In der lerzten Stunde sagte Frau Schulz, unsere Klassenlehrerin, zu mir das ich am Ende der Stunde nochmal zu ihr kommen sollte. Ich ahnte auch schon warum. In der Mathearbeit die wir eben zurück bekommen haben, habe ich eine 5 bekommen und in den anderen Fächern sah es nicht besser aus. "Was ist denn los mit dir?" fragte sie mich streng. "Du hast so viel Potenzial, du könntest eine der besten der Klasse sein. Ich denke du machst einfach zu wenig für die Schule. Du bist akut versetzungsgefährdet." Ich stand unter Schock. Ich wusste das ich nicht gut in der Schule war, aber daran das ich vielleicht sitzen bleiben könnte habe ich nie gedacht. "Ich werde mir jetzt mehr Mühe geben" sagte ich nur. "Ich muss leider auch mit deinen Eltern darüber reden" sagte Frau Schulz. Ich nickte nur weil ich genau wusste das ich ihr das nicht ausreden konnte. Meine Eltern werden darüber nicht sehr begeistert sein. Ich wusste das sie mir und meiner älteren Schwester Vivien viel Freizeit ließen, aber dafür erwarten sie, dass in der Schule alles Gut läuft. Melina wartete ungeduldig vor der Schule und fragte gleich: "Und, was wollte die Schulz von dir?" "Sie sagt das ich sitzen bleibe wenn ich mich nicht anstrenge." antwortete ich. Melina sah mich erschrocken an und sagte dann: " Wenn du sitzen beibst sind wir gar nicht mehr in einer Klasse. Sitzen bleiben ist echt voll doof !" Da konnte ich ihr nur zustimmen, und wenn ich daran denke mit wen ich dann in einer Klasse wäre bekam ich eine Gänsehaut. Nein! Ich durfte auf gar keinen Fall sitzen bleiben! "Ich kann dir Nachhilfe geben" sagte Melina. Ich hatte keine Lust den ganzen Nachmittag in meinem Zimmer zu hocken und zu büffeln, aber noch weniger Lust hatte ich auf sitzen bleiben. Wir verabredeten uns für heute Nachmittag um 15:00 Uhr. Danach verabschiedeten wir uns denn Melina wurde von ihrem Opa abgeholt und würde gleich mit zu ihren Großeltern fahren. Also wartete ich auf den Bus, stieg ein und setzte mich auf einen freien Platz in der 2. Reihe. Währen der ganzen Busfahrt und während ich nach Hause lief dachte ich die ganze Zeit darüber nach, was Frau Schulz zu mir gesagt hatte und darüber wie meine Eltern darauf reagieren würden denn ich hatte ihnen die schlechten Noten der letzten Wochen verschwiegen.
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Anders . . . !
Teen FictionHanna kann es kaum glauben! Ihre ehemalige Klassenkameradin und Freundin Alissa hat sie und ihre beste Freundin Melina eingeladen sie in den Sommerferien, in NewYork ihrer neuen Heimatstadt zu besuchen. Die Beiden freuen sich riesig und nach ein paa...