Gift

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"irgendwas war in diesem Gift!", versuchte sie dem Arzt zu erklären.

"Ich kann dir auch sagen was das für ein Gift ist." Sie schnaupte.

"Schön für Sie! Tuhen Sie was! Sie sind der Arzt nicht ich!"

Ihre Augen funkelten gefährlich . Sie wante sich wieder den Jugendlichen  zu, der im Bett lag und mit geschlossenen Augen an die Decke starrte. Schweiß stand auf seiner Stirn, als wäre er durch das ganze Land gerannt. Sie nahm seine Hand und drückte sie, auch wenn er nicht zurück drücken würde. Der Arzt Verband seinen linken Arm, auf dem eine riesige Narbe prankte. Sie erstreckte sich, genauso wie die ihre, von der Schulter bis zum Handgelenk. Der Azt schüttelte denn Kopf.

"Ich kann ihn nicht helfen." Er wante sich der Panther Statue zu und sie wusste was er damit sagen wollte. Er verschwand in seinem Büro und blickte abermals auf ihn herab.

"Es wird ein Markel bleiben, aber ich hoffe du nimmst mir das nicht übel."

Sie wusste dass es ihn nicht töten würde, weil sie ihn liebte.

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Das Gift hat ihn gezeichnet, wie sie es befürchtet hatte. Aber nicht im schlechten Sinne. Sein linkes Auge hatte sich verwandelt und verändert. Es war jetzt das Auge eines Giftdrachen. Es strahlte genauso rot, wie das ihre. So glichen sie sich und mann hätte sie für Zwillinge halten können, wären da nicht seine roten Haare die aussahen wie tanzende Flammen. Hand in Hand gingen sie den Flur entlang. Sie hatte ihren Kopf geneigt. Sie waren jetzt etwas Erwachsener geworden und ihre Vertrautheit und die Liebe zueinander hatte sich weiter ausgebaut. 

"Ich kann hier nicht bleiben so sehr ich dich auch liebe.", sagte sie. Er hatte damit gerechnet und er verstand es. Er beugte sich zu ihr hinunter, so dass Niemand anderes auf den Flur ihn hören konnte. 

"Oben auf den Ziziliten." Sie sah ihn erstaunt an. Dann legten sich ihre Gesichtszüge.

"Kommst du mit?", wollte sie wissen, obwohl sie die Antwort schon kannte.

Er schüttelte den Kopf.
''Nein. Ich suche nach einen Ort. Dort wo du, du sein kannst. Ohne dich zu verstecken. Nebenbei gehe  ich der Legende nach.''
Er lächelte sie an und sie lächelte zurück. 

Sie legte die Hand auf seine linke Wange. Sie konnte ahnen dass sie sich nicht so schnell wiedersehen würden. Wahrscheinlich wird dass ihre letzte gemeinsame Zeit sein. Das wollte sie auskosten. 

"Komm zu mir zurück.", bat sie.

"Ich würde für dich über Berge klettern." 

Als antwort drückte sie ihn ihre Lippen auf seinen Mund. Sie wollte nicht dass er ging. Er würde nicht so schnell zurück kommen. Auch wenn sie es sich so sehr wünschte. Egal wie lange er brauchen würde. Sie würde auf den Ziziliten auf ihn warten.

Die Chroniken von Totukia *Elementaria*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt