3. Kapitel

307 16 4
                                    

POV Shoto

Riot führte mich in den Raum und quatschte mich sofort voll. Ich versuchte so gut es ging in unserem Gespräch mitzukommen. Wir wurden unsanft von der Tür unterbrochen, die aufgerissen wurde. «halt deine verdammte fresse Shila. Ich habe echt gerade kein Bock auf dein Gelaber» der blonde Sänger schlug wutentbrannt die Tür vor der Nase seiner Managerin zu, die ebenfalls ziemlich genervt dreinblickte. Auf das Knallen der Tür folgte ein Trommelwirbel an Klopfgeräuschen. «Kiri kümmerst du dich bitte darum?» die Engelsstimme klang erschöpft. «klar bro, aber du solltet dich echt etwas zusammenreissen» lachte riot mit einem nicken in meine Richtung. «ohh du bist hier.» Bakugo lief leicht rot an und trat verlegen auf einer Stelle. Seine Unsicherheit nahm meine Nervosität komplett von mir und ich lächelte ihn erfreut an. Riot öffnete in der Zeit die Tür und trat aus dem Raum. Bevor die Tür erneut geschlossen wurde, hörte man noch Shilas aufgebrachte Stimme. «sorry wegen meines ersten Eindruckes aber diese Frau raubt mir jeden letzten Nerv.» murmelte Bakugo. «kein Problem. Es muss wahrscheinlich schrecklich sein das ganze Jahr Konzerte zu haben. Ich stelle mir das sehr stressig vor.» «es ist nur mit guter Gesellschaft auszuhalten» nickte der Blonde zustimmend und setzte sich neben mich aufs Sofa, «und meine Managerin gehört eindeutig nicht dazu. Zum Glück kann Kiri mit ihr normal sprechen».

Wen man vom Teufel spricht wurde die Tür aufgerissen und die wutentbrannte Frau rannte in den Raum. Ich zuckte erschreckt zusammen irgendwie erinnerte sie mich an meinen Vater. Bakugo musste die Angst vor der stürmischen Frau erkannt haben den er stand auf und stellte sich unauffällig vor mich. «wie kann ich helfen Hexe?» «drei Dinge: erstens die Technik wäre bereit, zweitens deine Mutter lässt ausrichten das sie es wieder nicht zu deinem Konzert schafft und drittens hoffe ich doch schwer das du für den jungen seinen Song geschrieben hast.» Bakugo verdrehte die Augen «natürlich habe ich seinen Song geschrieben ich gewinne schliesslich jede Wette. Also wen das alles ist den verzieh dich, du störst unser Gespräch.» die Frau kehrte sich auf dem Absatz um warf ihr Haar mit Schwung über die Schulter und stöckelte davon.

Seufzten ließ sich der Sänger wieder auf die Couch fallen. Dieses Mal aber deutlich näher an mir wie zuvor. Er kramte sich sein Handy hervor. « darf ich ein Foto von uns machen als Erinnerung an meinen Ehrengast.» «klar» murmelte ich überrascht und lehnte mich zu ihm. Er hielt das Handy hoch und lachte mit mir in die Kamera. Ich war ihm so nah, dass ich seinen Geruch einatmen konnte er roch beruhigend nach Karamell und Lagerfeuer.

«das mit deinem Vater tut mir leid, wie du siehst habe ich auch nicht gerade die unsichtigsten Eltern.» kam es aus dem nichts von Bakugo. Ich zuckte kurz zusammen bei diesen ehrlichen Worten. «sie waren aber schon an deinen Konzerten, oder?» fragte ich. «früher vielleicht. Ich lade sie zwar zu jedem ein das in ihrer Nähe liegt aber sie kommen nie, obwohl es eigentlich meine Mutter war, die die wollte, dass ich singe und auftrete. Ich finde es irgendwie nicht fair das sie mich dazu überredet hat und jetzt mit allem im Stich lässt.» komplett geschockt von seinen Worten beraute ich zuerst ein paar Sekunden, um mich zu fassen «das tut mir wirklich leid, von Eltern, die ihre Verantwortung vernachlässigen kann, ich ein Lied singen. Zum Glück bin ich endlich volljährig und kann ausziehen.» «weiss du denn schon wohin?» fragte der blonde nun neugierig. «noch keinen Plan aber weit weg. Vielleicht mache ich zuerst eine kleine Weltreise, bevor ich mich irgendwo festsetze.» schwelgte ich in Träume. «ich komme mit.» scherzte Bakugo. «wenn du willst lade ich dich gerne ein.» meinte ich halb ernst. « gib mir dein Handy» lächelte der Sänger. Zögernd legte ich es in seine ausgestreckte Hand. Er tippte darauf herum und reichte es mir wieder «hier meine Nummer wen die Reise los geht schreib mir und ich komme mit, versprochen.» ich lachte verunsichert, er meinte das doch nicht wirklich im Ernst. Als ich runter auf mein Handy blickte erstarrte ich. Er hatte sich doch nicht wirklich mit einem Herz eingespeichert. Ein Lächeln huschte über meine Lippen und ich blickte wieder hoch.

Dich stunden verflogen, es wurde nicht langweilig kein unangenehme Stimmung Bakugo und ich waren komplett auf einer Wellenlänge. Wir vibeten perfekt zusammen. Der Raum war gefüllt von unseren Gelächtern und die Stimmung konnte nicht angenehmer sein.

Ein Klopfen an der Tür unterbrach uns. Sie öffnete sich geräuschlos und Riot blickte vorsichtig in den Raum. «du bist nicht Tod herzlichen Glückwunsch.» grinste er in meine Richtung. Bakugo verdrehte die Augen seufzte und stand auf «gets los?» fragte er leicht genervt. Riot nickte bejahend. «kommst du mit oder willst du hier versauern?» fragte der blonde und streckte mir seine Hand aus, um mir aufzuhelfen. Ich ergriff sie, ohne zu zögern und stand auf. Der blonde hate jedoch nicht vor meine Hand loszulassen er zog mich hinter sich her. Ehrlich gesagt war ich froh mich an ihm festzuhalten ich hätte ihn sonst sicher in diesem Menschengewirr verloren.

Jup ähmm... hi🤍
Ich lasse mal wieder was von mir hören sorry für das lange fehlen.
Ich hoffe ich krieg das bald mal hin mit dem wenig öfter hochladen aber ich glaube in diesem Leben eher nicht mehr.
Ich denke euch fürs durchlesen und hoffe ihr alle habt einen schönen restlichen Tag.
Byeee💕

18, CrazyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt