Das wiedersehen

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„ich weiß nicht so ganz, ob du das verkraftest, aber wen du unbedingt verstehen willst, was los ist... dan... dan zeig ich es dir eben."

Er nickte: „erzähl"
Ich zog eine Augenbraue hoch: „ich hab nichts von erzählen gesagt, dazu bin ich noch nicht bereit, nein. Ich mein es so wie ich es gesagt habe, ich werde es dir zeigen."
„Wie jetzt zeigen?", fragte Tobio, wärend wir unsere Sachen wieder die Treppe hoch schleiften.
„Naja, zeigen eben. Es gibt ein Video davon, so meinte ich das."
Verblüfft und gleichzeitig mitleidig sah er mich an. Ich zuckte mit den schultern: „ich zeig es dir im Zug einverstanden?"
Erneut nickte er und wir zogen unsere Sachen die letzten Stufen hoch, wärend ich noch einmal zu Tobio sagte: „bitte tu mir einen Gefallen und stell dich nicht wider damit von das du mein Freund bist ja?!"
„Hab's beim ersten Mal schon kapiert"
„Bei dir und Hinata weiß man nie, Daichi, Suga und ich haben euch ja auch schon 1000 mal gesagt, das ihr aufhören sollt zu streiten und trotzdem tut ihr es!"
„Was?! Stimmt doch garnicht! Wen er einfach zu dumm ist den Ball anzunehmen kann ich dich nichts dafür!", motzte er los.
„Sag ich doch."
„Das ist gerde nicht dein Ernst oder?! Hör auf mich mit dem Idioten zu vergleichen Karim!"
„Niemals König!", meinte ich und zog meine Koffer die letzte stufe hoch.
„Hi! Hör auf mich so zu nennen! Du bist doch nicht Tsukishima!"
„Ich höre damit auf, wen du damit aufhörst mich mit ihm zu vergleichen!"
„Dan hör du auch auch!"
„Jaja..."

Jetzt standen wir oben an den Gleisen, Lara war schonmal voraus zu den anderen gelaufen, aber das mussten wir garnicht mehr, den mehre Leute rannten bereits auf uns zu.
Erschrocken machte ich einen Schritt zur Seite, so das mich die Meute verfehlte.
„Karim! Du bist tatsächlich gekommen!", rief Leonie und umarmte mich.
„Freut mich auch dich wieder zu sehen.", sagte ich wärend ich ihre Umarmung erwiderte.
„Ich dachte ja, du machst einen Rückzieher in letzter Sekunde!", konnte ich Jan sagen hören.
„Freut mich auch dich wieder zu sehen. Ach und außerdem solltest du wohl am besten wissen, das ich nicht so schnell irgendwelche Rückzieher mache Jan."
Er machte möglichst unauffällig einen Schritt nach hinten und Tobio flüsterte fragend in mein Ohr: „warum macht der einen Schritt nach hinten? Was hast du zu ihm gesagt?"
Ich hab ihm mit einen hämischen Grinsen zur Antwort: „er heißt Jan und ich hab zu ihm gesagt, das er am besten wissen sollte das ich keine Rückzieher mache."
„Was hast du getan?"
„Das selbe wie bei dir und Hinata, als ihr wie gestörte zur Turnhalle gerannt seit, du weißt schon bei unserem geheim Training von dem Daichi nie Mals erfahren darf."
Tobio wurde blass und macht einen Schritt nach hinten: „Du hast doch nicht etwa...", begann er und ich nickte.
„Doch, genau das hab ich gemacht.", grinste ich.
„Du Monster...", murmelte Tobio.
„Danke."
„Das war kein Kompliment..."
„Ich weiß."

