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Unter diesem 𝐌𝐨𝐭𝐭𝐨 erstelle ich mit viel 𝐅𝐫𝐞𝐮𝐝𝐞, 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞, 𝐆𝐞𝐝𝐮𝐥𝐝 und hoffentlich auch einer 𝐏𝐫𝐢𝐬𝐞 𝐊𝐨𝐞𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐂𝐨𝐯𝐞𝐫. Für mic...
Nachdem ich im letzten Kapitel „Irony" mit euch geteilt habe, ist nun »Remember me« dran.
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Wie einige von euch vielleicht schon vermuten, ja es ist auch eine SongFic. Sie entstand durch einen Wattbewerb und ist tatsächlich schon länger zu lesen. Ich liebe sie bis heute extrem!
Das entsprechende Lied ist:
Und ich bin wirklich froh, nicht vorher das Musikvideo geschaut zu haben, denn so konnte ich einfach meiner Fantasie freien Lauf lassen.
Die Lyrics drop ich euch ganz hinten ans Kapitel, vielleicht werdet ihr ja angefixt.
Die Geschichte ist bisher in meiner Sammlung „story gathering" zu finden und zu lesen, schaut gerne mal vorbei, wenn es euch interessiert. hier ein kleiner Ausschnitt:
——
Ein rauer Wind peitscht ihr die salzige Gischt des Meeres ins Gesicht und lässt das Kleid spielerisch um ihre Beine züngeln. Ihr von Tränen benetztes Gesicht zeichnet ein klitzekleines, kaum erkennbares Lächeln. Das pechschwarze Haar wird wie das Kleid zum Spielball des Windes. So wie sie.
Alles an ihr sollte Schwäche und Kraftlosigkeit, ja Ergebenheit ausstrahlen, doch sie steht der Natur zum Trotz mitten drinnen, bietet ihr die Stirn und scheint kraftvoll, energiegeladen wie nie zuvor.
Sie will die Welt spüren, sich selbst. Den Schmerz. Die Stärke. Alles, was sich angesammelt hat. Deshalb kam sie zum Strand zurück. Zurück zu dem Ort, wo sie einst gemeinsam waren.
Eine weitere stumme Träne bahnt sich ihren Weg über ihre geröteten Wangen, doch kein Laut dringt über ihre Lippen und zu ihrem Erstaunen folgen keine weiteren. Einzig und alleine diese Träne zeigt den Schmerz über ihren Verlust. Und trotzdem wird ihr warm ums Herz, wenn sie daran zurück denkt, wie er ihr diesen magischen Ort zeigte. Immer, wenn sie an ihn denkt, er als Geist in ihren Erinnerungen herumspukt, zaubert er ihr ein Lächeln aufs Gesicht, wie nur er es konnte.
Ihre gemeinsame Zeit war Fluch und Segen zugleich.
Endlich kann sie ihren Gedanken, ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Endlich.
Schon auf dem Weg hierher driftete sie immer wieder in ihre Erinnerungen ab, erlebte jene Momente mit ihm erneut, spürte das Prickeln unter der Haut, wenn ihre Finger sich berührten, das Ziehen im Bauch, wenn er sie so ansah, das Kribbeln in der Brust, wenn er die küsste. Sein Geruch hängt ihr immer noch in der Nase, als würde er vor ihr stehen und niemand wird ihr dies je nehmen können.