Der verrückte Erfinder

32 6 2
                                    

Lio lag in seinem Bett. Seine braunen Haare fielen ihm ins Gesicht und die grünen Augen waren zusammen gekniffen ,während er einen Schmerz erfüllten gesichtsausdruck hatte. Eine kleine stumme Träne lief über sein Gesicht. Als er die Augen öffnete sah er in der Ecke seines Zimmers diesen hässlichen Rollstuhl den er jetzt immer brauchte. Vor etwa einer Woche hatte er noch Fußball gespielt. Jetzt lag er im Bett mit seinen kaum bewegbaren Beinen. ,, Liooo na wie geht's dir?". Jemand öffnete seine zimmertür und die Mutter kam herein und ging mit sanften Schritten zu seinem Bett. ,, Wie sollte es mir denn gehen?",fragte er. Die Mutter hagte noch einmal nach:,, geht's dir besser oder nicht?". Da platzte es aus ihm heraus:,, mir geht's überhaupt nicht gut! ganz und gar nicht! Ich kann nie wieder richtig gehen dieser dumme Autofahrer hätte echt aufpassen können!!! mein Leben ist jetzt einfach nur so...". Die Mutter unterbrach ihn:,, LIO! Ich kann ja verstehen dass du sauer und traurig bist ,doch du kannst froh sein ,dass das Krankenhaus dir überhaupt ermöglicht hat dich zu bewegen! ich hatte auch einen riesen Schock ,aber Bis auf deine Beine ist doch alles hervorragend!". Lio verdrehte die Augen und drehte sich auf die andere Seite mit dem Rücken zu der Mutter. ,, Na gut... Dann lasse ich dich jetzt erstmal in Ruhe! Trink bitte noch deine Medizin. Sie steht auf deinem Nachttisch", sagte sie und verließ dann das Zimmer. Als sie weg war stemmte sich Leo mit seinen Armen aufrecht um die Medizin trinken zu können. Erst starrte er auf das Glas was eine gelbliche Flüssigkeit enthielt. Dann nahm er mit letzter Kraft das Glas vom Tisch und nippte erst vorsichtig daran. Als sich der Geschmack in seinem Mund ausbreitete verzerrte er sein Gesicht. Zögernd nahm er nun zwei große schlücke bis das Glas leer war. Lio schtieß ein angeekeltes Geräusch aus und stellte das Glas wieder auf den Tisch. Er hatte keine Lust die ganze Zeit sein Zimmer anzustarren ,deshalb legte er sich vorsichtig wieder hin und wollte schlafen. Vielleicht gab es einen spannenden Traum oder so...  dachte er. Nach ein paar Minuten schlief er aus Erschöpfung auch schon ein. Plötzlich hörte er eine kratzige aber nett anhörende stimme:,, Guten Tag Junger Herr!". Müde blinzelte Lio dem Licht entgegen und sah den Umriss einer Gestalt. Nach ein paar Sekunden realisierte er dies und schreckte hoch. Vor ihm stand ein alter Mann mit grauen verwuschelten Haaren. Dazu trug er sowas wie eine fliegerbrille wo ein Glas fehlte und man ein grün blaues Auge sah. Er trug auch braune Schuhe mit zwei verschiedenen Strümpfen und eine bis zu den Knien reichende Latzhose. Kombiniert mit einem rot und blauem farbklecks verschmierten weißem Hemd. ,,W-wer sind sie?",fragte Lio verunsichert. ,,Ich bin Herr Dingelschneuz und ein Erfinder. Ich sollte dich mit nehmen ins wundersame Dadidol Land!",erklärte Herr Dingelschneuz ,während er auf und ab hüpfte.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 05, 2021 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Das verwunschene Dadidol LandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt