Kapitel 18

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Der Plan:

Übermorgen. Ein Tag vor Vanessas Geburtstag, tauchen sie und Fabi beim Fußballtraining geimsam auf. Das es eine größere Wirkung hat und "erpressen" Leon quasi. Also das er halt keine wirkliche Wahl hat und so zu Nessi's Party kommen muss. Mit Allen Kerlen. Dort machen wir dann ein Duell. Ich werde natürlich auf unsere Seite spielen. Bis zum finale und dann verkacken. Das man mir ja nichts vorwerfen können. Wenn Vanessa gewinnt ist sie im Team. Wenn sie verliert.. ne das wird nicht vorkommen. Dafür werden wir und Fabi schon sorgen.

Nennt mich jetzt Verräter, aber als einziges Mädchen in ner Mannschaft voller Jungs ist es nicht so wirklich einfach. Es gibt einfach so Themen wo man nicht mit Jungs drüber reden kann/will.

Als wir noch alles weitere Besprochen hatten, ging Fabi dann gegen halb 6. Ich blieb noch eine Stunde als Frau Butz fragte ob ich nicht noch zum Abendessen bleiben will. Ich bejahte aber sagte das sie meine Mutter fragen könnte ob ich überhaupt darf. "Ja hall Frau Reik.", hörte ich Vanessas Oma ins Telefon trällern. "Dürfte Jade noch zum Abendessen bleiben. Die Mädels reden noch und verstehen sich so gut." "Wenn es ihnen keine Umstände machen würde, kann sie gerne bleiben, wenn sie möchte" "Aber nein nein das macht doch keine Umstände, ich hab sowieso zu viel gekocht." Ich und Nessi freuten und wie Jäger nach einer geglückten Jagd. Sie rief nach uns und wir kamen zum Essen. Es gab Kartoffelpüree mit Wienerlern. Eines meiner Lieblings essen.

Gegen viertel 8 verabschiedete ich mich von Familie Butz und fuhr mit meinem Fahrrad nachhause

"Bin wieder da" rief ich ins Haus und meine zwei Brüder kamen stocksauer aus dem Wohnzimmer.

Oh Gott. Was ham den die? "jade wo warst du?", fragte Juli sauer. "Bei einer Freundin", antwortete ich kalt. Der kann mich mal. Ich muss ja wohl keine Rechenschaft ablegen wann und wo ich bin. Und mit wem. "Du warst nicht beim Abendessen", stellte Joschka nun fest, nicht weniger freundlich. "Ich hab bei ihr gegessen. Wieso?" "Wer ist SIE?", meinte Joschka jetzt richtig sauer. "ALSO ICH GLAUB ES HACKT BEI EUCH: ICH MUSS EUCH JA WOHL KEINE RECHENSCHAFT ABGEBEN. MIT WEM ICH WAS MACHE UND WIE LANGE: BRINGT EUREN KONTROLLZWANG UNTER KONTROLLE", schrie ich sie an und stapfte wütend in mein Zimmer. Solche Spasten.

Die wilden Kerle- Deniz FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt