Ruhe vor dem Sturm

Wie Alles beginnt

Frühjahr 1993 in Cob, Irland. Die große Familie macht hier nun erst seit 3 Tagen Urlaub in einer großen Villa, welche etwas abgelegen in dem kleinen Wald nebenan steht. Es ist sehr ruhig dort. Kaum mehr als das Gezwitscher der Vögel und das Plätschern des kleinen Baches, der um das Grundstück fließt, sind zu hören. Hinter diesem Fluss erstreckt sich ein kleiner Fußweg, der durch den Park führt. Nur wenige Menschen kommen dort vorbei. Die Meisten gehen mit ihrem Hund dort entlang, oder sind schon älter und gehen spazieren. An einer kleinen Ecke, wo nicht viele Bäume stehen, hat man einen guten Blick auf die andere Seite des Flusses, in den Garten der Familie. Wenn man dort entlang läuft, sieht man öfter einen Jungen mit langen braunen Haaren und einer Gitarre sitzen. Er ist so vertieft in seine Musik, dass er meistens kein einziges Mal aufblickt. Man sieht ihn nur früh morgens oder spät abends, da sich zu anderen Tageszeiten seine Geschwister im Garten aufhalten. Amy, ein Mädchen aus der Gegend, geht oft dort entlang, um ihn spielen zu hören. Sie findet die Familie interessant und würde gerne wissen, warum sie das große Haus hier gemietet haben. Sie würde ihn ja ansprechen, jedoch traut sie sich nicht und will auch nicht, dass er sich einen anderen Platz sucht.