True Love 3

Kapitel 4

Zur selben Zeit bei Ely und Josi:
//Elyas Sicht://
Ich stand in der Küche und kochte, als Josi den Raum betrat. Sie band sich ihre Haare zu einem lockeren Dutt zusammen und sah insgesamt richtg süß aus. Ich unterbrach das Kochen und ging auf sie zu. Josi lächelte mich an. Ihr lächeln war warm und ich grinste. Mein Blick fiel in ihren Ausschnitt. ,,Na? Gefall ich dir?", fragte sie. ,,Du bist das schönste mädchen das ich kenne!", antwortere ich automatisch. Sie lachte. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und küsste mich immer weiter runter, bis ich bei ihrem Ausschnitt war. ,,Ich muss zum Set. Das führen wir heute Abend fort nea?", entschuldigte sie sich. Ich nickte stumm und sah ihr hinterher. Mein Blick klebte an ihrem Hintern. Ich hörte, wie die Tür ins Schloss fiel und überlegte, was ich heute tun sollte. 'Ich geh zu Karo! Wir sind wieder Freunde' dachte ich mir. Ich spülte ab, räumte auf und ging ins Bad. Vor meinem Kleiderschrank überlegte ich, was Karo gerne mag, um sie ein bisschen zu beeindrucken. Jetzt viel es mir wie Schuppen von den Augen: Ein lockeres Hemd mit einer zerissenen Jeanshose. Ich nahm den Schlüssel und setzte mich in mein Auto. In der Stadt hielt ich noch bei einem Blumenladen und kaufte einen Rosenstrauß. Ich klingelte bei Karo. Keine Reaktion. Karos Auto stand da und im Wohnzimmer brannte Licht. Ich klingelte erneut und hämmerte gegen die Tür. Angst überkam mich. Da fiel mir ein, dass Karo den Ersatzschlüssel immer hinter dem Regenrohr versteckte. Ich tastete und fand den Schlüssel. Mit zitternden Händen schloss ich auf. ,,Karo?", rief ich. Keine Antwort. Ich wurde panisch und lief durch den Flur. Da entdeckte ich Karo. Sie war bewusstlos. Neben ihr lagen eine Kugel und ein Drehbuch. Ich kniete mich neben sie. 'Okay erstmal stabile seitenlage. Ich fühlte ihren puls. Er war schwach. Der letzte Weg: Mund zu Mund beatmung. Ich beugte mich über die bewusstlose Karo und begann. Nach 30 Sekunden spürte ich eine Zunge in meinem Mund. Ich steckte meine Zunge in Karos Mund und nach einer gefühlten Ewigkeit murmelte sie: ,,David! Du bist da! Ich liebe dich!" ,,Äh ich
bin Elyas!", antwortere ich. Sie umarmte mich. ,,Danke Elyas!", murmelte sie in mein Ohr. Ich nickte strahlend. Wir sahen uns tief in die Augen und unsere Gesichter kamen sich näher. ,,Das bleibt aber unter uns nea?", verlangte sie. Ich nickte.