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Jisung PoV:

Endlich sind wir bei mir, mit leicht zitternden Händen öffne ich die Tür vom Haus und gehe zusammen mit Minho rein. Mittlerweile hatte der größere mir auch die Taschen abgenommen, sehr aufmerksam von ihm.

„Jis- oh- du hast Besuch mit gebracht?", jaehyun kommt mit einem Bademantel die Treppe runter und deutet auf minho. „Ja, er wollte mich bringen", sage ich in einem leisen Ton. Der Freund meiner Mutter nickt kurz, ehe er auf etwas hin deutet. „Es wird spät. Du solltest langsam wieder gehen aber danke das du Jisung gebracht hast." Minho gefällt das gerade wahrscheinlich garnicht, denn sein Gesichtsausdruck verändert sich. „Und sie sind?", fragt er daraufhin. Jaehyun fängt an zu grinsen und kommt die Treppen nun ganz runter. „Ich bin der Freund von jisungs Mutter und so lange sie nicht hier ist, hab ich hier das sagen. Also beweg deinen süßen hintern hier raus!"
Jetzt fängt minho an zu grinsen und stellt die Tüten ab, er wollte gerade etwas sagen, jedoch lege ich meine Hand auf seinen Arm und schaue ihn eindringlich ein. Daraufhin flüstere ich so, das nur er das hören kann: „ist schon gut minho..."
Eine Weile mustert er mein Gesicht, ehe er unfreiwillig nickt und verschwindet. Seufzend nehme ich die Tüten in die Hand um sie in mein Zimmer zu bringen, jedoch greift jaehyun direkt nach meinem Arm und schaut auf mich herab.
Er hat eine dunkle Aura zur Zeit, sein Blick wirkt finster, jedoch... grinst er.

„Jaehyun bitte lass mich los, ich möchte meine Sachen nach oben bringen." Eindringlich schaue ich zu ihm hoch. Eine Weile starren wir uns nur an, jedoch lässt er dann locker, woraufhin ich direkt mit meinen Taschen ins Zimmer gehe.

Ich wünschte ich hätte minho nicht aufgehalten.. dann wäre es vielleicht nie soweit gekommen.

Seufzend räume ich die Sachen die für mich sind schon aus und auf ihren neuen Platz. Die Sachen für Felix lasse ich fürs erste drinnen und schiebe sie unter Bett, damit ich weiß wo sie sind.
Meine Kopfhörer lege ich ordentlich auf meinen Nachtschränkchen genau wie mein Handy.

Ein kurzer Blick in den Spiegel und nach draußen verrät mir, das ich mich umziehen solle. Also schnappe ich mir meine schlaf Sachen und ziehe diese an. Schnell gehe ich noch einmal ins Badezimmer damit ich mir nochmal das Gesicht waschen kann. Fertig damit betrachte ich mein Gesicht nochmal im Spiegel, ehe ich zurück in mein Zimmer gehe. Ich lege mich in mein Bett und nehme mein Handy wieder zur Hand. Ich checke noch einmal meine Benachrichtigungen, ehe ich es weg lege und mich kurz strecke. Ich sollte schlafen gehen. Ich sollte..

Müde ziehe ich die Decke über meinen Kopf, jedoch öffnet jaehyun in dem Moment mit einem Ruck die Tür. Der Koreaner steht immer noch im Bademantel da. „Du warst so frech heute", beginnt er mit einem schmunzeln auf den Lippen. Völlig überfordert setzte ich mich auf, „w-was meinst du?" Sein schmunzeln wird zum grinsen und er kommt rein und schließt die Tür hinter sich. „Du warst so frech zu mir, du solltest es wieder gut machen, meinst du nicht? Schließlich wollen wir uns verstehen ich mein... ich bin mit deiner Mutter zusammen."
Ich starre ihn an und er kommt immer näher zu meinem Bett bis er sich setzt.
„W-wie gut machen? Ist denn nicht alles wieder gut?", sage ich leise.
Jaehyun grinst mich an.


Uhmmmmm- was jaehyun wohl meint-

Habt einen schönen ersten Dezember <3

Anxiety ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt