Brainwashed | Marvel ff

Ich kann rennen aber ich kann mich nicht verstecken .

Ich bin auf der Flucht , wenn man es denn so nennen kann .
3 Monate schon bin ich unter getaucht .
Ich weiß nicht wie ich es geschafft hatte aber ich habe die Kontrolle zurück .
Wie lang das so bleibt weiß ich selbst nicht .
Als ich aufwachte waren wohl schon 5 Wochen vergangen und in dieser Zeit habe ich wohl weder gegessen noch geduscht .
Ich war in irgendeiner Gasse und hatte eine eine Spur der Verwüstung hinter mir her gezogen .
Die Avengers sind daher mittlerweile nicht mehr die einzigen die versuchen mich zu finden .
Durch alles was ich getan habe glaube ich das nun auch Hydra wieder hinter mir her sein könnte .
Bisher habe ich noch keine Spur von ihnen finden können aber ich bin mir sicher sie sind da .
Derzeit verstecke ich mich jede Nacht in einem anderen verlassenen Gebäude , ich weiß nie wem ich trauen kann daher bin ich meist allein , aber ich verfolge meinen Plan noch immer .
Ich denke er wird mein letzter Ausweg sein ...denn ich habe noch immer keinen Weg mich auf Dauer auszuschalten , deshalb....
Aber naja so weit ist es ja noch nicht .
Ich muss weiter , ich glaube nicht das es sicher wäre hier noch länger zu verweilen .
Die Avengers sind mir dauernd auf den Fersen und ich will sie wirklich nicht verletzen.
Sie sind meine Familie und auch wenn sie mein Vetrauen missbraucht haben , zumindest einer von ihnen , werde ich versuchen sie so gut es geht zu beschützen.

Ich werde jetzt mal ein paar Leuten einen Besuch abstatten denn ich hoffe wirklich das sie ihre Arbeit bereits schon weitestgehend erledigt haben .

~bei Peter ~
Vertieft in meine Arbeit sitze ich vor dem Computer und versuche ein Zeichen von ihr zu finden .
Leise vernehme ich ein paar Schritte hinter mir die immer näher kommen , aber ich muss weiter machen daher ignoriere ich sie und versuche mich wieder zu konzentrieren.
Tony : „Hey Kid, was machst du schon so früh hier ?"
Ich : „Mh? Früh ?"
Tony : „Ja es ist 6 Uhr . Sag jetzt nicht du warst die ganze Nacht hier ?"
Ich : „Ich- ich weiß nicht ich-„
Tony : „Na komm , geh schlafen , wir arbeiten weiter und du kommst dann dazu wenn du wieder fit bist ."
Ich : „Aber sie braucht mich ."
Tony : „Wir wissen noch nicht mal wo sie ist und in deinem Zustand wirst du das auch sicher nicht heraus finden ."
Ich : „Aber Mister Stark es ist wichtig das-„
Tony : „Wir wollen sie alle genauso sehr zurück wie du und wir werden auch einen Weg finden."
Ich : „..."
Tony : „Na komm leg dich hin , wenn wir was finden sagen wir sofort Bescheid."

~bei Tara~
Ich stehe vor einem großen Gebäude.
Es ist alt und brüchig aber ich weiß genau das ich dort denjenigen finden werde den ich suche .
Er heißt Marcus .
Sicher ist das nicht sein echter Name aber darunter kennt ihn neunmal jeder .
Ich habe ihn beauftragt mir etwas zu bauen .

Ich trete ein und gehe einen langen Gang entlang bis ich vor einer Tür stehen bleiben.
Ich klopfe 4 mal mache dann eine Pause und wiederhole dies noch 3 mal .
Langsam geht die Tür auf .
Ich trete einen Schritt auf die Seite um dem Pfeil der an mir vorbei schnellt zu entgehen .
Dann trete ich ein und werde nicht sehr freundlich aber trotz allem angemessen von ein paar Soldaten begrüßt welche mich dann weiter in das Gebäude hinein führen .
Es dauert etwas doch dann kommen wir endlich in einem Raum an in welchem eine große Konstruktion steht .
Es sah genau meinen Plänen entsprechend aus und sie brachten es scheinbar sogar hin es vollständig aus vibranium zu machen .
Ich muss zugeben das es sehr beeindruckend war .
Schließlich kam auch Marcus zu uns hinzu und begrüßte mich .
Marcus : „Ahh Miss Barnes , eine Freude sie wieder zu sehen ."
Ich : „Ebenfalls Marcus . Ganz schön beeindruckend das ganze hier . Ist es denn schon fertig ?"
Marcus : „Den Plänen nach ja , aber was soll das denn sein ?"
Ich : „Kann ich dir nicht sagen , ich weiß es selbst nicht mehr so genau ."
Marcus : „Was ?"
Ich : „Dieser Plan ist so geheim das nichteinmal ich ihn ganz wissen kann . Ich denke immer nur über Bruchteile nach und auch in der falschen Reihenfolge. Die letzte Phase muss dann so schnell erfolgen das niemand mehr etwas verhindern könnte verstanden ? Ich werde die anderen Teile dann so schnell es geht hier her gebracht haben ."
Marcus sah mich verwirrt und auch etwas verängstigt an .
Marcus : „Ja natürlich ."
Ich : „Gut , dann vielen Dank , den Weg hier raus finde ich schon allein ."

Als ich draußen war knurrte mir der Magen .
Ich hatte schon wieder eine Woche nichts gegessen , aber ich hatte weder Geld noch die Zeit um zu essen .
Ich wollte weiter doch dann hielt ich es langsam nicht mehr aus .
Ich beschloss auf meinem Weg einen kleinen Zwischenstopp einzulegen und mir etwas mitgehen zu lassen .
^durch die Stadt geht es wohl am schnellsten ^
10 Minuten nachdem ich los gelaufen war fand ich auch schon einen Markt auf dem sie Obst und Gemüse anboten .
Es war eigentlich ja ganz einfach , aber ich hatte ein Kind übersehen welches mich dabei beobachtete mir etwas in meine Tasche zu stecken .
Sofort brüllte es los und die Leute um mich herum begannen Dinge wie :" haltet sie „ oder „ Diebin" zu rufen und als wäre das nicht schon genug gewesen waren scheinbar auch noch Steve und Bucky dort gewesen welche mich durch den Überraschungseffekt bewusstlos schlagen konnten .

^ Oh Gott brummt mir der Schädel , was ist passiert ?^
*Du warst zu unfähig um weg zu rennen *
Ich : „Ach halt die Klappe ."
Bucky : „Was?"
Ich schlug die Augen auf .
Durch ein paar Gitterstäbe sehe ich Bucky sitzen der mich eindringlich anstarrte .
Ich : „Was ?"
Bucky : „Du hast gesagt halt die Klappe ."
Ich : „D- das ging nicht an dich ."
Bucky : „An wen dann es sind nur wir hier ."
Ich : „Das ist - auch wieder eine lange Geschichte."
Bucky : „Du schaust garnicht gut aus was ist mit dir passiert ?"
Ich : „Das ist auch eine lange Geschichte."
Bucky : „Tara lass die Scherze ."
Ich : „Ich scherze nicht ."
Bucky : „Wir wollen dir helfen aber wir haben keine Ahnung was hier los ist !"
Ich : „Lasst mich hier raus und ich erkläre alles ."
Bucky : „Nein wirst du nicht , ich kenne dich du wirst nur wieder weglaufen."
Ich :"Ich-„