Percy Pov
Am nächsten Morgen liefen Jason, Nico und ich mit unseren Koffern zur Barriere, wo auch schon Albus auf uns wartete. Ich habe beschlossen ihn so zu nennen da ich mir seinen Nachnamen nicht merken kann. Als wir bei ihm ankamen fragte er: "Wollt ihr ein Zitronenbonbon?" Völlig überfordert mit der Situation nahm ich einfach mal eines. Ich sag euch die sind so sauer, wie... wie... ach es gibt keinen Vergleich dazu.
"Nun nehmt meinen Arm."
"Wie bitte, wozu soll das gut sein?" fragte Jason.
"Vertrauen Sie mir einfach." erwiderte Albus.
Wir sahen uns an und ich zuckte mit den Schultern. Was konnte schon Schlimmes passieren.
"Keine Ahnung Percy, er könnte euch über einen Vulkan fallen lassen oder euch in die Wüste teleportieren und euch da zurücklassen. Ja Percy was kann da nur schlimmes passieren." meldete sich die Stimme in meinem Hinterkopf.
Also wir nahmen seinen Arm und ich bekam das Gefühl durch einen dünnen Schlauch gezogen zu werden. Ich bekam keine Luft, aber just in dem Moment, in dem ich meinte zu ersticken, standen wir vor einem schiefen, komischen und zugleich lustigen Haus.
Anni würde ausrasten, dachte ich mir lächelnd.
"Das ist der Fuchsbau. Ich werde euch nun allein lassen. Ach, bevor ich das vergesse, das ist das Haus der Weasleys hier werdet ihr bis zum 1. September wohnen. Harry Potter und Hermine Granger sind auch hier und jetzt viel Spass." mit diesen Worten verschwand er in einem lauten Knall.
"Also dann mal los ins Abenteuer." sagte Nico und klopfte an der Tür.Harry Pov
Ich war so aufgeregt endlich kamen die Austauschschüler.
Ob sie auch nett sind und spielen sie Quidditch oder kennen sie das Spiel gar nicht? Kennen sie mich oder bin ich ihnen ganz unbekannt? Sind sie starke Magier? Ich meine ich bin schon ziemlich gut im Zaubern und sie kommen wohl kaum an mich ran, aber ich hoffe, dass sie wenigstens ein wenig was draufhaben. Ich meine sie kommen von einer amerikanischen Schule. Ich hatte Professoren wie Dumbledor und Mcgonagall. Die drei können mir sicher nicht das Wasser reichen. Ich weiss was ihr denkt. «Harry seit wann bist du so arrogant und selbstverliebt?» Naja, ich denke ich darf es sein. Ich bin über die Sommerferien nochmal ein wenig gewachsen und mein Köper hat sich auch entwickelt. Ich mache jetzt neben Quidditch auch noch Liegestütze und Situps. Ich sehe also gut aus. Dies bemerkten auch die Mädchen aus Hogwarts und ich würde lügen, wenn ich sage, dass es mir nicht gefällt. Früher hatte ich es gehasst im Mittelpunkt zu stehen. Heute jedoch, nach diesem Verrückten Jahr, nach Dumbledors Armee fand ich es schön der Mittelpunkt zu sein. Ich mag es von den Mädchen angehimmelt zu werden und beneidet zu werden. Hoffentlich stehlen mir diese Austauschschüler nicht die Show. Ach was, ich bin Harry Potter, mir stiehlt keiner die Show.
Meine Gedanken wurden von einem Klopfen an der Tür unterbrochen.
Ich lächelte und rief die andern. «Ron Hermine, die Austauschschüler sind da!!» Schon hörte ich Getrampel, während ich gemächlich zur Tür ging und diese öffnete. Es standen drei grosse und ziemlich muskulöse Typen vor mir. Jedoch waren sie nicht so Bodybuilder muskulös, sondern so wie soll ich sagen, so «ich bins halt» muskulös. Der kleinste von den dreien, war auch der schmächtigste. Er war etwa 1.90m gross und hatte pechschwarze Haare. Er war völlig in schwarz gekleidet. Seine Augen waren komplett schwarz und man hätte denken können, dass sie einen durchstechen würden. Er hatte einen finsteren Blick drauf, welcher mich ein wenig erschaudern liess.
Mein Blick ging weiter zum blonden Jungen. Er war ca. 1.95m gross und hatte stechend blaue Augen. Ich hatte noch nie solch blauen Augen gesehen. Es schien fast so, als würde man den Himmel darin erkennen. Sein Gesicht zierte eine kleine Narbe an seinem linken Mundwinkel. Im Allgemeinen sah er recht friedlich aus. Jedoch hatte er auch etwas bedrohliches an sich, wie alle der dreien.
Zuletzt wanderte mein Blick zu dem Typ, welcher die ganze Zeit am Zappeln war. Er war auch so um die 1.95m gross und hatte schwarze verstrubbelte Haare. Als ich ihm in die Augen sah, klappte mir fast der Mund auf. Er hatte grüne Augen wie ich. Jedoch schien es so als würde sich die Farbe stetig ändern und sich das Meer darin widerspiegeln. Er sah von den dreien am schwächsten aus, aber vielleicht lag das einfach daran, dass er die ganze Zeit so komisch rumzappelte.
