Das Träumen, das dich weiterbringt.

Angst.

Und da stand ich, mit meinen Cousinen in der Küche.
Wir redeten und als ich aus dem Fenster zum Garten hin hinaus sah, sah ich auf dem Hof unserer Nachbarn eine große dunkle Gestalt.
Weder in Menschen- noch in Tierform.
Mich überflutete ein Gefühl von purer Angst.
So beängstigt war ich, ich stand einfach nur da wie gelähmt.
Meine Cousinen begriffen nicht.
Als die Gestalt bemerkte, ich sah sie an, kam sie immer näher und näher an unser Fenster.
Ich wagte mich und rannte zum Fenster, um es zu zu machen, damit diese Gestalt nicht reinkommen konnte.
Als ich die Tür schloss und dieses Ding näher kam, trat ich nach hinten.
Und auf einmal stand ich nur noch ganz alleine in der Küche.
Ich wollte mich selbst fragen, wo meinen Cousinen hingegangen sind, aber ich hatte zu sehr Angst.
Ich rannte ins Wohnzimmer, wo meine Eltern saßen und es schien wie in einem Horrorfilm.
Weder bewegten sie sich, noch beachteten sie mich und wie ich in den Raum trat.
Wie, als wäre es ihnen egal.
Sie bemerkten nichts.
Ich sah, dass die großen Fenster ebenfalls offen waren, also versuchte ich sie mit all meinem Adrenalin zu schließen, aber ich versagte.
Dieses Ding fand mich und ich konnte das Fenster nicht mehr schließen. So nah war es, dass ich erst nicht begreifen konnte, wie groß es war.
Ich versuchte zu rennen, aber ich konnte nicht.
Es fühlte sich an, wie das doppelte meines Gewichts auf meinem Rücken.
Ich wurde immer langsamer und langsamer.
Ich versuchte es, aber ich konnte nicht.
Ich konnte nicht rennen, nicht wegrennen.
Ich hatte solche Angst. Dieses Ding, was auch immer es war, verfolgte mich und ich konnte nicht wegrennen.
Es fühlte sich an, wie als sei ein Seil an mein Bein gekettet, sodass ich nicht weiter weglaufen konnte.
Ich versuchte es so sehr, dass ich sogar hinfiel und auf dem kalten Boden lag.

Ich war wie gelähmt.

Dann wachte ich in genau dieser Position auf.