Between dreams & superstars

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In meinen Kopf kreisten Gedanken wie wäre es, wenn ich jetzt alles beende. Aber ich stellte mir auch die Frage was ist, wenn die breite Öffentlichkeit von uns erfährt. Was wird aus seinen Ruf, wie stehe ich dann da. Von den ganzen nachdenken bekam ich Kopfschmerzen, weswegen ich mich selber ermahnte weniger nachzudenken.
Nach einer Stunde wurden meine Augenlider so schwer das sie einfach zu vielen und ich einschlief. Mitten in der Nacht merkte ich aufeinmal wie sich jemand an mich kuschelte. Ich drehte vorsichtig mein Kopf und sah P.O, ich war erleichtert das er es ist und nicht irgendein anderer. Sofort schlief ich wieder ein bis mein Wecker dann um sieben klingelte. Ich grummelte und machte den Wecker dann aus als nächstes stieg ich aus dem Bett und gähnte. Heute wäre der perfekte Tag um im Bett zu bleiben, es regnet und es ist Montag nach den langen Semesterferien. Ich schnappe mir einige Sachen und verschwand dann im Bad. Dort machte ich meine übliche Morgenroutine, das heißt duschen, Haare föhnen, schminken, Zähne putzen und anziehen. Diesmal ging alles ganz flott sodass ich noch genügend Zeit hatte zum frühstücken. Wie immer machte ich mir eine Müslischale zurecht und aß diese. Ich schaute auf die Uhr, "oh schon um acht", ich sprang auf schnappte meine Sachen und rannte zum Bus. Hoffentlich komme ich nicht zu spät zur Vorlesung, ich hatte nämlich nur noch eine Stunde und der Verkehr ist zum kotzen an Montag. Wie es der Zufall wollte kam ich exakt 10 Minuten vor Beginn, natürlich schaffte ich es auch nicht mehr mir ein Kaffee zu holen aber dafür hatte mir meine beste Freundin Chae ein Platz freigehalten. Ich ging zu ihr und umarmte sie, "Wir haben uns solange nicht gesehen, was hast du alles gemacht in den Ferien?". Wir plauderten solange bis der Dozent uns sogar ermahnte, ich grinste sie nur an und sie mir zurück. Neben mir nahm Yoon Platz, sie fand mich von Anfang an komisch aber heute schob sie mir ein Zettel rüber. In diesen stand rein gar nichts aber als ich den Papierknödel öffnete bemerkte ich das es das verschwunde Bild ist. Sie sah mich erwartungsvoll an, "Du wirst definitiv seine Karriere versauen, du kriegst ja überhaupt nichts hin.",flüsterte sie mir ins Ohr. Meine Augen füllten sich mit Tränen allerdings versuchte ich krampfhaft nicht zu weinen. Innerlich ärgerte ich mich wieder so sehr über mich und meine Lage. Ich liebe ihn überalles aber ich bin augenscheinlich überhaupt nicht gut für ihn und sein Leben. Die Vorlesung hat sich angefühlt wie eine Ewigkeit aber glücklicherweise war es auch die erste und letzte heute. Ich unterhielt mich noch eine Weile mit Chae, "Bis morgen", sagte ich zu ihr und winkte ihr beim weggehen zu. Mein Bus kam mal auf die Minute genau und war relativ leer dafür das es Mittagszeit war. Nach einer halben Stunde war ich wieder zuhause, ich schloss die Tür auf und merkte das niemand da war. Deswegen ging ich zum Kühlschrank, wo üblicherweise die Notizen hingen und siehe da, es war eine vorhanden. "Wir sind im Studio, kommen circa gegen 18 Uhr heim.", ich seufzte und fing an zu kochen. Heute gab es mal gefüllte Paprikas mit Hack, Reis und Pilzen, typisches Herbst Rezept. Das Rezept war relativ schnell gemacht deswegen hatte ich noch genügend Zeit für ein Mittagsschlaf. Als ich aufwachte war es schon 17 Uhr, ich drehte mich allerdings nochmal rum und schloss die Augen. Mir ging allerdings der Satz von Yoon nicht mehr aus den Kopf, was wenn sie es jemanden verraten hat. Ich muss unbedingt mit P.O darüber reden sonst kann ich definitiv nicht mehr ruhig schlafen, ich seufzte und machte die Augen auf,weil ich das Türschloss hörte. Mit leisen Schritten tapste ich zur Tür und machte diese auf aber zur Überraschung waren es nicht die Jungs die da standen sondern der Manager. Er schaute mich perplex und erschrocken an und ich ihn ebenfalls, "Ist irgendwas passiert?". "Nein aber sie werden es heute doch nicht mehr zurück schaffen, deswegen wollte ich ein paar Sachen holen", antwortete er mir und schob mich beiseite. Ich schaute ihn nur an und wusste gar nicht mehr was los war. Wieso ignoriert er mich so und warum kommen die Jungs heute nicht Heim? Ich schnappte mir mein Handy und schrieb P.O, »wieso kommt ihr heute nicht nachhause?« »wir haben viel zu tun und noch ein Gespräch mit den Ceo, mach dir keine Sorgen Tokki«, schrieb er kurz und knapp zurück. Ich war traurig das ich für umsonst gekocht habe aber, wenn heute Abend niemand da ist, kann ich wenigsten Netflix schauen bis zum umkippen. Der Manager war mittlerweile auch verschwunden und ich setzte mich auf die Couch mit einer gefüllten Paprika, weil wir kein Popcorn mehr hatten. Ich schaltete Netflix ein und suchte erstmal ein Film raus. »Stay« klingt doch ganz gut dachte ich mir und machte diesen an. Schnell bemerkte ich aber das ich unbedingt Taschentücher brauchte für den Film.