Meine Atmung wurde flach und mein Herz blieb stehen, seine große Hand drückte an meine Taille und die andere hielt mich am Rücken fest. Ich war wie gelähmt und konnte mich nicht bewegen weder von seinem Griff lösen. Er sah mich nur emotionslos an und lies mich dann los, mein Gesicht nahm die Farbe Rot an, beschämt guckte ich auf den Boden, murmelte ein kleines „Danke" und huschte an ihm vorbei in den Raum.
Ich nahm mir mein Handy und verlies den Raum schnell, draußen erblickte ich Dunya, die mich mit einem undefinierbaren Blick ansah.
„Sag einfach nichts." nuschelte ich und zog sie mit nach Draußen an die Frische Luft.„Hast du Hunger?" fragte sie mich um das Thema umzugehen. Ich nickte und wir machten uns auf dem Weg in ein Restaurant, wir setzten uns hin und bestellten unser jeweiliges Essen.
„Obwohl ich weiß, dass er es nicht ist, will mein Herz es nicht akzeptieren, es tut hier so weh, wenn ich ihn sehe und er mich mit diesen kalten Blick anguckt." fing ich selber an zu reden und hielt meine Hand auf die Stelle wo das Herz liegt.
Mitfühlend guckte meine beste Freundin mich an.
„Ich weiß die Tatsache ist schwer zu akzeptieren, aber Aliyah er ist es einfach nicht, du musst langsam versuchen es zu verstehen, sonst wirst du dir selber weh tun." sie hatte Recht mit allem was sie sagte hatte sie Recht.
Es war jedoch leichter gesagt als getan, denn dieser Mann verschwand einfach nicht aus meinem Kopf.Wir redeten noch eine Weile bis wir beschlossen nachhause zu gehen, da wir noch an unserer Hausarbeit arbeiten mussten, damit wir den ganzen Stress nicht aufeinmal bekommen.
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Am nächsten Tag machte ich mich für die Arbeit fertig und ging mit einem positiven Mindset durch die jetzige Situation, auch wenn es mir schwer fiel, wollte ich wieder glücklich sein, ob nun mit ihm oder ohne ihn, denn ich könnte nichts an der Tatsache nichts ändern.
Somit holte ich Dunya wieder ab und wir fuhren gemeinsam zur Arbeit, angekommen gingen wir beide in unser Büro und machten uns an die Arbeit.
Stunden vergingen, Lucas schaute ab und zu bei uns vorbei, um zu sehen wie weit wir mit den Publishment Ideen waren. Immer wieder lobte er uns, was mich mehr motivierte.Bis jetzt lief mein Tag sehr gut, die Arbeit lenkte mich ab und machte mir zudem auch noch spaß.
Ich beschloss eine kleine Pause einzulegen und mir ein Kaffee zu holen, ich stand auf und klopfte an Dunyas Tür.
„Ich gehe mir einen Kaffee machen, willst du auch ?" steckte ich mein Kopf in ihr Büro.
„Ja bitte." sagte sie erleichternd, ich lächelte und machte mich auf dem Weg in die kleine Küche die es auch in dem Gebäude gab.
Dort fand ich aber nirgends die Kaffee Maschine.
„Was suchst du?" hörte ich jemanden fragen, ich sah nach hinten und erblickte Jamal der Finanzberater von den Jungs mit dem wir auch gestern geredet hatten.„Die Kaffeemaschine."
„Die ist in einem anderen Raum du gehst den Gang entlang und dann am Ende des Flures, zweite Tür rechts." erklärte er mir lächelnd.Jamal kam mir sehr sympathisch rüber, ich bedankte mich bei ihm und folgte seiner Anweisung.
Vor der Tür blieb ich stehen die zu war und versuchte sie zu öffnen, doch vergebens. Sie öffnete sich nicht, ich rüttelte an ihr und versuchte auf Aggressive Art die Tür zu öffen, dennoch ging sie nicht auf.Plötzlich spürte ich eine Wärme hinter mir, ein bekannter Geruch stieg mir in die Nase, den Geruch würde ich über all wieder erkennen. Ich spürte seine Präsenz so stark hinter mir, als würde ich Augen im Hinterkopf haben und ihn sehen. Ich sah seinen Arm wie er die Türklinke leicht runter drückte und die Tür an sich zog und dann drückte.
„Sanft." flüsterte er mir in mein Ohr, eine Gänsehaut durchfuhr meinen ganzen Körper, ich zuckte zusammen bei seiner rauen Stimme.Ich ging schnell in den Raum und drehte mich um, er stand dort und schaute mich mit kalten Augen an, „Danke." sagte ich leise und bekam nur ein leichtes Nicken von ihm, dann verschwand er.
Ich legte mein Hand auf mein Herz um das dolle Klopfen zu stoppen auch wenn es nicht möglich war. Seine Wirkung auf mich ist so gefährlich, egal wie sehr ich versuche alles zu ignorieren und normal weiter zu machen, seine Anwesenheit lässt es nicht zu.
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Bedingungslose Sehnsucht
Подростковая литератураEine Geschichte, Ein Erlebnis, Eine Erinerrung, Eine Liebe - Ein Traum. Nachdem Aliyah aus ihrem Koma erwacht, realisiert sie das ihr Traum nicht der Realität entspricht. Für sie bricht eine Welt zusammen, denn der Traum war zu schön um wahr zu sein...