darauf ein.

 Diese Situation widerholte sich daraufhin ein paar mal die Woche über einen längeren Zeitraum. Ich lag dann einfach ruhig und mit leerem Magen in meinem Bett.

Ein paar mal sah ich Mama und sie sah nicht sehr glücklich aus. Also dachte ich mir "wenigstens einer muss hier glücklich sein."  Ich ging also runter und sammelte meine ganze mut zusammen. Ich stand nun vor der couch wo sie beide lagen. ,,Ich .... Ich hab dich lieb Andi danke das du immer auf mich aufpasst."

Mir wurde schlecht. Ich hatte gerade dem Typ der mich vor ein paar Tagen noch an meinen Haaren in mein Zimmer gebracht und eingeschlossen hatte gerade gesagt das er gut auf mich aufpasst. Aber immerhin war Mama glücklich.

Am nächsten Tag als ich nachhause kam wurde ich also erstmal angeschrien.

ZITAT: ,,Sag das nie wieder du bist kein Kind das ich mir wünschen würde!"

Als ob du ein Vater wärst den ich mir wünschen würde

nach 2 Schlägen und ein schleudern gegen die Tür war unser Gespräch dann auch wieder beendet.

Der nächste Tag war der Horror. Ich kam wie gewohnt aus der Schule und hatte hier und da ein paar blaue Flecke. Ich war schmutzig also legte ich mich in die Badewanne. Plötzlich kam Andi aufgebracht hereingestürmt und brüllte mich an. Er nahm den Föhn und steckte in in die nah gelegene Steckdose an der Badewanne.

Der Typ hatte warscheinlich einen anfall bekommen. Er brüllte etwas was ich nicht verstand und hielt den Föhn gefährlich nah an mein Badewasser. Ich bekam riesige Panik denn ich wusste Wasser + Strom = Keine Jolina mehr

ZITAT: ,,Sonst bring ich dich um! Ist das klar!?" Er zitterte merkwürdig und guckte mich drohend an. Ich nickte panisch, er schmiss den Föhn auf den Boden und verließ das Bad

Eines Abens kam meine Mama in mein Zimmer und fand mich weinend auf.

,,Ist es okay für dich wenn wir zurück ziehen?"

Oh ich weiß noch dieses Gefühl es war Angst mit ein bisschen freude und Hoffnung. Natürlich sagte ich ja. Aber natürlich nicht so easy peasy lemon squezy.... denn Andi kam herein ,,Was hast du gesagt Schatz?" Er lächelte komisch.

Als Mama sagte das wir auziehen flippte er völlig aus. Eigentlich wollte sie die Polizei rufen aber wir flüchteten als er (mir unerklärlich) in die  Küche lief. Wir rannten also ins Auto und meine mutter hatte nichts außer ihr portmonae und meinen Schulranzen mitgenommen. Sie rief mehrere Leute an aber keiner ging ran außer Julia. Die Mutter meines besten Freundes. Wir fuhren also mitten in der Nacht diese lange strecke und aßen unterwegs ein Thunfisch Sandwich von der Tankstelle. Warum ich das erwähne? Weil es das einzige und beste Thunfisch Sandwich war was ich je in meinem leben gegessen habe.