Das erstaunlichste an den dreien sind jedoch nicht die Augen, sondern ihre Aura. Sie strahlten eine solche Erfahrung und Selbstsicherheit aus, als hätten sie schon alles erlebt.
Ich hörte wie Hermine und Ron runtergestolpert kamen und drehte mich um. Beiden klappte der Mund beim Anblick der Drei auf. Erst als ich sie Vorwurfsvoll ansah, rissen sie sich zusammen.
«Ähmm, können wir reinkommen, ich muss echt dringend aufs Klo.» sagt einer der Drei. Es war der Schwarzhaarige, welcher die ganze Zeit schon so rumgezappelt hat. «Natürlich. Treppe hoch und erste Tür rechts.» sagte Ron. Und schon flitzte der schwarz Haarige die Treppe hoch. «Kommt doch herein. Ich bin übrigens Harry. Das ist Ron und das Hermine.» sagte ich, während ich auf meine zwei besten Freunde zeige. Darauf antwortete der Blonde: «Jason und das ist Nico. Der Vollidiot, welcher zuhause vergessen hat aufs Klo zu gehen, ist Percy. Freut uns.»
Nun begann die obligatorische Frage Runde von Hermine, welche natürlich alles über die neuen Schüler der Ilvermorny-Schule wissen will.
«Habt ihr in Amerika auch ein Zauberministerium? Und wenn ja, wer ist im Moment euer Zauberminister?» fing sie sofort an zu fragen.
«In Amerika haben wir kein Zauberministerium an sich. Bei uns heisst es Magischer Kongress der Vereinigten Staaten.» antwortete Nico. «Wir haben einen Präsidenten, jedoch fällt mir der Name nicht ein.» fuhr er fort.
«Und eure Schule. Wo steht sie? Wie gross ist sie? Habt ihr die gleichen Fächer wie wir? Und habt ihr auch verschieden Häuser?» «Spielt ihr auch Quidditch?» warf Ron in die Runde. Für das erntete er einen bösen Blick von Hermine. Was die andern zum Schmunzeln brachte.
«Also ganz ruhig und der Reihe nach. Unsere Schule steht auf dem Mount Greylock in Massachusetts. Sie ist einer der renommiertesten Zauberschulen der Welt und ist ziemlich gross. Ja wir haben auch eine Aufteilung in 4 Häuser so wie ihr in Hogwarts. Jedoch sind unsere Fächer ein wenig anders. Die Grundausbildung ist gleich. Jedoch werden die weiteren Fächer, nach dem Haus ausgewählt.» antwortet Nico Geduldig. «Wir haben 4 Häuser, und zwar Haus Donnervogel, in welchem die Abenteuerlustigen wohnen und unterrichtet werden. Das Haus Wampus, in welchem die mutigen Kämpfer wohnen. Zuletzt gibt es die Häuser Gehörnte Schlange und Haus Pukwudgie. Im Haus Schlange werden die Gelehrten ausgebildet und im Haus Pukwudgie die Herzensguten Menschen. Sie sind auf die Heilkunst spezialisiert. Und ja wir spielen Quidditch. Jedoch ist dieser Sport bei uns nicht so ausgeprägt wie bei euch. Jedoch ist unser guter Herr Jason ein absolutes Ass.» schloss Nico seine Erklärung ab.
«Auf welcher Position spielst du denn, Jason?» fragte ich sofort.
«Ich kann so ziemlich auf jeder Position spielen. Jedoch spiele ich am liebsten Sucher.» antwortete Jason grinsend.
Du musst gar nicht so Grinsen. Ich bin der beste Sucher in Hogwarts und das wird auch so bleiben. sagte ich zu mir selbst.
Die Fragerunde ging noch bis tief in die Nacht weiter. Bis Percy sich streckte und gähnend sagte, dass er ins Bett wolle.
Gesagt, getan. Oben im Zimmer angekommen, diskutierte ich noch lange mit Ron über die neuen Schüler. Ich fand sie nett, jedoch gefiel mir nicht wie Hermine und Ginny sie anschauten und das Jason auch noch Sucher ist, ging mir noch mehr auf den Kecks. Ron sagte nur, dass ich mich nicht so anstellen sollte und Jason sicher nicht besser als ich auf dem Besen war.
Und so verging dieser Abend und wir gingen schlafen, nicht ahnend, dass unsere neuen Gäste sich nochmal aus dem Haus schlichen.
Ich bitte um Hilfe und Verbesserungsvorschläge.
~Thercy out~
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Halbgötter in Hogwarts
FanfictionPercy, Nico und Jason müssen für einen Auftrag nach Hogwarts. Dort müssen sie einen Jungen Namens Harry Potter beschützen. Na was kann da nur schiefgehen.