Tausende von Schiffen
verdunkelten den Horizont.
Tausende von Schiffen,
deren Besatzung
bereit war,
in eine Schlacht zu ziehen,
welche zum Scheitern verurteilt war. Alleine,
um des Ruhmes Willen,
so ging es jedem an Bord,
so ging es auch
dem jungen Mädchen
welches auf einem Schiff mit schwarzen segeln stand,
umgeben von Männern
die die Schlacht,
welche nie in Vergessenheit geraten würde,
kaum noch erwarten konnten.
Stumm
blickte Ayleen
dem Lande entgegen,
welches sie mit ihren Gefährten
auf dem schwarzen Schiff einzunehmen
gedachte.
Doch Ayleen fürchtete sich,
auch
wenn sie es niemals würde zu geben.
Sie fürchtete sich
davor
Treue Weggefährten zu verlieren.
Ihr selbst konnte nichts passieren,
sie hatte Aëtios.
Prinz Aëtios
war der Anführer der Besatzung
von 50 Schiffen
auf denen rund 200 Mann verteilt waren.
Und sie alle segelten gehn Küste,
auf ihren
schwarzen Schiffen.Ayleen
war die jüngste an Bord
und dazu noch das einzige Mädchen, und so hatte
es sich Aëtios
Zur Aufgabe gemacht,
auf sie Acht zu geben.
Auch wenn er,
nach Ayleens Geschmack,
viel zu überfürsorglich war.
Doch trotz allem liebte sie ihn
und Ayleen wusste,
für Prinz Aëtios
Würde sie
durch die Hölle gehen.
immer und immer wieder.
Weil sie in bewunderte.
Mehr als jeden anderen.
Weil sie ihn liebte.
Mehr noch,
als ich selbst.Eine schwere Hand
legte sich auf ihre Schultern
und drückte diese leicht
" ich möchte,
dass du
auf dem Schiff bleibst",
Drang die
Tiefe Stimme
an ihr Ohr.
erschrocken
wandte Ayleen
ihrem Anführer
das Gesicht zu
"das kannst
du nicht machen"
stieß sie entsetzt hervor,
doch an Aëtios Gesicht
sah sie:
es war schon
beschlossen.
Von Anfang an,
war es schon
beschlossene
Sache gewesen,
man hat es ihr
nur nicht gesagt.
"Warum nicht"
verlangte sie leise zu wissen.
Aëtios sah
sie bloß seufzend an.
" Ich kann
mir nicht auch noch Sorgen
um Dich machen",
erwiderte
der prinz
ohne zu zögern."
du bist nur hier,
damit ich dich im Auge
behalten kann".
Stumm
erwiderte
sie seinen Blick,
Ehe sie langsam nickte
und sich dann
unter Deck verkroch.
Seufzend Blickte
der prinz
ihr nach
"sie will es nicht verstehen"
Murmelte er leise
und schüttelte
den Kopf.
Dabei liebte er sie doch.
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Poems And Short Storys
RandomIch werde hier in unregelmäßigen Abständen Gedichte, Kurzgeschichten, Bilder, Zitate usw. Veröffentlichen und würde mich sehr über ein Feedback freuen. Verbesserungs Vorschläge sind gerne gesehen.