„Irgendwie macht es mir immer Angst, wen sie diesen Gesichtsausdruck hat...", konnte ich Jakob hinter mir flüstern hören.
Ich drehte mich langsam um: „ach ist das so...", fragte ich belustigt, was dazu führte das Jakob zusammen zuckte.
Leonie, Lara und ich begannen zu lachen.
„Hi, Karim. Schön das du wieder da bist!", hörte ich Lena sagen, die mit Zoë auf mich zu kam.
„Freut mich auch euch wieder zu sehen.", meinte ich lächelnd und umarmte die beiden.
„Freut mich, das ihr unser Angebot doch noch angenommen habt.", erklang die Stimme meines ehemaligen Klassenlehrers.
„Freut mich auch sie wieder zu sehen.", meinte ich freundlich.
„Ah, und du must Tobio Kageyama sein. Ich bin der ehemaliger Klassenlehrer von Karim. Freut mich dich kennen zu lernen.", sagte er auf Japanisch, ich erinnerte mich wieder daran, das Herr Dankt ja auch Japanisch konnte.
„Hallo, freut mich ebenfalls.", Antwort Tobio auf Deutsch. Überrascht sah mein Ehemaliger Lehrer ihn an: „Du kannst Deutsch?", fragte er verblüfft.
Fragend sah Tobio zu mir, ich schüttelte hastig den Kopf: „nein, er kann nur ein wenig Deutsch. Aber nicht viel. Macht aber nichts, ich übersetzte einfach für ihn."
„Ah, verstehe.", dan wandte er sich zum Rest der Klasse: „ok, nachdem jetzt alle hier sind können wir aus auch alle einmal vorstellen um uns besser kennen zu lernen. Bitte stellt euch doch einmal in einem Kreis auf, wie haben Ja noch Zeit."
Alle nickte und ich erklärte kurz Tobio was wir machten.
Nachdem wir nun alle in einem Kreis standen fingen wir an.
Kurz begann Herr Dank und gab dan an Basti weiter: „also mein Name ist Sebastian, aber mich nennen alle nur Basti.", das war's auch schon.
„Mein Name Ist Fabian. Nennt mich aber bitte einfach nur Fabi."
Ich sah kurz fragend zu Tobio, dieser nickte nur. Er hatte alles verstanden oder zumindest halbwegs.
Die anderen fuhren fort, Erich, Kevin, Jakob, Jan, Lara, Lea, Lena, Leonie C. (Einfach Leonie), Leonie K. (Sie hatte mich vorhin auch schon begrüßt (Einfach Leo)), Lukas, Manuel, Maximilian V. (Einfach nur Maxi), Maximilian Dr. (Einfach nur Max), Tom, Zoë und dan Herr Eichele, danach dan Marco, Yannick, Felix und dan Noa.
Als er an der Reihe war konnte ich spüren, das Tobio etwas wütend wurde. Beruhigend drückte ich kurz seine Hand und ich sah ihn mit einem kurzen Kopfschütteln an.
Als nächstes stellte sich Maximilian R. (Einfach Maximilian) vor und es ging weiter mit Xenja, Andrea, Leonie S., Melisa, Silia und als Letzten Ginaluca. Jetzt hatten sich alle vorgestellt und jetzt war ich an der Reihe.
„Ich bin Karim und 16 Jahre alt", mein Blick wanderte zu Tobio.
Er verstand: „Hallo, mein Name ist Tobio Kageyama und ich spielen mit Karim in der Volleyball Mannschaft von Karasuno als Zuspieler.", stellte er sich mit seinem Akzent vor. Ich fand seinen Japanischen Akzent ja richtig süß, wen man mich fragte.

„Gut, dan haben wir uns ja jetzt alle einmal kennen gelernt! Unser Zug müsste auch gleich kommen. Ich bitte euch, das ihr mir bitte alle in den Zug folgt und wir unsere Plätze suchen.", rief Herr Dank und im selben Moment kam auch schon der Zug.
Schnell übersetzte ich für Tobio und wir folgten den anderen in den Zug hinein.
Wir fanden relativ schnell die Plätze, einen ganzen Wagen nahmen wir ein. Tobio und ich schnappten uns zwei Plätze nebeneinander in Fahrt Richtung, wärend Tobio unser Sport Sachen und Rucksäcke auf die Ablage über den Sitzen legte stellte ich unser Koffer in das Ding in die man die Koffer stellen konnte.
Ein Glück war das Ding direkt hinter unseren Sitzen, so das ich die erste war die unser Sachen dort rein stellte.
Nachdem ich die Koffer untergebracht hatte beeilte ich mich auch noch unsere beiden Taschen darauf zu stellen und gerde als ich fertig war kamen auch schon die anderen. Hastig machte ich ihnen Platz und reichte Tobio meine Jacke, die er an einen Hacken neben dem Fenster hängte, danach legte ich meine Kamera nach oben zu den anderen Sachen und holte kurz meine Computer und meine Kopfhörer hervor.
Ich reichte alles Tobio, machte meine Tasche wieder zu und legte diese ebenfalls nach oben.
Danach ließ ich mich in den Sitz fallen.

Tobio gab mir meinen PC wieder und ich öffnete diesen. Als er hochgefahren war und ich mich angemeldet hatte ging ich direkt auf eine Datei, die password geschützt war. Nach kurzem Zögern gab ich dan schnell TommyToga17.12. ein.
Während die Datei sich öffnete steckte ich die Kopfhörer ein und reichte einen Tobio, wärend ich den anderen selbst nahm.
Die Datei öffnete sich und ein Video kam zum Vorschein. Ein Bild von einer menschenleeren Straße war zu sehen, nur ein Junge und ein Mädchen standen an einer Ampel und unterhielt sich.
Die Ampel wurde grün und das Mädchen lief schnell los...

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und wünsche euch noch viel Spaß beim weiterlesen 🤗

Ps: wollt Ihr eigentlich mal meinen echten Namen wissen?

Wörter: 1317

Ein Mädchen bei KarasunoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt