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𝑴𝒀 𝑨𝑵𝑮𝑬𝑳 𝑩𝑼𝑫𝑫𝒀
𝚓𝚒𝚔𝚘𝚘𝚔
written by -fairyblue-
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Es war einmal ein schwarzhaariger Junge, namens Jimin. Rein äußerlich betrachtet schien es so, als wäre er nur ein ganz normaler 7-Jähriger, doch tief im Inneren, dort wo es niemand sehen und erahnen konnte, steckte ein Funke von ihm, der ihn deutlich von anderen unterscheiden ließ, ihn anders machte ─ außergewöhnlich.

Diesen gewissen Funken hätte jemand anderes womöglich auch mit Magie betitelt, aber hatte Jimin selbst seine Eigenschaft niemandem offenbart. Er behielt sie für sich ─ seine Magie ─, versuchte sie vor dem Gesicht dieser Welt zu verstecken, damit er am Ende nicht in einem Untersuchungslabour landete und dort als Testobjekt medizinischer Forschungen missbraucht wurde.

Dabei hatte er seine magische Ader nur per Zufall entdeckt, damals als er so vier, fünf Jahre alt war. Im Rausche eines Wutanfalls hatte er so laut geschrien, dass er versehentlich die Fensterscheiben seines Zimmers zum Zerspringen gebracht hatte, sodass diese klirrend wie feiner Schnee hinunter gerieselt waren. Seinen Eltern hatte er dies aber natürlich nicht erzählt, sondern felsenfest behauptet, es hätte jemand von draußen Steine gegen das Glas geworfen. Niemand wusste von seinen übernatürlichen Fähigkeiten und das sollte auch in Zukunft so bleiben, was ihn aber noch lange nicht davon abhielt, das wahrliche Mysterium weitgehend zu erforschen und sich seiner Kräfte zu bedienen.

Anfangs ging Vieles zu Bruch, die teure Vase seiner Mutter, die Brille seines Vaters, einige edle Teller seiner Oma, doch mit der Zeit fiel es ihm immer leichter Gegenstände mithilfe seiner Gedanken zu bewegen, sie an Orte zu teleportieren, ohne dass sie einen einzigen Kratzer davontrugen. Seine Kräfte waren unermesslich, konnten niemals von menschlicher Natur stammen, aber blieb dieses Gebiet wohl das Einzige, das für immer unbegründet sein würde.

Genauso die Frage, wie es möglich sein konnte, dass Jimin aus alltäglichen Dingen Leben erschaffen konnte. Oder wie es sein konnte, das Wetter zu beeinflussen und Schnee vom Himmel regnen lassen, auch wenn es Hochsommer war.

Man könnte also meinen, sein Leben wäre alles andere, als langweilig und einsam, doch verspürte er genau diese Gefühle ziemlich häufig. Vor allem in der Vorweihnachtszeit, denn waren seine Eltern beschäftigte Leute, immerzu im Stress, der Arbeit hinterherjagend, den Normen entsprechend multitaskingfähig. Dass sie dabei aber ihren Sohn gänzlich vergaßen, zog an ihnen vorbei, wie der Schneesturm im August.

Jahr um Jahr fühlte er sich einsamer, verlassener, bis wieder der erste Dezember erreicht war. Jimins Eltern hatten bereits einen Christbaum gekauft und diesen im Wohnzimmer aufgestellt.

𝟐𝟒 𝐖𝐈𝐒𝐇𝐄𝐒 | oneshots ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt